Dieser Podcast ist eine initiative der Development Community des DOAG e.V.

Steve Raupach (congstar) und Anja Pollier (Telekom MMS) - Wie zieht man ein Rechenzentrum um?

Shownotes

🎙️ Devs on Tape - Spezialfolge von der DOAG 2024 aus Nürnberg

In dieser besonderen Episode von "Devs on Tape" begrüßen wir gleich zwei spannende Gäste direkt von der DOAG 2024 in Nürnberg: Anja Pollier (Telekom MMS) und Steve Raupach (congstar). Gemeinsam berichten sie von einem außergewöhnlichen Projekt: einen komplett unterbrechungsfreien Umzug eines Rechenzentrums.

🔹 Unsere Gäste:

  • Anja Pollier: Gesamtprojektleiterin bei Telekom MMS, begeisterte Sportlerin und Kletterin.
  • Steve Raupach: Infrastrukturarchitekt bei congstar, Japan-Fan und frischgebackener Papa.

🔹 Thema der Episode:

  • Wie zieht man ein komplettes Rechenzentrum um, ohne dass Kunden oder interne Prozesse davon etwas mitbekommen?
  • Welche Herausforderungen bringt ein solches Mammutprojekt mit sich – von der Planung über die Logistik bis hin zur Sicherheit?
  • Spannende Einblicke in die technische Umsetzung, die Zusammenarbeit zwischen Telekom MMS und congstar sowie die besonderen Sicherheitsmaßnahmen beim Transport sensibler Kundendaten.

🔹 Highlights der Folge:

  • Warum ein Rechenzentrumsumzug mehr ist als nur "Kisten packen".
  • Wie man mit einem Bein in der alten und mit dem anderen Bein in der neuen Infrastruktur steht – und dabei trotzdem stabil bleibt.
  • Die abenteuerliche Logistik: klimatisierte, luftgefederte und GPS-getrackte Transporte, begleitet von bewaffnetem Sicherheitsdienst.
  • Warum "Bockwurst-Pausen" ein wichtiger Bestandteil des Projektplans waren.
  • Wie das Team agile und klassische Projektmanagement-Methoden kombiniert hat, um das Projekt erfolgreich umzusetzen.

🔹 Erwähnte Tools und Methoden:

  • Jira als zentrales Planungstool
  • Hybrides Projektmanagement (Agil & Wasserfall)
  • Stretch-Design und Swing-Gear-Konzept für unterbrechungsfreie Migration

🔹 Fun Facts:

  • Warum die MMS eigentlich "Michael-Martin-Solutions" heißen könnte.
  • Wie Anja und Steve über 7.000 Kilometer auf deutschen Autobahnen verbrachten, um den sicheren Transport der Hardware zu gewährleisten.
  • Die kuriosen Sicherheitsmaßnahmen, die sogar wechselnde Kennzeichen und bewaffnete Begleitung beinhalteten.

🔹 Abschluss:

  • Einblicke in die Bedeutung von detaillierten Disaster-Recovery-Plänen und warum diese in Drucksituationen unverzichtbar sind.

🔹 Links & Kontakte:

  • Telekom MMS
  • congstar
  • LinkedIn-Profile der Gäste: Anja Polier | Steve Rauppach

Viel Spaß beim Zuhören! 🎧

Transkript anzeigen

00:00:11: Kai: Hallo und herzlich willkommen zu einer

00:00:14: Kai: weiteren Episode von Devs on Tape, heute

00:00:17: Kai: wie in den letzten Folgen auch ich werde

00:00:19: Kai: nicht müde, es zu sagen von der DOAG 2024

00:00:21: Kai: aus Nürnberg.

00:00:22: Kai: Wir haben mal wieder unser Lasso

00:00:24: Kai: geschwungen und haben vom Flur und von der

00:00:27: Kai: Venue hier jemanden in unseren Podcast

00:00:29: Kai: eingeladen.

00:00:30: Kai: Die beiden, die haben eine ganz, ganz

00:00:32: Kai: interessante Story zu erzählen, aber ich

00:00:35: Kai: darf natürlich auch diese Folge nicht

00:00:37: Kai: vergessen.

00:00:38: Kai: Hallo, liebe Caro.

00:00:39: Caro: Hallo Kai.

00:00:40: Kai: Und verliert den Stift direkt.

00:00:41: Caro: Ich wollte gerade sagen jetzt habe ich fast

00:00:42: Caro: meinen Stift hier verloren.

00:00:46: Kai: Ja, und genau Hallo an alle Zuschauer, oder

00:00:46: Kai: Zuhörer.

00:00:47: Kai: Eher gesagt Wir freuen uns darüber, jetzt

00:00:48: Kai: einen coolen Projektbericht zu hören, und

00:00:49: Kai: zwar haben wir zu Gast Anja Polier und

00:00:51: Kai: Steve Raubach.

00:00:52: Kai: Hallo, ihr zwei.

00:00:53: Anja Pollier: Hallo, ihr beiden.

00:00:56: Kai: So wir brauchen nicht zu sagen, dass ihr

00:00:57: Kai: das erste Mal macht, deswegen ich glaube,

00:01:01: Kai: das wird Sahne.

00:01:02: Caro: Ja, so kann man es so zeichnen Ich bin

00:01:04: Caro: gespannt, weil für uns ist es ja das erste

00:01:08: Caro: Mal mit vier Personen, Stimmt mit zwei.

00:01:10: Caro: Gästen Wird spannend, aber kriegen wir hin.

00:01:13: Kai: Ich bin gespannt.

00:01:14: Kai: Ja, ich würde dann direkt das Wort an euch

00:01:16: Kai: übergeben.

00:01:16: Kai: Stellt euch doch gerne mal vor, Anja, wer

00:01:18: Kai: bist du, was hast du so gemacht und was ist

00:01:20: Kai: deine Rolle gewesen in dem Projekt, von dem

00:01:22: Kai: ihr gleich berichten werdet?

00:01:23: Anja Pollier: Ja, also, mein Name ist Anja Polier, Ich

00:01:25: Anja Pollier: bin Anfang 40, und ihr habt heute die

00:01:28: Anja Pollier: Premiere, mit uns beiden zusammen zu sein.

00:01:31: Anja Pollier: Und für uns war unser Projekt eine Premiere,

00:01:35: Anja Pollier: nämlich indem wir die Ersten waren, die ein

00:01:40: Anja Pollier: Rechenzentrum komplett unterbrechungsfrei

00:01:41: Anja Pollier: umgezogen haben.

00:01:41: Anja Pollier: Zu meiner Person noch ja, ich bin

00:01:42: Anja Pollier: verheiratet, mache unglaublich gern Sport,

00:01:44: Anja Pollier: gehe klettern als Ausgleich zu dem ja, was

00:01:48: Anja Pollier: hier sonst so in meiner Tätigkeit los ist.

00:01:51: Anja Pollier: Ich bin im Programmmanagement unterwegs und

00:01:53: Anja Pollier: habe in dem Projekt, worum es gleich geht,

00:01:55: Anja Pollier: die Gesamtprojektleitung übernommen.

00:01:58: Steve Raupach: Bin gespannt.

00:01:59: Steve Raupach: Ja, ich bin der Steve und bin bei der

00:02:02: Steve Raupach: Kongstar Infrastrukturarchitekt und fühle

00:02:05: Steve Raupach: mich und werde auch verantwortlich gesehen

00:02:06: Steve Raupach: für das ganze Thema Infrastruktur in dem

00:02:08: Steve Raupach: On-Premise-Environment und auch Architektur

00:02:11: Steve Raupach: in diesem ganzen Kontext.

00:02:13: Steve Raupach: Ja, und in dem Projekt habe ich quasi den

00:02:16: Steve Raupach: technischen Projektleiter oder den

00:02:17: Steve Raupach: Architekten gemacht, das heißt, die ganze

00:02:19: Steve Raupach: technische Planung durchdacht, mitgeplant,

00:02:23: Steve Raupach: ein Jahr zusammen, das Projektmanagement

00:02:25: Steve Raupach: auch unterstützt an der Stelle und halt

00:02:27: Steve Raupach: mich um den technischen Part gekümmert und

00:02:29: Steve Raupach: natürlich auch das Gewicht innerhalb der

00:02:32: Steve Raupach: Kongs.

00:02:32: Steve Raupach: Da war das Projekt mit der MMS zusammen

00:02:35: Steve Raupach: gemacht wurde, ging es halt darum, die

00:02:37: Steve Raupach: Waage auch intern zu halten in der internen

00:02:38: Steve Raupach: Kommunikation, und da habe ich auch

00:02:40: Steve Raupach: unterstützt Ich selbst.

00:02:42: Steve Raupach: Ja, corona war so ein Wandel für einen

00:02:44: Steve Raupach: selber, und da habe ich auch unterstützt

00:02:44: Steve Raupach: Ich selbst.

00:02:45: Steve Raupach: Ja, corona war so ein Wandel für einen

00:02:46: Steve Raupach: selber, und da habe ich mit dem

00:02:46: Steve Raupach: Japanischlernen angefangen, und ja,

00:02:49: Steve Raupach: interessiere mich total für die Kultur und

00:02:51: Steve Raupach: war jetzt auch mehrfach da, und mit meinem

00:02:53: Steve Raupach: Sohn, der vor zweieinhalb Jahren geboren

00:02:54: Steve Raupach: ist, bin ich jetzt damit beschäftigt, und

00:02:57: Steve Raupach: genau meine Hobbys sind jetzt gerade

00:02:58: Steve Raupach: Freizeit finden und, wenn es geht, weiter

00:03:01: Steve Raupach: eine.

00:03:01: Steve Raupach: Sprache zu lernen, weil das nochmal ein

00:03:04: Steve Raupach: guter Wechsel von den Reizen im Kopf ist.

00:03:08: Steve Raupach: Zur Arbeit war das irgendwie ein guter

00:03:09: Steve Raupach: Ausgleich, nochmal im Kopf was anderes zu

00:03:11: Steve Raupach: machen.

00:03:12: Caro: Es ist witzig, weil ich wollte ich habe

00:03:13: Caro: dein LinkedIn-Profil natürlich auch

00:03:15: Caro: gestalkt, und da habe ich auch die

00:03:17: Caro: Schriftzeichen gesehen, und da wollte ich

00:03:18: Caro: dich schon fragen, welche Schriftzeichen

00:03:21: Caro: das sind.

00:03:21: Caro: oder sind das wahrscheinlich japanische?

00:03:26: Steve Raupach: Genau das ist japanisch.

00:03:27: Steve Raupach: Da steht einfach nur.

00:03:28: Steve Raupach: Ich glaube, eine Person, die japanisch

00:03:30: Steve Raupach: lernt, oder so.

00:03:31: Kai: Ich dachte, da hat der TPS irgendwie so ein

00:03:31: Kai: ganzes, ganzes, ganzes Bild in solchen.

00:03:32: Caro: Zeichen ausgedrückt.

00:03:32: Steve Raupach: Vielleicht kriegen wir die.

00:03:33: Kai: Verabschiedung dann heute auch auf

00:03:34: Kai: japanisch hin.

00:03:37: Steve Raupach: Ja, das ist durchaus denkbar.

00:03:38: Kai: auf jeden Fall Dann haben wir da ja schon

00:03:40: Kai: mal direkt, worauf wir uns freuen können,

00:03:42: Kai: genau.

00:03:43: Caro: Für mich noch einmal, kurz bevor wir ins

00:03:45: Caro: Projekt einsteigen.

00:03:46: Caro: Einmal zur Klärung, weil du arbeitest ja

00:03:51: Caro: bei der Telekom, und du arbeitest bei der

00:03:52: Caro: Kongstar oder bei Kongstar.

00:03:54: Caro: Wie passt das zusammen, dass ihr dort

00:03:57: Caro: zusammen Projekte macht?

00:03:58: Caro: Also, die Unternehmen haben wahrscheinlich

00:04:01: Caro: was mit zusammen zu tun, aber wie kam es

00:04:05: Caro: dazu?

00:04:07: Steve Raupach: Ja, das ist gar nicht so kompliziert, denn

00:04:10: Steve Raupach: die Kongstar ist eine 100%-Tochter der

00:04:12: Steve Raupach: Telekom.

00:04:12: Steve Raupach: Das heißt, wir sind eine Telekom-Meinheit

00:04:14: Steve Raupach: und konzentrieren uns auf einen Markt, den

00:04:16: Steve Raupach: die Telekom mit der Hauptmarke noch nicht

00:04:18: Steve Raupach: so abdeckt.

00:04:19: Steve Raupach: Wir sind Teil eines Multi-Brand-Ansatzes,

00:04:23: Steve Raupach: und von Anbeginn der Zeit der Kongster, wo

00:04:25: Steve Raupach: die Infrastruktur selber übernommen wurde,

00:04:27: Steve Raupach: vor 14 Jahren oder so, was noch länger, 17

00:04:30: Steve Raupach: Jahre fast, glaube ich, hat man im Konzern

00:04:33: Steve Raupach: geschaut, wer uns da unterstützen kann, in

00:04:35: Steve Raupach: der Plattform, und da war das damals auch

00:04:37: Steve Raupach: die T-Systems MMS.

00:04:39: Steve Raupach: Also, der ist gewechselt, und somit hat die

00:04:42: Steve Raupach: MMS uns von Anfang an begleitet, und daher

00:04:48: Steve Raupach: sind wir schon immer miteinander verbandelt

00:04:49: Steve Raupach: in dem Infrastruktur-Kontext, also in dem

00:04:50: Steve Raupach: Betriebskontext.

00:04:51: Steve Raupach: Im Prinzip Die MMS macht für uns den

00:04:53: Steve Raupach: Betrieb des Rechenzentrums und der Services,

00:04:55: Steve Raupach: den Basisbetrieb, und obendrauf setzt dann

00:04:57: Steve Raupach: eine externe Entwicklung auf, die von uns

00:04:59: Steve Raupach: gesteuert wird.

00:04:59: Caro: Im agilen Kontext Okay, was bedeutet MMS?

00:05:03: Caro: Entschuldige.

00:05:05: Kai: Es ist nicht die SMS mit Bildern.

00:05:07: Kai: Ja, man könnte es denken.

00:05:10: Anja Pollier: Damals hießen wir T-Systems Multimedia

00:05:13: Anja Pollier: Solutions GmbH.

00:05:17: Anja Pollier: Wir sind zurück vor der T-Systems, von der

00:05:18: Anja Pollier: Oma sozusagen zur Mutter, direkt auf die

00:05:20: Anja Pollier: Ebene Deutsche Telekom MMS GmbH, und wir

00:05:24: Anja Pollier: sind jetzt auch nur MMS GmbH, aber im Grund

00:05:27: Anja Pollier: ist es Multimedia.

00:05:29: Steve Raupach: Ich habe eine andere Definition dafür.

00:05:31: Steve Raupach: Okay, weil die Mitarbeiter heißen entweder

00:05:33: Steve Raupach: Michael oder Martin.

00:05:35: Kai: Michael und Martin.

00:05:37: Steve Raupach: Das ist wirklich so.

00:05:38: Steve Raupach: Wir haben im Team, glaube ich, drei, oder

00:05:41: Steve Raupach: im Bereich drei oder vier Michaels, fünf

00:05:43: Steve Raupach: oder sechs Martins, und immer, wenn jemand

00:05:45: Steve Raupach: von der anderen Einheit der MMS dazukommt,

00:05:47: Steve Raupach: ist es ja, da gibt es den Martin.

00:05:50: Steve Raupach: Wie könnte es auch anders?

00:05:51: Kai: sein.

00:05:51: Kai: Das ist so eine andere Definition von

00:05:53: Kai: Diversität.

00:05:54: Kai: Wenn man schon mal bei den Trauernamen

00:05:55: Kai: anfangen müsste, eigentlich ein bisschen

00:05:56: Kai: Varianz reinzubringen.

00:05:57: Anja Pollier: Deswegen haben wir alle Nicknames.

00:06:00: Anja Pollier: Das stimmt, das stimmt, so richtige.

00:06:02: Kai: Oldschool-Gamer-Namen.

00:06:03: Steve Raupach: So Das stimmt das stimmt, diese richtigen

00:06:06: Steve Raupach: Oldschool-Gamer-Namen, so Ja eher so die

00:06:07: Steve Raupach: die Personen beschreiben.

00:06:08: Steve Raupach: Also, wir haben jetzt der eine Michael ist

00:06:10: Steve Raupach: jetzt der Rudi, und der eine Martin ist der.

00:06:11: Kai: Schrotti Und so.

00:06:12: Kai: das ist so Super cool.

00:06:13: Kai: das sind auch gleichzeitig direkt Shoutouts

00:06:15: Kai: an euer Team ne, ja, auf jeden Fall Krebsi.

00:06:18: Steve Raupach: Wir haben alles.

00:06:20: Steve Raupach: Ich bin Prinzessin Lea Ich wollte schon

00:06:22: Steve Raupach: fragen wie ist euer Schlitzname Naja oder

00:06:25: Steve Raupach: Polly?

00:06:25: Steve Raupach: Oder Polly Wer kennt nicht Polly Pocket von

00:06:28: Steve Raupach: damals noch Nicht nur von damals.

00:06:32: Steve Raupach: Da ist meine.

00:06:33: Kai: Tochter jetzt, das ist ganz groß bei meiner

00:06:34: Kai: Tochter aktuell Cool, Ja wunderbar.

00:06:39: Kai: Wir stellen uns jetzt aufs Sprungbrett und

00:06:40: Kai: tauchen gleich richtig tief ins Projekt ein.

00:06:42: Kai: Also vielleicht fangen wir.

00:06:44: Kai: Ich schlage mal von vorne an.

00:06:45: Kai: Was sind die Beweggründe gewesen, Was ist

00:06:47: Kai: der Start gewesen?

00:06:48: Kai: Die Notwendigkeit, warum habt ihr das

00:06:50: Kai: Projekt?

00:06:50: Kai: Was haben wir denn?

00:06:51: Steve Raupach: jetzt fast 2025?

00:06:53: Steve Raupach: Also der Anfang war.

00:06:55: Steve Raupach: Vor fast fünf Jahren kam mein

00:06:57: Steve Raupach: Bereichsleiter auf mich zu und sagte was

00:06:59: Steve Raupach: haben wir denn eigentlich so im Bereich

00:07:01: Steve Raupach: Business Continuity Management?

00:07:03: Steve Raupach: Da habe ich gesagt ja, wir haben uns

00:07:05: Steve Raupach: irgendwann mal dazu entschieden, dass wir

00:07:06: Steve Raupach: in einer Entfernung von über 100 Kilometern

00:07:09: Steve Raupach: oder 200 Kilometern, glaube ich, dass wir

00:07:11: Steve Raupach: da mal so eine Sicherung ablegen, also

00:07:13: Steve Raupach: einfach von dem, was wir haben.

00:07:14: Steve Raupach: Unsere Backups legen wir mal dahin, und

00:07:16: Steve Raupach: dann haben wir die da, und die

00:07:18: Steve Raupach: Geschäftsführung kam zu ihm in dem Moment

00:07:20: Steve Raupach: und sagte sind wir eigentlich da noch gut

00:07:22: Steve Raupach: aufgestellt?

00:07:26: Steve Raupach: Und dann hat das Thema seinen Lauf genommen,

00:07:27: Steve Raupach: und dann wurde klar, dass das BCM ja was

00:07:28: Steve Raupach: Riesiges ist und dass unser kleiner Teil,

00:07:32: Steve Raupach: der wirklich diese Business Support Systeme

00:07:35: Steve Raupach: in der Infrastruktur abdeckt, nur SCM ist,

00:07:38: Steve Raupach: sondern Service Continuity Management.

00:07:40: Steve Raupach: Und da gibt es auch viel.

00:07:41: Steve Raupach: Das unterteilt sich dann wieder in viel

00:07:42: Steve Raupach: Papierfärben, also Prozesse haben und

00:07:46: Steve Raupach: planen und dokumentieren.

00:07:48: Steve Raupach: Aber auch ein gewisser Teil davon ist

00:07:50: Steve Raupach: Hochverfügbarkeit, resilienz,

00:07:54: Steve Raupach: wiederherstellbarkeit.

00:07:55: Steve Raupach: Wie kann ich unsere Geschäftsfähigkeit am

00:07:58: Steve Raupach: Laufen halten?

00:07:58: Steve Raupach: Und da wir hauptsächlich online sind, ist

00:08:01: Steve Raupach: Technik unser Geschäft.

00:08:02: Kai: Also, das betrifft wirklich alle, alle,

00:08:04: Kai: alle eure Daten, von der Website bis hin

00:08:06: Kai: zum letzten Customer und

00:08:08: Kai: Abrechnungsinformation.

00:08:09: Steve Raupach: Genau, es geht von der Webseite bis hin zu

00:08:13: Steve Raupach: den Big Data Ansätzen, die wir hinten im

00:08:15: Steve Raupach: Backend fahren, provisionierungssysteme

00:08:17: Steve Raupach: oder auch das Ansprechende des

00:08:19: Steve Raupach: Konzern-Environments, wo wir dann natürlich

00:08:21: Steve Raupach: unsere Tarife anbieten.

00:08:22: Steve Raupach: Da haben wir ja auch Schnittstellen mit

00:08:24: Steve Raupach: Partnern.

00:08:25: Steve Raupach: Genau das geht komplett bis dahin runter.

00:08:28: Caro: Und wie war das dann also, als dein Chef

00:08:30: Caro: dann auf dich zukam und die Chefs dann

00:08:32: Caro: wahrscheinlich festgestellt haben Mensch,

00:08:34: Caro: eigentlich bräuchten wir ein bisschen mehr

00:08:35: Caro: als den.

00:08:35: Caro: Backup?

00:08:36: Caro: Seid ihr dann auf Anja zum Beispiel

00:08:38: Caro: zugegangen?

00:08:39: Steve Raupach: Ich hatte überhaupt keine Lust, weil der

00:08:44: Steve Raupach: Umfang ist einfach so riesig.

00:08:45: Steve Raupach: Man reift so ein riesiges Thema an.

00:08:47: Steve Raupach: Wie gut sind wir eigentlich aufgestellt für

00:08:48: Steve Raupach: Flugzeugabstürze, erdbeben, und wir haben

00:08:51: Steve Raupach: ja über die letzten Jahre auch die Fluten

00:08:52: Steve Raupach: in Deutschland viel, viel stärker erlebt.

00:08:54: Steve Raupach: Also, die ganzen Umweltthemen sind einfach

00:08:56: Steve Raupach: viel, viel brisanter geworden.

00:08:58: Steve Raupach: Und naja, die Anfrage kam zu mir wir machen

00:09:01: Steve Raupach: mal da irgendwie was.

00:09:03: Steve Raupach: Und irgendwie was machen ist kein richtiger

00:09:05: Steve Raupach: Auftrag, sondern das ist eher so ich zeige

00:09:07: Steve Raupach: dir mal kurz, chef, über was wir da reden,

00:09:09: Steve Raupach: und du gibst mir dann Guidance, wie wir

00:09:11: Steve Raupach: weitergehen.

00:09:12: Steve Raupach: Und das hat wirklich lang gedauert.

00:09:13: Steve Raupach: Ich glaube, es ist anderthalb Jahre, zwei

00:09:14: Steve Raupach: Jahre sind es lang gegangen, bis dann klar

00:09:18: Steve Raupach: war ja, okay, wir wollen das wirklich

00:09:19: Steve Raupach: machen.

00:09:20: Steve Raupach: Weil am Anfang habe ich das noch so als

00:09:20: Steve Raupach: Idee, idee wahrgenommen, so man könnte ja

00:09:22: Steve Raupach: mal, und dann wurde es wirklich ernst, und

00:09:25: Steve Raupach: dann ist es wirklich so.

00:09:27: Steve Raupach: Dann bin ich wirklich zu MMS gegangen, weil

00:09:29: Steve Raupach: wir haben also wir selber haben ein

00:09:31: Steve Raupach: Cross-Company-Team, das heißt, ich habe

00:09:32: Steve Raupach: immer mit MMS-Konvergen jeden Tag zu tun,

00:09:34: Steve Raupach: auch im Daily und so weiter.

00:09:35: Steve Raupach: Also wir sind sehr eng vernetzt.

00:09:37: Steve Raupach: Und dann war klar ja, wir brauchen ein

00:09:38: Steve Raupach: Projekt.

00:09:39: Steve Raupach: Und dann habe ich Richtung MMS dann gesagt

00:09:42: Steve Raupach: ich Richtung MMS dann gesagt zu Anjas Chef,

00:09:43: Steve Raupach: es gibt keine Option.

00:09:44: Steve Raupach: Anja wird meine Projektleiterin, ansonsten

00:09:47: Steve Raupach: schaffen wir das nicht.

00:09:48: Steve Raupach: Also das war von mir aus gesetzt, da gab es

00:09:50: Steve Raupach: keine Auswahl.

00:09:51: Steve Raupach: Da habe ich gesagt mach sie frei, wir

00:09:53: Steve Raupach: brauchen sie genau dafür.

00:09:55: Steve Raupach: Und genau dann geht quasi die Story da los

00:09:59: Steve Raupach: im Projektmanagement.

00:10:01: Kai: Und dann kamen wahrscheinlich die ganzen

00:10:02: Kai: Leute dazu, die ihr dann akquiriert habt.

00:10:03: Kai: Ich meine, ihr habt die Server ja nicht

00:10:04: Kai: alleine rübergetragen.

00:10:05: Kai: Wie groß war das Team, was euch dabei

00:10:06: Kai: unterstützt hat?

00:10:09: Anja Pollier: Wir waren.

00:10:10: Kai: Ich würde gerne nahtlos anknüpfen an das,

00:10:11: Kai: was du gesagt hast, weil es irgendwie auch

00:10:13: Kai: nochmal die Story aus dem Vortrag aufgreift.

00:10:16: Anja Pollier: Ich habe mir gedacht okay,

00:10:17: Anja Pollier: Rechenzentrumsumzug, da fasse ich so

00:10:20: Anja Pollier: Technik an, Ich sitze nicht nur hinter dem

00:10:22: Anja Pollier: Rechner, sondern ich packe Kabel, und keine

00:10:25: Anja Pollier: Ahnung, ich bin da richtig mit dabei.

00:10:27: Anja Pollier: und habe ich gedacht okay, das wird cool.

00:10:31: Anja Pollier: Und dann sind aber Stück für Stück so viele

00:10:32: Anja Pollier: neue Begrifflichkeiten, Höheneinheiten, ich

00:10:37: Anja Pollier: kriege es schon gar nicht mehr alles

00:10:38: Anja Pollier: zusammen.

00:10:39: Steve Raupach: Ja, ich kann dir helfen.

00:10:40: Steve Raupach: P.

00:10:40: Anja Pollier: A.

00:10:41: Steve Raupach: D O R.

00:10:44: Anja Pollier: Oh mein Gott, wie soll ich das denn auf die

00:10:47: Anja Pollier: Fichte kriegen?

00:10:48: Anja Pollier: Aber okay, tief Luft geholt, und dann haben

00:10:51: Anja Pollier: wir Projektmanagement begonnen, und wir

00:10:53: Anja Pollier: haben mit dem Kick-Off gestartet und sind

00:10:55: Anja Pollier: im Projektteam zwölf Kollegen, das heißt

00:10:58: Anja Pollier: das komplette Infrastruktur-Team.

00:11:00: Anja Pollier: Später habe ich mir noch einen

00:11:01: Anja Pollier: Teilprojektskollegen, den Marco, mit dazu

00:11:03: Anja Pollier: geholt, weil das Projekt wirklich so riesig

00:11:06: Anja Pollier: ist, was den Projektmanagementanteil angeht,

00:11:08: Anja Pollier: und schlussendlich haben wir über 60

00:11:10: Anja Pollier: Stakeholder gehabt, die es sag ich jetzt

00:11:12: Anja Pollier: mal, zu jonglieren gaben.

00:11:13: Caro: Erst mal wissen, wie ziehe ich denn ein

00:11:16: Caro: Rechenzentrum ja auch um?

00:11:17: Caro: wohin, ist ja wahrscheinlich auch noch die

00:11:26: Caro: Frage offen gewesen.

00:11:27: Caro: Nehme ich mal an, weiß nicht.

00:11:29: Caro: Habt ihr was Neues gebaut an Gebäude, oder

00:11:31: Caro: habt ihr dann vielleicht auch was gemietet

00:11:35: Caro: ausgehoben?

00:11:37: Anja Pollier: Welche Stollen.

00:11:39: Anja Pollier: Ich glaube, da werden wir noch nicht fertig.

00:11:42: Anja Pollier: Ganz kurz zur Ergänzung noch gesagt die

00:11:46: Anja Pollier: Entscheidung, wo es hingeht, die war

00:11:49: Anja Pollier: natürlich nicht ganz einfach getroffen.

00:11:51: Anja Pollier: Also, es gibt in Deutschland ganz viele

00:11:53: Anja Pollier: Rechenzentren, und ich glaube, deutschland

00:11:54: Anja Pollier: war klar.

00:11:56: Steve Raupach: Ja.

00:11:57: Steve Raupach: Also man weiß nicht, wie ein Umzug

00:11:58: Steve Raupach: funktioniert, bevor man ihn macht.

00:12:00: Steve Raupach: Also, wenn jemand weiß, wenn man selber mal

00:12:02: Steve Raupach: umgezogen ist, ja keine.

00:12:03: Steve Raupach: Ahnung es packt mal irgendwie Kisten.

00:12:06: Steve Raupach: Und ich sage, der dritte Umzug ist der

00:12:07: Steve Raupach: beste, weil dann hat man alles in Kisten am

00:12:09: Steve Raupach: Tag selber.

00:12:09: Steve Raupach: Das kennen wir alle.

00:12:11: Caro: Hallo, hier ist mal wieder Caro aus dem

00:12:13: Caro: Schnitt.

00:12:14: Caro: Ihr wisst, wenn ich mich zwischendurch

00:12:15: Caro: melde, dann ist wieder irgendwas

00:12:17: Caro: schiefgelaufen aus der letzten Folge.

00:12:19: Caro: Ja, also, auch hier haben wir ein kleines

00:12:21: Caro: technisches Problem gehabt.

00:12:22: Caro: Das hing mit der anderen Folge vom letzten

00:12:24: Caro: Mal mit Gerald quasi zusammen, und da das

00:12:28: Caro: aber nur in diesem Fall einmal

00:12:30: Caro: zwischendurch ist, würde ich euch einmal

00:12:32: Caro: ganz kurz zusammenfassen, was wir in den

00:12:34: Caro: zehn Minuten erzählt bzw besprochen haben,

00:12:38: Caro: bevor wir gemerkt haben, dass die Aufnahme

00:12:40: Caro: gestoppt hat.

00:12:41: Caro: Also, wir haben ja zuletzt abgeschlossen

00:12:42: Caro: mit den Umzugskisten, von denen Steve

00:12:45: Caro: gesprochen hat.

00:12:46: Caro: Danach hat er erzählt, dass er sich neue

00:12:51: Caro: oder verschiedene Standorte angeguckt haben,

00:13:00: Caro: dass sie einen in diesem Fall, sondern an

00:13:06: Caro: zwei verschiedenen Orten, und die sich dann

00:13:09: Caro: halt auch dauerhaft live spiegeln.

00:13:11: Caro: Und genau er hatte dann nochmal betont,

00:13:13: Caro: dass in diesem Fall oder dass in deren Fall

00:13:15: Caro: halt eine Brandschutzebene, also dass das

00:13:17: Caro: quasi zwei Flüge sind in dem gleichen

00:13:19: Caro: Gebäude oder halt nebeneinander in zwei

00:13:21: Caro: verschiedenen Räumen und dann durch

00:13:23: Caro: Bahnschutztüren getrennt, dass das bei

00:13:25: Caro: denen nicht eine Option war, sondern dass

00:13:27: Caro: sie halt auch Flugzeugabstürze oder

00:13:30: Caro: Erdbeben.

00:13:31: Caro: Also, die haben dann auch geguckt, wo denn

00:13:33: Caro: die Gräben in Deutschland für Erdbeben und

00:13:34: Caro: sowas langlaufen, wie sie das denn am

00:13:37: Caro: besten dort mit einbeziehen können.

00:13:47: Caro: Dazu kam noch die Vorgabe der

00:13:47: Caro: Geschäftsführung, dass idealerweise

00:13:48: Caro: konzerneigene Rechenzentren verwendet

00:13:49: Caro: werden sollen, damit halt die Kosten eben

00:13:50: Caro: im Konzern bleiben.

00:13:51: Caro: Und da sind sie dann sogar fündig geworden.

00:13:52: Caro: Sie haben ein Rechenzentrum gefunden, das

00:13:54: Caro: an zwei verschiedenen Standorten schon

00:13:56: Caro: steht, das sogar mit einer Direktleitung

00:13:58: Caro: miteinander verbunden ist.

00:13:59: Caro: Also, man muss da nicht übers Internet,

00:14:01: Caro: sondern man hat halt direkt eine Leitung in

00:14:03: Caro: das andere Rechenzentrum gelegt Haben, eine

00:14:06: Caro: Co-Location hat er es genannt mit einer

00:14:07: Caro: Direktverbindung, und das ist es dann am

00:14:10: Caro: Ende geworden, und dann wurde es ernst.

00:14:13: Caro: Anja hatte dann nochmal also dann kam er

00:14:15: Caro: wieder zurück auf das Methodik-Thema.

00:14:18: Caro: Ich hatte Anja dann erzählt, dass sie sich

00:14:21: Caro: auch eingangs erstmal ein paar

00:14:22: Caro: YouTube-Videos angucken musste, wie denn so

00:14:24: Caro: ein Rechenzentrum-Umzug läuft, weil sie hat

00:14:26: Caro: ja vorher noch keine Berührungspunkte damit.

00:14:36: Caro: Wir haben sie dann auch gefragt, wie das

00:14:37: Caro: denn mit der Methodik rund um die

00:14:38: Caro: Projektorganisation denn so gelaufen ist.

00:14:39: Caro: Also beim Kick-Off zum Beispiel haben sie

00:14:40: Caro: sich dann erstmal unterhalten wie

00:14:41: Caro: funktioniert das?

00:14:41: Caro: Dachten sich im ersten Zuge naja, super

00:14:43: Caro: kompliziert, kann das gar nicht sein, haben

00:14:49: Caro: sich dann aber die Meilensteine eben

00:14:50: Caro: angeschaut und das Ganze einmal

00:14:50: Caro: dokumentiert und waren dann in vier Phasen

00:14:51: Caro: quasi von den Meilensteinen, nämlich einmal

00:14:52: Caro: an die Machbarkeit, der Planung, der

00:14:54: Caro: Umsetzung und den Nacharbeiten.

00:14:56: Caro: Daraus ergaben sich dann Arbeitspakete, und

00:14:58: Caro: das haben sie dann erstmal in Confluence

00:15:01: Caro: dokumentiert.

00:15:02: Caro: Wir hatten auch gefragt, wie sie denn die

00:15:04: Caro: Aufgaben selbst dokumentiert haben, weil

00:15:07: Caro: oft in solchen großen Projekten ja MS

00:15:09: Caro: Project zum Beispiel verwendet wird, gerade

00:15:11: Caro: was dann so die klassischen Projekte, sag

00:15:13: Caro: ich mal, projektstrukturen angeht.

00:15:15: Caro: Und dort hatten beide erzählt, dass man MS

00:15:17: Caro: Project in dem Fall leider nicht benutzen

00:15:19: Caro: konnte, weil es companyübergreifend, also

00:15:22: Caro: intern zwischen den Firmen des Konzerns

00:15:25: Caro: wurde, das Ganze übergreifend geplant, und

00:15:27: Caro: da hat der MS-Project bei denen wohl nicht

00:15:29: Caro: funktioniert, weil man eben parallel an der

00:15:31: Caro: Datei hätte arbeiten müssen.

00:15:32: Caro: Also haben sie sich eingangs tatsächlich

00:15:34: Caro: für Miro entschieden, und in Miro fanden

00:15:37: Caro: sie es anfangs ganz toll.

00:15:38: Caro: Ich glaube, das kennt jeder, der da schon

00:15:40: Caro: mal gearbeitet hat.

00:15:41: Caro: Wenn man da so einsteigt, dann fühlt man

00:15:43: Caro: sich ganz frei und kann dann viele Sachen

00:15:45: Caro: hin und her schieben und so.

00:15:46: Caro: Aber mit zunehmender Komplexität und mit

00:15:49: Caro: der Ausarbeitung der einzelnen Aufgaben ist

00:15:52: Caro: das Miro Board dann wohl sehr

00:15:53: Caro: unübersichtlich geworden, weshalb sie dann

00:15:56: Caro: auch parallel in Jira die ganzen Aufgaben

00:15:59: Caro: getrackt haben.

00:16:00: Caro: Und am Ende hatten sie erzählt, hatten sie

00:16:02: Caro: über 3000 Tickets für dieses Projekt und

00:16:05: Caro: hatten dann aber die Problematik, auch das

00:16:07: Caro: Miro-Board.

00:16:08: Caro: Das wollten sie gerne weiterführen, weil es

00:16:10: Caro: halt eine gute Übersicht geboten hat, dass

00:16:12: Caro: man das Miro-Board und das Jira-Board

00:16:14: Caro: irgendwie parallel halt abgleichen musste,

00:16:17: Caro: und damit man das Ganze nicht manuell

00:16:19: Caro: machen muss, weil ihr könnt euch vorstellen,

00:16:20: Caro: 3000 Tickets schon echt viel haben sie sich

00:16:23: Caro: dann sogar ein eigenes kleines Tool

00:16:24: Caro: geschrieben, welches dann die Struktur

00:16:27: Caro: einmal abgeglichen hat, in welchem Status

00:16:30: Caro: welches Ticket ist und welche

00:16:31: Caro: Hintergrundfarbe und sowas in Miro

00:16:32: Caro: hinterlegt wird.

00:16:33: Caro: Und dann kamen wir zu dem Thema Jiran und

00:16:37: Caro: Organisation, und dort setzen wir jetzt

00:16:39: Caro: gleich wieder ein.

00:16:40: Caro: Da stellt dann Kai seine Frage, die er

00:16:41: Caro: zuletzt stellen wollte.

00:16:43: Caro: Ich hoffe, ich hatte den kleinen

00:16:44: Caro: Zwischenentwurf nicht zu sehr rausgerissen.

00:16:47: Caro: Ich wünsche euch noch viel, viel Spaß bei

00:16:48: Caro: der weiteren Folge, und bis dann Ich

00:16:52: Caro: wiederhole die Frage einfach nochmal.

00:16:56: Kai: Wir haben gerade ja darüber gesprochen,

00:16:56: Kai: dass ihr Jira eingesetzt habt und

00:16:58: Kai: unterschiedliche ja eure Methode, euer

00:16:59: Kai: Setting gewählt habt, und da war meine

00:17:00: Kai: Frage dazu, ob ihr später auch nochmal

00:17:02: Kai: nachjustieren musstet, was den Aufbau des

00:17:05: Kai: Projektes angeht.

00:17:06: Anja Pollier: Das mussten wir tatsächlich nicht.

00:17:08: Anja Pollier: Wir haben wirklich mehrere Stunden auch

00:17:10: Anja Pollier: diese ganze Jira-Thematik, epic User Story,

00:17:17: Anja Pollier: to-do-unteraufgabe zum Beispiel besprochen.

00:17:18: Anja Pollier: Und tatsächlich habe ich auch immer mal

00:17:19: Anja Pollier: versucht, so in Richtung Steve, ich könnte

00:17:20: Anja Pollier: es ja mal mit dem Gant probieren, um das

00:17:22: Anja Pollier: noch ein bisschen grafisch besser zu

00:17:24: Anja Pollier: gestalten.

00:17:26: Anja Pollier: Und wie es die vorhin schon gesagt hat hab

00:17:28: Anja Pollier: Vertrauen in uns.

00:17:30: Steve Raupach: Es gibt nichts Schlimmeres, und da ist so

00:17:33: Steve Raupach: viel Techie in mir drin.

00:17:34: Steve Raupach: Ich glaube, mein Team hat applaudiert, als

00:17:36: Steve Raupach: ich das zu dir gesagt habe Und als ich

00:17:38: Steve Raupach: gesagt habe geh uns nicht auf den Sack mit

00:17:40: Steve Raupach: irgendwelchen Enddaten.

00:17:41: Steve Raupach: Ich schreibe dir kein Enddatum dran.

00:17:42: Steve Raupach: Ich weiß, wann wir fertig sein müssen.

00:17:44: Steve Raupach: Es ist fertig.

00:17:45: Steve Raupach: Wenn es fertig ist, und wenn wir merken,

00:17:47: Steve Raupach: wir kommen nicht mehr zurecht, dann melden

00:17:48: Steve Raupach: wir uns.

00:17:48: Steve Raupach: Und das ist auch der früheste Zeitpunkt, wo

00:17:50: Steve Raupach: wir es wissen, weil Anja kam immer ja, wir

00:17:52: Steve Raupach: müssen das aneinander kettern, und damit

00:17:53: Steve Raupach: ich weiß, wo wir rauskommen und so gerade

00:18:00: Steve Raupach: stehen und was wir für ein Feeling haben.

00:18:02: Steve Raupach: Also wir haben versucht, im Team immer zu

00:18:04: Steve Raupach: spüren sind wir noch auf einem guten Track

00:18:06: Steve Raupach: oder nicht auf einem guten Track?

00:18:07: Steve Raupach: Und die Summe der Gefühle, über die wir

00:18:09: Steve Raupach: jetzt gesprochen haben, das war jetzt nicht

00:18:11: Steve Raupach: esoterisch, aber das Bauchgefühl, was jeder

00:18:13: Steve Raupach: hatte in unserem Team, die schon lange IT

00:18:15: Steve Raupach: machen, war einfach gut.

00:18:16: Steve Raupach: Also, wenn man mit der Summe von dem

00:18:20: Steve Raupach: rausgeht und den Durch etwas skeptischer

00:18:23: Steve Raupach: wir haben Leute, die sind eher ein bisschen

00:18:25: Steve Raupach: positiver und sehen, das ja wird schon, und

00:18:28: Steve Raupach: die Mischung war einmal ganz gut da haben

00:18:30: Steve Raupach: wir ein gutes Gefühl gehabt.

00:18:31: Steve Raupach: Dann habe ich gesagt Anja vertrau auf unser

00:18:32: Steve Raupach: Gefühl, wir machen das schon.

00:18:34: Anja Pollier: Und mehr als das gesetzte Setting war nicht

00:18:36: Anja Pollier: notwendig, und deswegen sind wir da

00:18:38: Anja Pollier: wirklich gut durchgekommen.

00:18:41: Steve Raupach: Das heißt, ihr habt die Zwischending

00:18:43: Steve Raupach: zwischen Agil und Wasserfall so gemacht,

00:18:47: Steve Raupach: Genau das beschreibt auch unser Team Also

00:18:50: Steve Raupach: in dem Betriebsscope, den ja zur

00:18:51: Steve Raupach: Infrastruktur gehört, betreiben der

00:18:53: Steve Raupach: Infrastruktur hat man halt genau dieses

00:18:56: Steve Raupach: Mischverhältnis von Wasserfall und Agilität.

00:19:01: Steve Raupach: Also, ich kann nicht sagen, ich kann

00:19:03: Steve Raupach: komplett agil arbeiten, weil wenn ich eine

00:19:05: Steve Raupach: Störung habe, dann ist mein ganz agiler

00:19:06: Steve Raupach: Kontext von, was ich mir von meinem Sprint

00:19:08: Steve Raupach: vorgenommen habe, wird halt torpediert.

00:19:10: Steve Raupach: Das heißt, ich muss immer so eine Mischung

00:19:11: Steve Raupach: aus beiden finden.

00:19:12: Steve Raupach: Und wir haben im Team über die letzten

00:19:14: Steve Raupach: Jahre immer wieder die Methodik optimiert.

00:19:16: Steve Raupach: Da haben wir mal ein bisschen Kanban mit

00:19:17: Steve Raupach: reingenommen und dann für uns angepasst,

00:19:22: Steve Raupach: dann haben wir mal Storys schreiben, und

00:19:24: Steve Raupach: dass wir uns mal so eine Art Backlog

00:19:25: Steve Raupach: aufbauen für unsere Projekte mit der

00:19:27: Steve Raupach: Maßgabe, dem großen Ziel von uns, wir

00:19:29: Steve Raupach: wollen da hinkommen.

00:19:31: Steve Raupach: Das ist unser weites Ziel 20% Basisbetrieb,

00:19:34: Steve Raupach: 80% Projekte, also 80% agiles

00:19:37: Steve Raupach: Projektarbeiten und 20% Basisbetrieb, so

00:19:40: Steve Raupach: die ganz normalen Hauscleaning-Sachen.

00:19:43: Steve Raupach: Die sollen nur auf 20% runterbrechen von

00:19:45: Steve Raupach: unserer ganzen Arbeitslast, damit wir viel

00:19:46: Steve Raupach: nach vorne machen können.

00:19:47: Steve Raupach: Und da optimieren wir uns ständig und

00:19:49: Steve Raupach: gucken immer, was gibt es im Agilen?

00:19:51: Steve Raupach: aber nehmen nicht die agile Bibel und sagen,

00:19:52: Steve Raupach: wir leben jetzt danach, sondern wir ziehen

00:19:54: Steve Raupach: uns die Sachen raus, die wir brauchen, und

00:19:56: Steve Raupach: über regelmäßige Retros optimieren wir

00:19:57: Steve Raupach: immer unsere Prozesse an der Stelle.

00:19:58: Steve Raupach: Und genau das haben wir im Projekt einfach

00:20:00: Steve Raupach: angewandt.

00:20:01: Steve Raupach: Also für uns war es die gängige Methode,

00:20:03: Steve Raupach: mit der Team gut unterwegs war Natürlich in

00:20:05: Steve Raupach: der Größe mit noch Projektmanagement

00:20:06: Steve Raupach: obendrauf.

00:20:08: Steve Raupach: Das war additiv quasi zu unserem Vorgehen.

00:20:12: Caro: Okay, und war das mit der

00:20:14: Caro: Unterbrechungsfreiheit?

00:20:16: Caro: war das schon von Anfang an, oder kam das

00:20:18: Caro: erst später dazu?

00:20:20: Steve Raupach: Naja, wir hatten in der Zeit das hat ja vor

00:20:22: Steve Raupach: langem angefangen wieder einen

00:20:23: Steve Raupach: Geschäftsführerwechsel, und dann habe ich

00:20:25: Steve Raupach: bei unserem Geschäftsführer natürlich auch

00:20:26: Steve Raupach: das Thema vorgestellt, Und er sagt ja, es

00:20:28: Steve Raupach: ist super wichtig, müssen wir machen, aber

00:20:30: Steve Raupach: ihr macht das unterbrechungsfrei.

00:20:33: Steve Raupach: Und übrigens, es darf auch nicht so viel

00:20:34: Steve Raupach: kosten, Nimmt bitte Konzerneinheiten mit

00:20:37: Steve Raupach: rein.

00:20:38: Anja Pollier: Das soll auch keiner merken.

00:20:40: Steve Raupach: Ja, am besten merkt davon keiner.

00:20:41: Steve Raupach: was Genau, weil unser Entwicklungsprozess

00:20:43: Steve Raupach: muss ja weiterlaufen.

00:20:45: Kai: Ja so, Wenn es sonst nicht ist, ne.

00:20:48: Steve Raupach: Genau so, macht mal, aber stört bitte nicht.

00:20:51: Kai: Ja, und kostet aber wieder auch nichts.

00:20:52: Steve Raupach: Genau kostet nicht zu viel.

00:20:54: Steve Raupach: Also da muss ich echt sagen, dass die

00:20:57: Steve Raupach: Kongster da immer ganz gut unterwegs war.

00:20:59: Steve Raupach: Wenn wir wirklich gesagt haben, wir

00:21:00: Steve Raupach: brauchen das Geld, dann haben wir das auch

00:21:03: Steve Raupach: bekommen.

00:21:03: Steve Raupach: Also wir haben jetzt nie die Situation

00:21:05: Steve Raupach: gehabt, dass mein Chef zu mir kam und sagte,

00:21:08: Steve Raupach: jetzt quetscht das dir irgendwo raus.

00:21:10: Steve Raupach: Also meistens konnten wir erklären, warum

00:21:12: Steve Raupach: wir es brauchten, und die Budgetplanung,

00:21:13: Steve Raupach: die wir immer dann für die Jahre machen,

00:21:15: Steve Raupach: die ging dann halt auf.

00:21:16: Steve Raupach: Jetzt in dem Projekt ist es natürlich ein

00:21:17: Steve Raupach: Sonderfall, aber wenn man sich über so ein

00:21:20: Steve Raupach: ganzes Unternehmen hat, das Kostenstruktur

00:21:21: Steve Raupach: anguckt und guckt, was so eine

00:21:22: Steve Raupach: Marketingkampagne kostet, da kostet IT noch

00:21:24: Steve Raupach: relativ wenig.

00:21:25: Steve Raupach: Also da sind wir wirklich günstig unterwegs.

00:21:28: Steve Raupach: Da kann man da als Geschäftsführer oder

00:21:30: Steve Raupach: vielleicht als Finanzer da noch ein

00:21:31: Steve Raupach: bisschen tricksen.

00:21:32: Steve Raupach: Aber ja, wir haben versucht, es so wenig

00:21:34: Steve Raupach: kosten zu lassen wie möglich.

00:21:39: Steve Raupach: Also, wir sind auch in den Zeitrahmen

00:21:40: Steve Raupach: geblieben, dass wir nicht Zusatzkosten

00:21:41: Steve Raupach: erzeugen mussten.

00:21:42: Caro: Also war es dann gut abschaubar oder

00:21:44: Caro: absehbar, was wir dann an Kostenapparat

00:21:46: Caro: erzeugen, und du musstest das ja natürlich

00:21:48: Caro: auch einplanen, dass es dann

00:21:50: Caro: unterbrechungsfrei sein soll.

00:21:51: Caro: War das dann für dich einfach so ein

00:21:53: Caro: zusätzliches Attribut in deiner Planung,

00:21:56: Caro: oder war das dann quasi auch, wo du dann

00:21:59: Caro: viel recherchieren musstest, wo du dann

00:22:01: Caro: viel mit den Leuten gesprochen hast, wo du

00:22:03: Caro: dann auch deine Pläne teilweise umwerfen

00:22:05: Caro: musstest, weil dann irgendwie später erst

00:22:07: Caro: bekannt wurde, was das eigentlich für

00:22:09: Caro: Konsequenzen hat.

00:22:11: Anja Pollier: Es waren niemals meine Pläne, es waren

00:22:13: Anja Pollier: immer unsere Pläne, Denn tatsächlich ohne

00:22:15: Anja Pollier: das Infrastrukturteam ist ja nichts möglich

00:22:18: Anja Pollier: gewesen.

00:22:19: Anja Pollier: Steve hat schon mehrere Umzüge gemacht.

00:22:22: Anja Pollier: Er wollte es auch mittlerweile in einen

00:22:23: Anja Pollier: Arbeitsvertrag aufgenommen haben dass er

00:22:25: Anja Pollier: nie wieder ein Rechenzentrum ziehen muss.

00:22:27: Steve Raupach: Das kommt da rein, ja.

00:22:30: Anja Pollier: Und zum anderen es ist eine Teilkomponente,

00:22:34: Anja Pollier: das nicht aus den Augen zu verlieren und

00:22:35: Anja Pollier: natürlich auch die Maßnahmen darauf

00:22:37: Anja Pollier: auszulegen, die Risiken so zu bewerten.

00:22:39: Anja Pollier: Das ging dann ein bisschen zum Transport

00:22:42: Anja Pollier: Was müssen wir tun, damit wir überhaupt,

00:22:43: Anja Pollier: wenn wir Logistik, also wenn wir Hardware

00:22:46: Anja Pollier: transportieren, wie kann das denn sein,

00:22:48: Anja Pollier: dass wir da ein Stück rausnehmen?

00:22:52: Anja Pollier: Da muss ja hier genug da sein und im neuen

00:22:54: Anja Pollier: Rechenzentrum auch schon, um das überhaupt

00:22:56: Anja Pollier: stemmen zu können.

00:22:57: Anja Pollier: Also deswegen hat uns durch das ganze

00:22:59: Anja Pollier: Projekt begleitet was oder was muss

00:23:02: Anja Pollier: passieren, damit wir das können, ist

00:23:04: Anja Pollier: natürlich eine Komponente von denen Auch

00:23:07: Anja Pollier: Security-Themen sind, ganz wichtig gewesen.

00:23:10: Caro: Ich hoffe, es ist okay, dass ich jetzt hier

00:23:12: Caro: so viel frage.

00:23:14: Caro: Sehr gut, also tatsächlich, ich habe nur

00:23:16: Caro: einmal gehört ich war nicht mal dabei wo

00:23:19: Caro: bei einem Kunden auf dem Campus da haben

00:23:20: Caro: die so eine Exadata, was ja auch so ein

00:23:22: Caro: Serverschrank ist haben die da umgezogen,

00:23:25: Caro: nur ein paar hundert Meter, aber dann auch

00:23:27: Caro: mit so einem wie nennt man das Hund, glaube

00:23:31: Caro: ich.

00:23:32: Steve Raupach: So einen Rollwagen.

00:23:33: Steve Raupach: Ja, genau mit so einem Rollwagen.

00:23:35: Caro: Und dann bloß ganz vorsichtig, ich darf

00:23:36: Caro: nicht zu dort zittern, weil es ist ja super

00:23:38: Caro: empfindlich, ich darf ja nicht gekippt

00:23:40: Caro: werden, und das war wohl ein richtig großes

00:23:42: Caro: Ding, das halt nur ein paar hundert Meter

00:23:45: Caro: weiter zu bringen.

00:23:45: Caro: Da stelle ich mir das sehr, sehr

00:23:47: Caro: kompliziert vor, das hunderte Kilometer

00:23:50: Caro: vielleicht wegzuplanen.

00:23:53: Caro: Wie ist das gelaufen?

00:23:55: Caro: Also, habt ihr dann tatsächlich Teile von

00:23:57: Caro: den Rechenzentren quasi rausgelöst und dann

00:24:01: Caro: peu à peu ins neue System gefahren oder ins

00:24:05: Caro: neue Rechenzentrum?

00:24:07: Anja Pollier: Du hast es richtig erfasst.

00:24:08: Anja Pollier: Es ist eine so große Komponente im Projekt

00:24:10: Anja Pollier: gewesen, dass wir gesagt haben oder ich

00:24:12: Anja Pollier: gesagt habe, ich würde diesen Teil gerne

00:24:14: Anja Pollier: für einen zweiten Projektleiter dazuholen.

00:24:17: Anja Pollier: Das ist der Marco, und der hatte dann den

00:24:19: Anja Pollier: kompletten Logistik und Rechenzentrum-Stack,

00:24:22: Anja Pollier: weil da wirklich extrem viel dazu gehört,

00:24:25: Anja Pollier: und das fängt bei einem klimatisierten

00:24:28: Anja Pollier: Transport an der luftgefedert sein muss.

00:24:32: Anja Pollier: Steve, kannst du noch gerne ergänzen.

00:24:35: Steve Raupach: Ja, geschützt, überwaffnete, geschützt und

00:24:38: Steve Raupach: GPS getrackt, und ja, also genau wie also

00:24:42: Steve Raupach: diesen Exadata-Transport, den kann ich

00:24:44: Steve Raupach: erstmal nachfühlen.

00:24:46: Steve Raupach: Was wir genau gemacht haben, ist so eine

00:24:48: Steve Raupach: Art ich nenne es immer Hütchenspielertrick

00:24:49: Steve Raupach: genannt, wo ich quasi ein bisschen was

00:24:51: Steve Raupach: wegnehme und auf der anderen Seite

00:24:52: Steve Raupach: auftauchen lasse.

00:24:53: Steve Raupach: Und deswegen haben wir ein bisschen Geld in

00:24:56: Steve Raupach: die Hand genommen und haben ein bisschen

00:24:57: Steve Raupach: Zusatz-Hardware gekauft.

00:24:58: Steve Raupach: Das habe ich dann Swing Gear getauft, das

00:24:59: Steve Raupach: waren einfach zusätzliche Server-Ressourcen,

00:25:01: Steve Raupach: und wir haben auch ein komplett neues

00:25:03: Steve Raupach: Netzwerk gekauft für den neuen Standort.

00:25:05: Steve Raupach: Das heißt, wir haben am neuen Standort

00:25:06: Steve Raupach: quasi so eine Basisinstallation gemacht Ein

00:25:08: Steve Raupach: komplett neues Netzwerk, ganz neue

00:25:10: Steve Raupach: Technologie.

00:25:10: Steve Raupach: Wir haben neue Firewalls gekauft, weil wir

00:25:12: Steve Raupach: da glücklicherweise in dem Zustand waren,

00:25:14: Steve Raupach: dass wir eh erneuern mussten, also von dem

00:25:17: Steve Raupach: Support her, und dann zusätzliche Server

00:25:19: Steve Raupach: einfach als Compute, und dann habe ich

00:25:23: Steve Raupach: quasi so einen Mini-Standort gehabt, der

00:25:24: Steve Raupach: schon mal so eine Grundfunktionalität

00:25:25: Steve Raupach: angeboten hat, und daraufhin habe ich die

00:25:27: Steve Raupach: beiden Standorte miteinander verbunden, und

00:25:29: Steve Raupach: dann war dieses Stretch-Design quasi da.

00:25:31: Steve Raupach: Ich habe meine ganzen Netze einfach über

00:25:33: Steve Raupach: 400, 500 Kilometer gestreckt in den anderen

00:25:36: Steve Raupach: Standort rein.

00:25:36: Steve Raupach: Das heißt, da konnte schon eine VM laufen,

00:25:39: Steve Raupach: die mit Frankfurt, unserem Hauptstandort,

00:25:41: Steve Raupach: kommunizieren konnte über diese Strecke.

00:25:43: Steve Raupach: Das war wirklich so eine

00:25:44: Steve Raupach: Dark-Fiber-Glas-Strecke, zwei Stück davon

00:25:46: Steve Raupach: redundant verschlüsselt, quer durch

00:25:48: Steve Raupach: Deutschland, um den neuen Standort daran zu

00:25:50: Steve Raupach: koppeln.

00:25:50: Steve Raupach: Und genau dann ist der Trick, halt auf

00:25:54: Steve Raupach: einem Bein zu stehen, während das andere

00:25:55: Steve Raupach: Bein transportiert wird gesichert, und das

00:25:56: Steve Raupach: andere Bein dann auf die andere Seite zu

00:25:58: Steve Raupach: stellen.

00:25:58: Steve Raupach: Und dann die Technologien oder die

00:26:01: Steve Raupach: Mechanismen, die wir alle kennen, von

00:26:03: Steve Raupach: Clustern, takeover, switchover, failover,

00:26:05: Steve Raupach: du nennst es, es gibt tausend Namen dafür,

00:26:08: Steve Raupach: jeder nennt es anders genau die einzusetzen,

00:26:11: Steve Raupach: weil die sorgen für einen sicheren Workload

00:26:12: Steve Raupach: verschieben.

00:26:13: Steve Raupach: Also, wenn ein Firewall-Cluster schwenkt,

00:26:14: Steve Raupach: dann wird das sicher in die andere Firewall

00:26:16: Steve Raupach: geschoben.

00:26:16: Steve Raupach: Wenn eine VM verschoben wird, wird die

00:26:18: Steve Raupach: sicher auf einen anderen Träger verschoben,

00:26:20: Steve Raupach: wenn ein war eigentlich der Ansatz, mit dem

00:26:21: Steve Raupach: ich reingegangen bin und gesagt habe wir

00:26:28: Steve Raupach: nehmen Bestandstechnologien, die wir schon

00:26:29: Steve Raupach: kennen, wir haben schon tausendmal eine VM

00:26:31: Steve Raupach: verschoben, warum soll das nicht über 400

00:26:32: Steve Raupach: Kilometer gehen?

00:26:34: Anja Pollier: Und ich möchte noch gerne ergänzen du hast

00:26:36: Anja Pollier: gefragt, es waren nur wenige hundert Meter,

00:26:39: Anja Pollier: und trotzdem musste man gucken, dass es

00:26:41: Anja Pollier: alles so safe ist, was bei uns noch dazu

00:26:43: Anja Pollier: kommt.

00:26:43: Anja Pollier: Es geht ja um den Transport

00:26:45: Anja Pollier: personenbezogener Daten, und im Konzern

00:26:47: Anja Pollier: gibt es eine Richtlinie, wie du einen

00:26:48: Anja Pollier: USB-Stick transportieren darfst, aber mehr

00:26:51: Anja Pollier: nicht.

00:26:57: Anja Pollier: Und wir haben mit allen Security-Bereichen

00:26:59: Anja Pollier: bei Kongstar, bei der Telekom, mms und

00:27:00: Anja Pollier: natürlich auch im Konzern gesprochen, und

00:27:01: Anja Pollier: es gibt leider keine wirklichen Regularien,

00:27:02: Anja Pollier: sodass wir uns das festgelegt haben.

00:27:04: Anja Pollier: Es geht hier um die höchste Schutzklasse

00:27:05: Anja Pollier: oder dann uns auch das festgelegt haben.

00:27:07: Anja Pollier: Es geht hier um die höchste Schutzklasse,

00:27:09: Anja Pollier: denn es werden personenbezogene Daten

00:27:12: Anja Pollier: transportiert Und deswegen auch nicht nur

00:27:13: Anja Pollier: dieses gepolsterte, klimatisierte, sehr

00:27:15: Anja Pollier: natürlich auch sichere und dementsprechend

00:27:17: Anja Pollier: begleitete Transport.

00:27:19: Anja Pollier: Also wir waren, wenn ihr euch das vorstellt,

00:27:22: Anja Pollier: der Umzugslkw, der diese entsprechenden

00:27:35: Anja Pollier: Vorgaben dann erfüllt hat.

00:27:35: Anja Pollier: Der wurde vorher mit einem

00:27:36: Anja Pollier: Sicherheitsdienst oder davor ist ein

00:27:38: Anja Pollier: Sicherheitsdienstfahrzeug gefahren dahinter,

00:27:39: Anja Pollier: und dann sind Marco und ich als

00:27:40: Anja Pollier: Projektleiter dahinter gefahren als

00:27:40: Anja Pollier: Telekom-Begleitfahrzeug, um einfach diese

00:27:42: Anja Pollier: personenbezogenen Daten noch mit zu

00:27:44: Anja Pollier: schützen neben dem Schutz der

00:27:47: Anja Pollier: Sicherheitsdienste.

00:27:49: Anja Pollier: Und für uns war das wirklich wie so ein

00:27:52: Anja Pollier: Krimi.

00:27:53: Caro: Ja, das glaube ich.

00:27:55: Steve Raupach: Das war ein echter Lacher.

00:27:56: Steve Raupach: Der hat sich durchgezogen bis in den

00:27:57: Steve Raupach: Führungskreis bei uns rein.

00:28:01: Anja Pollier: Ja, denn wir hatten wirkliche

00:28:03: Anja Pollier: Umzugshandbücher mit striktem Ablauf, also

00:28:06: Anja Pollier: dass alle wissen, wer muss wann wo sein.

00:28:09: Anja Pollier: Auch der Sicherheitsdienst hat natürlich

00:28:10: Anja Pollier: gesagt wir wollen ja nicht auffallen, ihr

00:28:12: Anja Pollier: sollt nicht auffallen, es soll niemand

00:28:14: Anja Pollier: wissen, es wird nicht die gleiche Strecke

00:28:16: Anja Pollier: gefahren, wir parken entsprechend.

00:28:19: Anja Pollier: wenn wir auf den Rastplatz fahren, fährt

00:28:21: Anja Pollier: einer vor.

00:28:22: Anja Pollier: Also es war wirklich, wir wollten echt auf

00:28:24: Anja Pollier: Nummer sicher gehen, und es hat super

00:28:26: Anja Pollier: funktioniert.

00:28:28: Anja Pollier: Es haben wirklich.

00:28:28: Anja Pollier: wir wollten echt auf Nummer sicher gehen,

00:28:29: Anja Pollier: und das hat super funktioniert.

00:28:29: Anja Pollier: Das haben alle gut miteinander kommuniziert.

00:28:30: Anja Pollier: Wir hatten hier Walkie-Talkies mit Wunde

00:28:32: Anja Pollier: für Sicherheit.

00:28:33: Anja Pollier: Wir mussten pullern.

00:28:34: Kai: Habt ihr euch Codenamen gegeben Grüner

00:28:37: Kai: Falke-Ruh, langsame Kröte oder sowas, der

00:28:39: Kai: Adler ist?

00:28:40: Anja Pollier: im Rost gelandet.

00:28:41: Anja Pollier: Nee das haben wir dann nicht gemacht.

00:28:42: Anja Pollier: Aber das Wichtigste war, marco und ich sind

00:28:48: Anja Pollier: alle Umzüge mitgefahren, wir beide, und wir

00:28:49: Anja Pollier: waren über 7000 Kilometer dann

00:28:50: Anja Pollier: schlussendlich dieses Jahr auf der Autobahn

00:28:51: Anja Pollier: unterwegs, und was nicht fehlen durfte, war

00:28:54: Anja Pollier: die Bocky-Pause.

00:28:55: Anja Pollier: Also, wir sind dann an die Tanke ran,

00:28:57: Anja Pollier: machst du ja auch einfach, damit du klar im

00:28:59: Anja Pollier: Kopf bleibst, dir dann nicht irgendwelche

00:29:01: Anja Pollier: Fehler unterlaufen, du irgendwie

00:29:02: Anja Pollier: unaufmerksam wirst, und wir haben es dann

00:29:05: Anja Pollier: liebevoll Bocki-Pause genannt, und wir

00:29:07: Anja Pollier: haben auch bis zum letzten Umzug uns immer

00:29:09: Anja Pollier: eine Bockwurst geholt.

00:29:10: Anja Pollier: aber dann war wirklich gut.

00:29:12: Kai: Das waren die letzten Quittungen, die dann

00:29:14: Kai: auf den Umzugs, auf den Stapel mit den

00:29:16: Kai: Rechnungen gekommen sind, die 48 Bockwürste.

00:29:18: Kai: Dann gesagt haben.

00:29:19: Steve Raupach: Ja, aber den besten Krimimoment, den hast

00:29:21: Steve Raupach: du noch rausgeschlagen, no-transcript.

00:29:30: Steve Raupach: und die waren auch bewaffnet.

00:29:32: Steve Raupach: und wie ich sagte, das ging bei uns in den

00:29:33: Steve Raupach: Führungskreis rein.

00:29:34: Steve Raupach: ich hab zwischendurch den Status reporten

00:29:36: Steve Raupach: müssen zur Geschäftsführung, und dann saß

00:29:38: Steve Raupach: ich da und hab gesagt ja, total natürlich,

00:29:46: Steve Raupach: und dann so können wir bei euch ein

00:29:48: Steve Raupach: Jobvisit machen.

00:29:48: Steve Raupach: Wir wollen mit einem Tesa rumlaufen.

00:29:50: Steve Raupach: So ehrlich, das war ganz interessant.

00:29:55: Steve Raupach: So ein Marketing Kollege, die sagt, das ist

00:29:57: Steve Raupach: so abstrus für die, und für uns war es so

00:30:00: Steve Raupach: hey, wir bewegen hier wirklich das Herz des

00:30:02: Steve Raupach: Unternehmens.

00:30:03: Steve Raupach: Also, das sind die Kundendaten, und das ist

00:30:05: Steve Raupach: schon immer wichtig gewesen.

00:30:07: Steve Raupach: Aber wir wissen es ja durch die letzten

00:30:08: Steve Raupach: Jahre es ist extrem wichtig, kundendaten zu

00:30:11: Steve Raupach: schützen.

00:30:12: Steve Raupach: Und ja, das ist halt wirklich auch genau

00:30:14: Steve Raupach: wie es beschrieben mit Vorhut Vorfahren,

00:30:16: Steve Raupach: kreuzung abchecken, damit man nicht in den

00:30:17: Steve Raupach: Stau fährt, oder dass man in den Stau

00:30:18: Steve Raupach: umfährt, und solche Geschichten.

00:30:21: Steve Raupach: Das war alles durchgetaktet.

00:30:22: Steve Raupach: Port-Logistik und find mal jemanden, der

00:30:26: Steve Raupach: dir einen Server umzieht, weil jeder kann

00:30:27: Steve Raupach: Umzug.

00:30:28: Steve Raupach: Da findest du tausend.

00:30:29: Steve Raupach: Aber wenn du sagst, ich will einen IT-Umzug

00:30:30: Steve Raupach: haben, gefederte LKWs und so, dann sag ich,

00:30:31: Steve Raupach: haben wir noch nie gemacht.

00:30:33: Kai: Ja, es gibt mir trotzdem so Alarm für Cobra

00:30:35: Kai: 11-Vibes, wie ihr dann auf der Autobahn

00:30:39: Kai: fahrt.

00:30:39: Kai: Ich weiß nicht, wer es gesehen hat, aber

00:30:41: Kai: das ist halt Volcosa, der von der Seite

00:30:43: Kai: reingeschlungen kommt, irgendwie mit den

00:30:45: Kai: Schenken.

00:30:45: Kai: Bei mir in der Nähe ist das gedreht worden,

00:30:47: Kai: deswegen habe ich da immer so eine Referenz

00:30:49: Kai: zu, aber man erwartet natürlich was ganz

00:30:51: Kai: Schlimmes.

00:30:51: Kai: Aber im Endeffekt ist es so, dass die Leute

00:30:53: Kai: sich fragen was ist das denn Ein

00:30:54: Kai: Schwerttransport?

00:30:55: Kai: Nee, warte mal, das ist ein

00:30:56: Kai: Sicherheitsdienst.

00:30:57: Kai: Was ist denn da drin?

00:31:00: Kai: Und dass das wirklich eigentlich Hard.

00:31:02: Kai: Aber das ist das einzig wertvolle,

00:31:04: Kai: eigentlich die Daten auf den Festplatten,

00:31:06: Kai: in dem Ich habe.

00:31:07: Kai: Jetzt noch eine Frage, damit ich mir das

00:31:09: Kai: Bild nicht vorstellen kann Es war ja nicht

00:31:10: Kai: nur ein LKW, der da gefahren ist.

00:31:12: Kai: Über wie viele Server reden wir?

00:31:13: Kai: Über wie viele Höheneinheiten

00:31:15: Kai: beziehungsweise so palettenmäßig kann man

00:31:17: Kai: es, glaube ich, am besten sagen Wie viele

00:31:18: Kai: Server?

00:31:18: Steve Raupach: Ja, also, wir haben so 46 Server und sieben

00:31:23: Steve Raupach: Storage-Systeme, und das sind in

00:31:25: Steve Raupach: Höheneinheiten, kann ich es gar nicht

00:31:26: Steve Raupach: benennen.

00:31:28: Steve Raupach: Ich glaube, wir hatten so acht Racks voll,

00:31:31: Steve Raupach: und die haben ja so 42 HE, und wir haben ja

00:31:32: Steve Raupach: immer Standard Luft eine HE, also so

00:31:35: Steve Raupach: Richtung 100 HE oder sowas in Summe

00:31:37: Steve Raupach: vielleicht.

00:31:38: Steve Raupach: Und wir sind wirklich schon mit einem LKW

00:31:41: Steve Raupach: gefahren, weil wir ja diese Aufteilung

00:31:42: Steve Raupach: hatten.

00:31:42: Steve Raupach: Das heißt, wir sind ja auf einem Bein

00:31:43: Steve Raupach: gestanden, und wir haben ja diesen

00:31:45: Steve Raupach: Stretch-Zustand gehabt, das heißt, der

00:31:47: Steve Raupach: Workload wurde live über das Kabel

00:31:49: Steve Raupach: geschoben, nur die Hardware konnten wir

00:31:51: Steve Raupach: nicht übers Kabel schieben, die muss

00:31:52: Steve Raupach: natürlich transportiert werden und die war

00:31:53: Steve Raupach: ja dann im Prinzip ausgebaut, und damit ist

00:31:56: Steve Raupach: es ein Transporter gewesen, der Werbung

00:31:59: Steve Raupach: drauf hatte, die nichts

00:32:02: Steve Raupach: genau.

00:32:02: Steve Raupach: Also irgendwie Fischtransport oder was auch

00:32:04: Steve Raupach: immer, und deswegen auch witzigerweise, wie

00:32:05: Steve Raupach: du das gerade beschrieben hast mit Cobra 11,

00:32:07: Steve Raupach: genau das stand auch in dem Risikoblatt, in

00:32:09: Steve Raupach: der Risikobewertung steht drin was passiert,

00:32:11: Steve Raupach: wenn dir einfach muss ja nicht absichtlich

00:32:12: Steve Raupach: sein, aber was passiert, wenn irgendeiner

00:32:14: Steve Raupach: auf der Autobahn einschläft, nach rechts

00:32:16: Steve Raupach: lenkt und genau diesen LKW erwischt?

00:32:18: Steve Raupach: Klar fahren Millionen Autos, aber du denkst

00:32:20: Steve Raupach: genau so Und das das, was du abschätzen

00:32:22: Steve Raupach: musst, weil es kann ja etwas passieren, was

00:32:24: Steve Raupach: gar nicht mutwillig ist.

00:32:26: Steve Raupach: Und was passiert dann, wenn das

00:32:27: Steve Raupach: Storage-System, was jetzt da ist, defekt

00:32:29: Steve Raupach: ist?

00:32:29: Steve Raupach: Was machen wir denn dann?

00:32:30: Anja Pollier: Das ist ja ein laufender Prozess, oder früh,

00:32:34: Anja Pollier: bevor wir losfahren.

00:32:35: Anja Pollier: es kommt gar nicht erst der

00:32:35: Anja Pollier: Transportunternehmer oder der

00:32:36: Anja Pollier: Sicherheitsdienst.

00:32:37: Anja Pollier: Wie entscheiden wir dann?

00:32:38: Anja Pollier: Also, es war nicht so, ein 80-20 wird schon

00:32:40: Anja Pollier: gut gehen, sondern es war ein 90% Check bis

00:32:43: Anja Pollier: zum Schluss.

00:32:45: Steve Raupach: Wie viel Pufferzeit für?

00:32:46: Kai: Stau War das auch ein zeitlich relevanter

00:32:51: Kai: Faktor.

00:32:51: Kai: Also sprich auf diesem einen Bein stehen,

00:32:53: Kai: das kann ja kein Mensch durchgängig und

00:32:56: Kai: ewig lange, dass er gesagt hat okay, wir

00:32:59: Kai: planen das für den Tag, wir fahren dann los,

00:33:02: Kai: dann kommen wir an, dann schlafen wir aber

00:33:04: Kai: auch nicht, sondern wir fangen an.

00:33:05: Kai: Die müssen sofort eingebaut werden.

00:33:07: Kai: Nein, das ist jetzt so die Vorstellung, die

00:33:08: Kai: ich habe, weil dieses eine Bein, das fängt

00:33:10: Kai: irgendwann an zu zittern, und wir können

00:33:11: Kai: uns nicht darauf verlassen, dass wir jetzt

00:33:13: Kai: noch weitere 24 Stunden das auf dem Bein

00:33:15: Kai: belassen, das Ganze, sondern wir müssen

00:33:17: Kai: wirklich schnell gucken, dass, wenn wir

00:33:18: Kai: angekommen sind, dass das Ding wieder live

00:33:19: Kai: kommt, damit die Last wieder ausgeglichen

00:33:21: Kai: wird.

00:33:21: Steve Raupach: Also im Endeffekt ist es so abgelaufen wir

00:33:24: Steve Raupach: haben eine Pufferzeit für die Fahrzeit

00:33:26: Steve Raupach: eingeplant, und das Team, was ausgebaut hat,

00:33:28: Steve Raupach: war nicht das Team, was eingebaut hat.

00:33:38: Steve Raupach: Das heißt, wir haben uns aufgeteilt ein

00:33:39: Steve Raupach: Team ist zu einem alten Standort gefahren,

00:33:41: Steve Raupach: hat den Ausbau gemacht, hat das verpackt

00:33:43: Steve Raupach: mit dem Logistiker, und wir es aber

00:33:46: Steve Raupach: akklimatisieren lassen.

00:33:47: Steve Raupach: Weil was kennen wir, wenn wir sowas schnell

00:33:49: Steve Raupach: bewegen?

00:33:49: Steve Raupach: Wir kriegen Kondenswasser, und das ist eine

00:33:51: Steve Raupach: riesen Gefahr.

00:33:52: Steve Raupach: Weil es wäre super schlecht, wenn unser

00:33:53: Steve Raupach: Transport super läuft.

00:33:54: Steve Raupach: wir bauen das ein, machen Strom drauf puff.

00:33:57: Steve Raupach: Das heißt, wir haben das dann an dem Abend,

00:33:58: Steve Raupach: wo es angekommen ist, eingebaut und sind

00:34:01: Steve Raupach: dann quasi schlafen gegangen, und Und am

00:34:02: Steve Raupach: nächsten Morgen, durch die mehrere Stunden

00:34:04: Steve Raupach: Klimatisierung ist das dann akklimat noch

00:34:05: Steve Raupach: beschriftet, damit der Ausbau schnell gehen

00:34:06: Steve Raupach: kann, oder gut läuft und dann nicht noch

00:34:31: Steve Raupach: irgendwelche anderen Orga-Themen sind.

00:34:34: Anja Pollier: Und dann sind wir ja mitgefahren und haben

00:34:36: Anja Pollier: dann quasi an die zweite Schicht übergeben,

00:34:38: Anja Pollier: haben dort noch den Orga-Kram im

00:34:40: Anja Pollier: Rechenzentrum geklärt.

00:34:41: Anja Pollier: Also es war wirklich eine nahtlose Kette,

00:34:43: Anja Pollier: damit das so wenig wie möglich oder so kurz

00:34:46: Anja Pollier: wie möglich dauern kann.

00:34:48: Steve Raupach: Genau, und mit der Inbetriebnahme war

00:34:49: Steve Raupach: dieses zweite Bein dann so halb da.

00:34:52: Steve Raupach: Also beim Storage war das ja wichtig, weil

00:34:54: Steve Raupach: wir einen Datenversatz bekommen.

00:34:56: Steve Raupach: Also wir haben ein Storage-System, was

00:34:57: Steve Raupach: synchron in beide Brandabschnitte

00:34:59: Steve Raupach: geschrieben hat.

00:34:59: Steve Raupach: Das heißt, ich habe immer auf beiden Seiten

00:35:01: Steve Raupach: alle Daten, und da das eine Bein ja weg war,

00:35:08: Steve Raupach: hatten wir einen Diff.

00:35:08: Steve Raupach: Das heißt, mit der Betriebnahme des Storage

00:35:09: Steve Raupach: das war unser erster Aktionspunkt haben wir

00:35:09: Steve Raupach: diesen Sync gestartet über diese 500

00:35:10: Steve Raupach: Kilometer, damit er die restlichen Daten,

00:35:11: Steve Raupach: die in dem Zwischenraum entstanden sind,

00:35:12: Steve Raupach: wieder synchronisiert hat.

00:35:13: Steve Raupach: Und nach dem Moment war es nicht mehr so

00:35:16: Steve Raupach: auf einem Bein, weil wir haben die hohe

00:35:19: Steve Raupach: Redundanz der Daten wieder, wir haben im

00:35:21: Steve Raupach: neuen Standort Daten, wir haben ein paar

00:35:22: Steve Raupach: Server da.

00:35:22: Steve Raupach: also wir hatten dann schon ein bisschen was

00:35:25: Steve Raupach: an Material, womit wir arbeiten konnten.

00:35:28: Steve Raupach: Aber dann dieser fertige Sync war quasi für

00:35:30: Steve Raupach: uns dieses Ready-to-Migrate.

00:35:32: Steve Raupach: Das ist so der Punkt, wo wir jetzt können

00:35:33: Steve Raupach: wir Workload verschieben.

00:35:34: Steve Raupach: Jetzt haben wir das eine Bein rübergezogen,

00:35:36: Steve Raupach: jetzt können wir Workload verschieben.

00:35:39: Caro: Okay, jetzt muss ich meine Gedanken nochmal

00:35:40: Caro: sammeln.

00:35:41: Caro: Vorne hatte ich auch so einen schnellen

00:35:43: Caro: Gedanken, dass ich irgendwie an meine

00:35:45: Caro: Ausbildung gedacht habe, weil ich

00:35:46: Caro: Fachinformatikerin für Systemintegration

00:35:48: Caro: gelernt, und ich weiß noch, dass wir damals

00:35:49: Caro: auch so Recovery und Desasterpläne

00:35:52: Caro: besprochen haben, und ich dachte mir immer,

00:35:54: Caro: ist das so übertrieben, wenn man dann so

00:35:55: Caro: dicke Bücher und Pläne braucht, die man

00:35:57: Caro: dann so einen extra wasserfesten Safe packt,

00:36:00: Caro: damit man ja irgendwo an einem anderen Ort,

00:36:02: Caro: damit man ja dann diese Pläne hat?

00:36:04: Caro: Und das hört sich sehr, sehr ähnlich an wie

00:36:06: Caro: das bei euch da im Projekt erstellt wurde.

00:36:09: Anja Pollier: Das ist wirklich notwendig, weil du

00:36:11: Anja Pollier: schlussendlich in der Drucksituation also

00:36:14: Anja Pollier: ich meine, du hast ja eine Last auf deiner

00:36:16: Anja Pollier: Schulter liegen Du willst, dass den Daten

00:36:19: Anja Pollier: nichts passiert, dass alles reibungslos

00:36:21: Anja Pollier: läuft.

00:36:21: Anja Pollier: Und was machen wir in Drucksituationen?

00:36:26: Anja Pollier: Im Zweifelsfall sind wir kopflos, und wir

00:36:28: Anja Pollier: konnten uns dort keine Kopflosigkeit

00:36:28: Anja Pollier: leisten, sodass wir wirklich auch Risiko

00:36:31: Anja Pollier: und Entscheidungshilfen erstellt haben.

00:36:33: Anja Pollier: Was tun wir wann?

00:36:35: Anja Pollier: Und wir sind froh, dass wir sie im

00:36:36: Anja Pollier: Endeffekt nicht gebraucht haben, aber es

00:36:39: Anja Pollier: war gut zu wissen, dass sie Wir mussten das

00:36:42: Anja Pollier: aber auch eingrenzen.

00:36:44: Steve Raupach: Ich bin ja dann nicht so genau bei diesem

00:36:46: Steve Raupach: dicken Block.

00:36:48: Steve Raupach: Da wird es mir schon wieder schlecht, weil

00:36:49: Steve Raupach: man dann wieder so tief in Eventualitäten

00:36:50: Steve Raupach: reingeht.

00:36:50: Steve Raupach: Man plant wieder irgendwas, was abstrus ist.

00:36:52: Steve Raupach: Also wir haben ja auch als Takeaway für uns

00:36:53: Steve Raupach: mitgenommen man muss nicht alles

00:36:55: Steve Raupach: durchgeplant haben, man muss ein Problem

00:36:57: Steve Raupach: managen können.

00:36:57: Steve Raupach: Also, ich muss in der Lage dazu sein, in

00:36:59: Steve Raupach: einem Fehlerfall damit umgehen zu können,

00:37:02: Steve Raupach: Und das ist so dieses Level, was man

00:37:03: Steve Raupach: erreichen muss.

00:37:03: Steve Raupach: Man muss überlegen, was passiert, wenn der

00:37:05: Steve Raupach: LKW einen Defekt hat, Wenn da drin was

00:37:08: Steve Raupach: kaputt geht, was machen wir dann?

00:37:09: Steve Raupach: Mehr nicht, Ich brauche nicht.

00:37:11: Steve Raupach: Ist es jetzt ein Auto gewesen, der ist ins

00:37:12: Steve Raupach: Reingefahren?

00:37:12: Steve Raupach: ist es der LKW selber?

00:37:14: Steve Raupach: Welcher Umstand ist eigentlich egal?

00:37:15: Steve Raupach: Ich muss nur eine große, eine grobe

00:37:17: Steve Raupach: Entscheidung wissen Okay, wenn das passiert,

00:37:25: Steve Raupach: dann abstrus.

00:37:26: Anja Pollier: Das stimmt.

00:37:27: Anja Pollier: Ein Thema war zum Beispiel auch das Thema

00:37:29: Anja Pollier: Streik, und wir hatten das.

00:37:32: Anja Pollier: also die Entwicklungsumgebungen waren

00:37:33: Anja Pollier: gerade umgezogen.

00:37:36: Anja Pollier: Ich weiß noch, ich stehe in dem Innenhof

00:37:38: Anja Pollier: von dem Rechenzentrum, und ich kriege den

00:37:39: Anja Pollier: Anruf von meinem Chef hier die Telekom

00:37:39: Anja Pollier: streikt, und es hat genau den Zeitraum

00:37:42: Anja Pollier: betroffen, in dem wir die Produktion

00:37:44: Anja Pollier: umziehen wollten.

00:37:44: Anja Pollier: und ich rufe dann nur den Steve an, und ich

00:37:47: Anja Pollier: sage Steve, ich glaube, wir haben da ein

00:37:49: Anja Pollier: Problem.

00:37:51: Steve Raupach: Ja.

00:37:51: Steve Raupach: Also wie fragt man Leute, ob sie streiken,

00:37:56: Steve Raupach: wenn man nicht fragen darf, weil die also

00:38:00: Steve Raupach: für mich es ist.

00:38:01: Steve Raupach: Ja, die MMS war ja für uns relevant, und

00:38:04: Steve Raupach: die MMS war von diesem Streik betroffen,

00:38:05: Steve Raupach: wir Kongstar selber jetzt direkt nicht So.

00:38:07: Steve Raupach: Das heißt, ich sage so ja, wir brauchen

00:38:10: Steve Raupach: euch natürlich, aber jetzt habe ich

00:38:12: Steve Raupach: natürlich den Wunsch, das Projekt

00:38:13: Steve Raupach: durchzuziehen, kann aber auch die Seite der

00:38:15: Steve Raupach: MMS-Kollegen verstehen, die sagen hey, ich

00:38:16: Steve Raupach: will ja für meine Arbeit die Forderungen,

00:38:19: Steve Raupach: die sie wollen, die haben ja ein Recht da

00:38:20: Steve Raupach: drauf, und das sehen wir auch als Kongster

00:38:22: Steve Raupach: ganz, ganz ernst.

00:38:22: Steve Raupach: Wir wissen, ihr habt ein Recht darauf.

00:38:24: Steve Raupach: Deswegen war ich immer dafür.

00:38:25: Steve Raupach: Leute, wenn ihr streiken wollt, bitte

00:38:26: Steve Raupach: streikt.

00:38:28: Steve Raupach: Aber auf der anderen Seite der Zwiespalt

00:38:30: Steve Raupach: ich muss irgendwie das Projekt hier

00:38:31: Steve Raupach: durchbekommen Genau deswegen, wir durften

00:38:35: Steve Raupach: den nicht fragen, weil das genau so darf

00:38:37: Steve Raupach: nicht passieren.

00:38:38: Steve Raupach: Also ich darf nicht fragen, wer streikt,

00:38:39: Steve Raupach: ich darf nicht vorher abfragen, wer ist da

00:38:40: Steve Raupach: und wer ist nicht da.

00:38:42: Steve Raupach: Und das heißt, ich habe nicht aktiv gefragt,

00:38:45: Steve Raupach: war aber für Hinweise offen.

00:38:47: Steve Raupach: Und da waren Kollegen, die von sich aus das

00:38:50: Steve Raupach: verstanden haben, in welcher Situation wir

00:38:51: Steve Raupach: sind, und die gesagt haben, wir haben jetzt

00:38:52: Steve Raupach: hier so viel Energie reingesteckt, diesen

00:38:55: Steve Raupach: technischen Plan irgendwie zu zaubern, wie

00:38:59: Steve Raupach: wir das umstellen, den anzureihen, diese

00:39:01: Steve Raupach: Vorbereitung zu machen, zu machen.

00:39:06: Steve Raupach: Den einen Tag bin ich da, und den anderen

00:39:07: Steve Raupach: Tag mache ich so, wir kriegen das hin.

00:39:10: Steve Raupach: Da haben wir so eine inoffizielle Schwelle

00:39:13: Steve Raupach: erreicht, wo wir gesagt haben okay, im

00:39:15: Steve Raupach: Notfall hatte ich schon für mich einen Plan.

00:39:16: Steve Raupach: Ich hatte noch ein paar Kollegen bei der

00:39:17: Steve Raupach: Kongsau, weil da sind diese

00:39:18: Steve Raupach: Einbaugeschichten und sowas, da brauche ich

00:39:19: Steve Raupach: keinen Spätschen.

00:39:20: Steve Raupach: Also da gibt es so ein paar Sachen, die

00:39:21: Steve Raupach: kann ich auslagern, da brauche ich einfach

00:39:23: Steve Raupach: nur Manpower, da hätte ich irgendwie

00:39:25: Steve Raupach: jemanden gefunden.

00:39:26: Steve Raupach: Nur, für andere Zeiträume wäre es halt

00:39:28: Steve Raupach: kritischer gewesen, wo wir die Leute

00:39:30: Steve Raupach: richtig gebraucht haben, und zwar wir haben

00:39:34: Steve Raupach: ja zwei Transporte und in der Mitte quasi

00:39:35: Steve Raupach: diese Umstellung, und bei der Produktion

00:39:36: Steve Raupach: haben wir ja die Umstellung halt

00:39:37: Steve Raupach: runtergebrochen auf sechs Stunden in der

00:39:38: Steve Raupach: Nacht.

00:39:40: Steve Raupach: Am Anfang haben wir das so gestretched bei

00:39:41: Steve Raupach: der DEF-Umgebung, weil das so unsere

00:39:42: Steve Raupach: Generalprobe war.

00:39:43: Steve Raupach: Da war das so, wir machen hier mal an einem

00:39:44: Steve Raupach: Tag was, und da mal am nächsten Tag was.

00:39:46: Steve Raupach: Dann hat das so ganz lange sich gezogen.

00:39:48: Steve Raupach: Und unser Learning war, das ist nicht so

00:39:49: Steve Raupach: geil, weil die Systeme reagieren da so ein

00:39:51: Steve Raupach: bisschen drauf, über 400 Kilometer oder 500

00:39:53: Steve Raupach: Kilometer zu laufen, und deswegen habe ich,

00:40:01: Steve Raupach: da haben wir dann in der Produktion habe

00:40:02: Steve Raupach: ich das runtergeschrumpft von der Idee her

00:40:03: Steve Raupach: auf wenige Stunden, habe gesagt, jetzt

00:40:04: Steve Raupach: machen wir das super konzentriert, so als

00:40:05: Steve Raupach: Hauruck quasi, und da war es kritisch, dass

00:40:06: Steve Raupach: wir da die richtigen Leute haben.

00:40:07: Steve Raupach: Aber diese ganzen Transportgeschichten so

00:40:08: Steve Raupach: umsherum, die hätten wir einfach mit

00:40:10: Steve Raupach: Manpower erschlagen können.

00:40:11: Kai: Aber noch eine kurze Rückfrage zu diesem

00:40:13: Kai: Desasterplan Wie hätte das ausgesehen, wenn

00:40:17: Kai: der LKW eine Panne gehabt hätte?

00:40:20: Kai: Hätte sich das Personenschutzteam so wie

00:40:23: Kai: die Gallier irgendwie so zusammengestellt

00:40:24: Kai: um den LKW, bis dann ein Backup-LKW

00:40:27: Kai: gekommen wäre, der immer parat stand, oder

00:40:29: Kai: was hätte man dann in der Situation gemacht?

00:40:31: Anja Pollier: Also der Sicherheitsdienst hat genau das

00:40:33: Anja Pollier: getan, auch wenn wir in den Stau

00:40:34: Anja Pollier: reingefahren sind.

00:40:35: Anja Pollier: Die hätten da nie ein Fahrzeug dazwischen

00:40:38: Anja Pollier: gelassen.

00:40:38: Anja Pollier: Das war extrem bemerkenswert, und wenn es

00:40:42: Anja Pollier: zu so einer Pannensituation gekommen wäre,

00:40:45: Anja Pollier: wäre auch das genau der Fall gewesen, wäre

00:40:51: Anja Pollier: dann ein Pannendienst gekommen, und die

00:40:52: Anja Pollier: wären so lange dort geblieben.

00:40:53: Anja Pollier: Wir hätten natürlich funken müssen mit dem

00:40:54: Anja Pollier: annehmenden Rechenzentrum hier.

00:40:55: Anja Pollier: Wir kommen später.

00:40:57: Anja Pollier: Bei so einem Fall wäre es wahrscheinlich

00:40:59: Anja Pollier: wirklich, hätte sich ja um nur eine kleine

00:41:01: Anja Pollier: Verzögerung gehandelt, aber genau das ist

00:41:03: Anja Pollier: es Ja.

00:41:03: Kai: wenn ich mir aber jetzt vorstelle, dass in

00:41:04: Kai: einer guten Reifenkammer ein Achse bricht

00:41:07: Kai: oder irgendwas, so dass man nicht die

00:41:08: Kai: Zugmaschine tauschen kann, sondern würde

00:41:10: Kai: man dann mitten auf der Autobahn die Server

00:41:12: Kai: von einem in den nächsten LKW

00:41:13: Kai: transportieren, also, ich denke, das gehört

00:41:16: Kai: auf dem Level.

00:41:16: Kai: die Fragen wird man sich gestellt haben,

00:41:18: Kai: und nicht wirklich, wie du schon sagtest,

00:41:20: Kai: fliegt da jetzt ein großes kleines Auto,

00:41:22: Kai: fährt das da drunter, oder was passiert,

00:41:23: Kai: sondern eher so, was passiert, wenn dieser

00:41:25: Kai: LKW nicht weiterfahren kann, und die

00:41:26: Kai: Kundendaten stehen auf der A weiß ich nicht

00:41:28: Kai: was mitten drauf, und wir müssen

00:41:30: Kai: tatsächlich das von einem ins andere

00:41:32: Kai: Fahrzeug bringen.

00:41:33: Steve Raupach: Das wäre dann so gewesen.

00:41:34: Steve Raupach: Wir hatten alles in Wannen und so stoßfest

00:41:37: Steve Raupach: verpackt, das heißt, man hätte die Wannen

00:41:39: Steve Raupach: umgeladen.

00:41:40: Steve Raupach: Das wäre dann so gewesen.

00:41:41: Steve Raupach: Das ist genau das.

00:41:41: Steve Raupach: man muss mit dem Problem dann umgehen.

00:41:43: Steve Raupach: Dann muss ich einfach eine Lösung finden,

00:41:45: Steve Raupach: solange der Sicherheitsdienst da ist.

00:41:46: Steve Raupach: Ich meine, das weiß ja niemand, was es ist.

00:41:49: Steve Raupach: Der eigene Kopf hat die Situation anders

00:41:51: Steve Raupach: als jeder andere.

00:41:52: Steve Raupach: Für alle Leute, die da auf der Autobahn

00:41:54: Steve Raupach: waren, war das irgendein Fischtransporter

00:41:56: Steve Raupach: der irgendwas nach am Weg gebracht hat, die

00:41:57: Steve Raupach: haben nichts gemerkt.

00:42:03: Steve Raupach: Und für uns war das so guck mal, das ist

00:42:04: Steve Raupach: total wichtig, und das ist total wichtig,

00:42:05: Steve Raupach: und das ist halt ganz witzig, dann auch

00:42:06: Steve Raupach: selber den Blickwinkel zu wechseln.

00:42:07: Steve Raupach: Aber ja, das wäre pragmatisch, genau hätten

00:42:09: Steve Raupach: wir genau so machen müssen, weil wir müssen

00:42:10: Steve Raupach: ja auch weiterkommen.

00:42:11: Steve Raupach: Also, es wäre nie wirklich richtig richtig

00:42:16: Steve Raupach: gefährlich geworden.

00:42:17: Steve Raupach: selbst in solchen Gefällen, glaube ich,

00:42:18: Steve Raupach: haben wir uns ganz gut gefühlt mit der

00:42:20: Steve Raupach: Situation.

00:42:22: Steve Raupach: Natürlich wollten wir die nicht zu lange

00:42:23: Steve Raupach: stretchen, also dieses Risikozeitraum

00:42:25: Steve Raupach: möglichst gering halten, weil das eine

00:42:27: Steve Raupach: unangenehme Situation ist.

00:42:28: Steve Raupach: Aber wir hätten es gehandelt.

00:42:33: Steve Raupach: Ich war da zuversichtlich, dass wir auch in

00:42:34: Steve Raupach: solchen Fällen eine Lösung finden.

00:42:35: Steve Raupach: Wir wussten vom Logistiker, dass sie ein

00:42:36: Steve Raupach: Fahrzeug bereit haben.

00:42:41: Kai: Es dauert halt ein bisschen.

00:42:43: Kai: Wenn wir aber schon davon sprechen, dass ja

00:42:44: Kai: dabei nichts schiefgegangen ist, wollen wir

00:42:45: Kai: vielleicht in das Feld mal vorgehen und mal

00:42:46: Kai: erzählen was ist denn schiefgelaufen?

00:42:48: Kai: Es wird ja wohl nicht alles komplett

00:42:49: Kai: reibungslos geklappt haben.

00:42:51: Steve Raupach: Also ich glaube, so die.

00:42:55: Steve Raupach: Also ja, es war zu perfekt.

00:42:58: Steve Raupach: Das ist eigentlich so das Problem daran,

00:43:00: Steve Raupach: weil perfekt ist langweilig.

00:43:02: Steve Raupach: Aber wir hatten wirkliche Probleme.

00:43:04: Steve Raupach: Also, wir hatten, in den Testumzug hatten

00:43:06: Steve Raupach: wir eigentlich gar nichts.

00:43:07: Steve Raupach: Da ist überhaupt nichts passiert.

00:43:08: Steve Raupach: Das war auch sehr, sehr, mit sehr, sehr

00:43:10: Steve Raupach: viel Pufferzeit und allem.

00:43:11: Steve Raupach: Da haben wir sehr, sehr viel Zeit dran

00:43:12: Steve Raupach: gehabt.

00:43:12: Steve Raupach: Wir haben natürlich dann Effekte gesehen in

00:43:14: Steve Raupach: den Systemen, die ungünstig waren, die uns

00:43:16: Steve Raupach: dann ja motiviert haben, in der Produktion

00:43:17: Steve Raupach: das alles viel, viel enger zu machen.

00:43:19: Steve Raupach: Und als wir die Produktionsumstellung

00:43:20: Steve Raupach: hatten hatten, perfekte Festplatte beim

00:43:23: Steve Raupach: Schwenk, Also als das Storage-System wieder

00:43:24: Steve Raupach: in Sync war und die beide aktiv waren, hat

00:43:26: Steve Raupach: er gesagt irgendwie geht es einer Platte

00:43:27: Steve Raupach: von mir nicht gut.

00:43:27: Steve Raupach: Das war eine von den Schattenplatten, die

00:43:29: Steve Raupach: den Live-Sync zu dem ersten System hatten.

00:43:32: Steve Raupach: Die hat dann gemerkt oh, mir geht es nicht

00:43:34: Steve Raupach: so gut.

00:43:34: Steve Raupach: Das heißt, eine Platte haben wir verloren.

00:43:35: Steve Raupach: Ja, und ich glaube, der beste, der lustig

00:43:43: Steve Raupach: bei Xen, was wir einsetzen, hat es schon

00:43:45: Steve Raupach: angefangen, und der Kollege sagte ach,

00:43:46: Steve Raupach: läuft los.

00:43:47: Steve Raupach: Und der andere, so ich kann hier irgendwie

00:43:48: Steve Raupach: keine VM verschieben in VM, weil das geht

00:43:50: Steve Raupach: irgendwie nicht.

00:43:51: Steve Raupach: Oh, wir haben die Zielsysteme überhaupt

00:43:53: Steve Raupach: nicht vorbereitet.

00:43:54: Steve Raupach: Da fehlen alle Netzwerke drauf, die die

00:43:56: Steve Raupach: Server brauchen.

00:43:57: Steve Raupach: Wir haben die nicht konfiguriert, Und dann

00:43:59: Steve Raupach: waren wir so okay, ja, dann machen wir das

00:44:02: Steve Raupach: jetzt.

00:44:03: Steve Raupach: Dann haben wir unseren Automatisierungsjob

00:44:04: Steve Raupach: gestartet, und der braucht halt für alle

00:44:06: Steve Raupach: Server sehr lange.

00:44:08: Steve Raupach: Und dann haben wir das so gestartet, und

00:44:09: Steve Raupach: nach 15 Minuten waren wir immer noch nicht

00:44:11: Steve Raupach: weiter, und wir so boah, Mist, jetzt müssen

00:44:12: Steve Raupach: wir aber irgendwie ein bisschen.

00:44:13: Steve Raupach: Und dann hatte unser Kollege gesagt lass

00:44:15: Steve Raupach: mich mal kurz raus, ich konzentriere mich

00:44:16: Steve Raupach: mal gerade, ich kommentiere alles aus

00:44:18: Steve Raupach: unserer Automatkickt, was wir nicht

00:44:19: Steve Raupach: gebraucht haben, dann fokussiert, das

00:44:21: Steve Raupach: nochmal ausgeführt, nur für die Server, wo

00:44:24: Steve Raupach: wir es brauchen.

00:44:27: Steve Raupach: Und dann sind wir, glaube ich, eine halbe

00:44:28: Steve Raupach: dreiviertel Stunde später gestartet.

00:44:30: Steve Raupach: Und dann haben die sich so ein bisschen

00:44:31: Steve Raupach: gebettelt, die Jungs Der Sendung gesagt hat,

00:44:33: Steve Raupach: ich habe nur noch so 15 Vorhemden.

00:44:35: Kai: Und der Vorheberkollege, ich habe noch so

00:44:42: Kai: 200, aber ich glaube, ich spreche da auch

00:44:44: Kai: für dich mit.

00:44:45: Kai: Ich könnte da stundenlang weiter zuhören.

00:44:46: Kai: Ich hätte auch noch unheimlich viele Fragen.

00:44:48: Kai: Eine Frage habe ich noch.

00:44:49: Caro: Ich wollte es auch gerade sagen.

00:44:50: Caro: Eine Frage habe ich noch eine?

00:44:51: Kai: Stelle Genau darf.

00:44:52: Caro: Oh, dankeschön.

00:44:53: Caro: Könnt ihr, dürft ihr sagen, wie viel das

00:44:56: Caro: ungefähr gekostet hat oder in welchen

00:44:59: Caro: Dimensionen sich das bewegt?

00:45:01: Steve Raupach: hat genauen Zahlen gar nicht sagen.

00:45:05: Steve Raupach: Also ich weiß ungefähr, was das neue

00:45:06: Steve Raupach: Datacenter in der Miete kostet.

00:45:06: Steve Raupach: Das ist ein bisschen teurer als das vorher.

00:45:08: Steve Raupach: also überraschenderweise sind wir gar nicht

00:45:10: Steve Raupach: dafür, dass wir jetzt eine Co-Location

00:45:12: Steve Raupach: haben.

00:45:13: Steve Raupach: Also ich glaube, ich habe keine kompletten

00:45:15: Steve Raupach: Ziffern bekommen, Ich habe die auch noch

00:45:16: Steve Raupach: nicht gesehen.

00:45:18: Steve Raupach: Also, es wird Boah.

00:45:20: Steve Raupach: Anja, hast du eine Idee?

00:45:22: Steve Raupach: Es war schon.

00:45:24: Kai: War teurer und vielleicht ein, zwei wären

00:45:25: Kai: bekloppt.

00:45:26: Steve Raupach: Ja, also siebenstellig auf jeden Fall, aber

00:45:27: Steve Raupach: nicht achtstellig.

00:45:29: Caro: Also, ich denke im tiefen siebenstelligen

00:45:31: Caro: Bereich.

00:45:32: Steve Raupach: Also, wenn ich jetzt rein den Umzug ziehe,

00:45:33: Steve Raupach: wenn ich jetzt die ganze neue Data Center

00:45:35: Steve Raupach: Kosten rausnehme, rein den Umzug, dann

00:45:38: Steve Raupach: denke ich wahrscheinlich sogar ja, knapp

00:45:41: Steve Raupach: siebenstellig wahrscheinlich.

00:45:42: Caro: Okay, super.

00:45:43: Caro: Das war meine letzte Frage Darf ich

00:45:46: Caro: trotzdem meine noch stellen.

00:45:47: Kai: Natürlich, wie groß war die Last, die dann

00:45:50: Kai: von euren Schuhen.

00:45:51: Kai: Also ich erlebe euch jetzt hier gerade

00:45:53: Kai: super relaxed, aber ich meine, ihr habt

00:45:54: Kai: gerade den Vortrag gehalten.

00:45:56: Kai: Aber das ist ein mehrjähriges krasses

00:45:57: Kai: Projekt, was mit viel Risiken verbunden ist.

00:45:59: Kai: Also ich weiß nicht, wie man es messen

00:46:00: Kai: könnte, aber wie erleichtert wart ihr, als

00:46:03: Kai: das alles durch war.

00:46:04: Anja Pollier: Ja, wir hatten das ja vorhin.

00:46:05: Anja Pollier: Steve hat diesen Produktionsumzug mit

00:46:08: Anja Pollier: dieser Nachtschicht, die da stattgefunden

00:46:10: Anja Pollier: hat, und Marco als PL-Pendant hat die

00:46:13: Anja Pollier: Nachtschicht mit begleitet, und ich bin um

00:46:15: Anja Pollier: neun früh in das Daily gekommen.

00:46:18: Steve Raupach: In den Übergabecall.

00:46:19: Anja Pollier: In den Übergabecall, und da habe ich

00:46:20: Anja Pollier: gedacht haben die alle Drogen genommen?

00:46:23: Anja Pollier: Die waren so euphorisch, keine Ahnung.

00:46:26: Anja Pollier: Und da haben wir ein Update gegeben hat

00:46:28: Anja Pollier: geklappt, ist durch, ist durch.

00:46:31: Anja Pollier: Von der Nachtaktion habe ich zu dem

00:46:33: Anja Pollier: Zeitpunkt nur am Rande erfahren, und dann

00:46:35: Anja Pollier: habe ich gesagt okay, dann kann ich jetzt

00:46:36: Anja Pollier: die Abschlussmeldung schicken.

00:46:38: Anja Pollier: Habe ich gemacht.

00:46:40: Steve Raupach: Dann war da die Leere.

00:46:41: Steve Raupach: Dann saß Anja da und sagte was mache ich

00:46:43: Steve Raupach: denn jetzt den ganzen Tag?

00:46:47: Anja Pollier: Was saß Anja da und sagte was mache ich

00:46:49: Anja Pollier: denn jetzt den ganzen Tag?

00:46:50: Anja Pollier: Was kann noch tagsüber passieren, habe ich

00:46:51: Anja Pollier: gefragt, bisschen Troubleshooting, aber war

00:46:53: Anja Pollier: nichts groß.

00:46:54: Anja Pollier: Du gehst am Stock.

00:46:56: Anja Pollier: Also du hast, das ist so surreal, du weißt

00:46:58: Anja Pollier: weder, ob du jetzt heulen oder lachen

00:46:59: Anja Pollier: sollst.

00:47:00: Anja Pollier: und dann ich kann mit nichts zu nicht

00:47:02: Anja Pollier: umgehen.

00:47:03: Anja Pollier: Ich wusste überhaupt nicht, was ich machen

00:47:05: Anja Pollier: soll.

00:47:05: Anja Pollier: Du hast dann vor, ich habe zehn Minuten vor

00:47:07: Anja Pollier: dem Rechner gesessen.

00:47:10: Kai: Das ist wie eine Netflix-Serie, wo dann

00:47:12: Kai: genau die Szene, das Ende kommt, und dann

00:47:14: Kai: kommt eine E-Mail rein mit

00:47:17: Kai: Rechenzentrumsumzug V2.

00:47:19: Kai: Und das ist die.

00:47:20: Steve Raupach: Ankündigung für den nächsten Umzug.

00:47:22: Steve Raupach: Niemand hat es gemerkt.

00:47:23: Steve Raupach: Und das ist genau diese Perfektion.

00:47:24: Steve Raupach: Das ist langweilig.

00:47:25: Steve Raupach: Das ist echt so das hat in der Firma

00:47:26: Steve Raupach: niemand gemerkt.

00:47:27: Steve Raupach: Wir haben das einfach so durchgezogen.

00:47:28: Steve Raupach: Meine Bereichsleiterin hat gestrahlt.

00:47:29: Steve Raupach: mein Geschäftsführer sagte da strahlt ja

00:47:30: Steve Raupach: jemand, als wir das berichtet haben.

00:47:33: Steve Raupach: Aber die Leute sind einfach abends ins Bett

00:47:35: Steve Raupach: gegangen, sind am nächsten Morgen

00:47:36: Steve Raupach: aufgestanden, und in dem Moment ist all das

00:47:38: Steve Raupach: passiert, und niemand hat es gemerkt.

00:47:47: Anja Pollier: Und deswegen bin ich auch froh, auch wenn

00:47:48: Anja Pollier: das manche immer belächelt haben.

00:47:49: Anja Pollier: Wir haben alles protokolliert, also gelockt,

00:47:51: Anja Pollier: 2.35 Uhr, keine Ahnung, und ich habe ganz

00:47:54: Anja Pollier: viele Fotos gemacht, und das war halt auch

00:47:55: Anja Pollier: das Besondere in dem Projekt, dass das

00:47:57: Anja Pollier: möglich war.

00:47:58: Anja Pollier: Wenn du nur Leute hinter der Konsole siehst,

00:48:00: Anja Pollier: das ist jetzt nicht so cool, und das hat es

00:48:02: Anja Pollier: so erlebbar gemacht, und ja, für andere im

00:48:05: Anja Pollier: Nachgang auch Man kann was zeigen, was da

00:48:07: Anja Pollier: passiert ist.

00:48:19: Kai: Super cool.

00:48:19: Kai: Ja, an der Stelle.

00:48:20: Kai: Ja, genau.

00:48:20: Kai: Dankeschön zuerst mal, dass ihr das mit uns

00:48:21: Kai: geteilt habt hier in dem Podcast.

00:48:22: Kai: Herzlichen Glückwunsch auch nochmal

00:48:22: Kai: nachdrücklich, dass das so gut heute

00:48:23: Kai: präsentiert habt.

00:48:23: Kai: Die werden ja wahrscheinlich auch irgendwo

00:48:25: Kai: veröffentlicht werden.

00:48:26: Caro: Auch außerhalb im.

00:48:26: Kai: Rahmen von DORC muss man mal gucken, dass

00:48:28: Kai: wir die in den Show Notes nochmal verlinken

00:48:29: Kai: können, dass man sich da vielleicht die ein

00:48:30: Kai: oder andere Sache angucken kann, auch

00:48:32: Kai: Informationen, die wir jetzt hier in diese

00:48:34: Kai: Stunde nicht reinpacken konnten.

00:48:36: Kai: Man sieht, man kann ein Rechenzentrum ohne

00:48:37: Kai: viele Fehler umziehen.

00:48:39: Kai: Man kann aber auch einen Podcast von einer

00:48:40: Kai: Stunde aufnehmen mit techn.

00:48:43: Anja Pollier: Und das ist blöd.

00:48:46: Kai: Ja, herzlichen Dank ihr zwei.

00:48:47: Kai: Ich habe es sehr genossen.

00:48:49: Kai: Ich freue mich richtig darauf, die Resonanz

00:48:50: Kai: von den Zuhörern zu hören, was das so mit

00:48:54: Kai: den Leuten macht weil wir haben

00:48:56: Kai: mitgefiebert wie bei Co-Fight.

00:48:57: Kai: Herzlichen.

00:48:58: Steve Raupach: Dank und viel.

00:48:58: Kai: Spaß noch auf der Konferenz.

00:49:08: Kai: Danke, musik, musik, musik.

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