Zu Gast: Niels de Bruijn - Vorstandsmitglied des DOAG e.V. - Teil 2
Shownotes
devsontape Niels de Bruijn sich erneut für uns Zeit genommen und mit uns über seine seine Anfänge im Bereich Low-Code zu sprechen. Es folgen viele interessante Tipps für Berufsanfänger oder auch erfahrene Entwickler, die sich für Low-Code interessieren.
Devs On Tape auf Twitter: @devsontape Niels de Bruijn - niels.debruijn@doag.org - Twitter: @nielsdb Kai Donato - kai.donato@mt-ag.com - Twitter: @_KaiDonato Carolin Hagemann - carolin.hagemann@doag.org - Twitter: @CaroHagi
Low Code Manifesto: https://www.mendix.com/low-code-guide/the-low-code-manifesto/
Dieser Podcast genießt die freundliche Unterstützung der Deutschen Oracle Anwender Gruppe (DOAG e.V - https://doag.org)
Transkript anzeigen
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zur zweiten Folge mit Nils de Bruyne über Low-Code.
00:00:05: Viel Spaß beim Hören der Folge.
00:00:08: Naja, aber jetzt haben wir deine Doack-Arbeit mal besprochen.
00:00:12: Jetzt können wir mal so diese wahnsinnig gute Brücke und Umleitung oder Überleitung
00:00:15: rüber zu dem anderen Thema bringen, was wir für heute uns vorgenommen haben.
00:00:20: Und wenn man es so nennt, in deinem anderen Leben bist du ja auch in dem Unternehmen,
00:00:25: für das du arbeitest, Bereichsleiter für das Thema Low-Code.
00:00:29: Da würden wir nämlich gerne auch nochmal zu sprechen drauf kommen, weil das sich zwar größtenteils,
00:00:34: wie du schon sagtest, aus deinem Hobby ergeben hat, dass du natürlich beruflich diese Laufbahn
00:00:38: eingeschlagen hast und dass du das auch bei der DOAG vorangetrieben hast. Aber das Thema Low-Code
00:00:42: sollte auf jeden Fall in diesem Podcast, in dieser Folge auch nochmal auftauen. Vielleicht kannst du
00:00:46: mal einen kleinen Überblick darüber geben für diejenigen, die nicht wissen, was Low-Code ist,
00:00:50: was das denn ist und warum wird das jetzt aktuell immer mehr Thema? Liegt das an dem Begriff,
00:00:55: dass er gerade aufflammt oder woran liegt das, dass es gerade so so so aufkommt?
00:01:02: Na gut, ein Begriff ist es schon, aber es liegt natürlich ein bisschen mehr in dem Begriff,
00:01:07: dass es halt so aufkommt. Ja, was ist erstmal Low-Code? Low-Code bedeutet eigentlich,
00:01:15: dass man so Komponenten hat, die man wieder verwenden kann und man dadurch weniger Zeilen
00:01:21: Code schreiben muss. Jede Zeit der Code, die man schreibt, kostet Geld in der Entwicklung und in
00:01:27: der Wartung. Wenn ich das jetzt mal so vergleiche mit, ich sag mal, Jahren 2000, wo es kaum solche
00:01:34: Plattformen gab und der Begriff Low-Code noch nicht mal existent war, da habe ich dann auch ein Java
00:01:41: Programm entwickeln dürfen in Full-Code, da habe ich selbst alles geschrieben und da war ich für
00:01:47: zwei einfache Verwaltungsmasken war ich dann vier Monate weiter. Wenn ich das heute tue mit
00:01:54: dem Low-Code-Plattform, dann sag mal, lassen wir mal Berechtigung und komplexer Businesslogik mal
00:01:59: da raus, aber dann würde ich vielleicht eine Stunde brauchen. Und das zeigt einfach die
00:02:06: gewaltige Produktivität, die ein Low-Code-Plattform bringen kann bei der Entwicklung von meist Web-
00:02:14: App-Applikationen oder auch zum Teil Mobile Apps. Und ja, da sieht man, dass immer mehr Features
00:02:21: dazukommen und umso mehr ich quasi Standard Auto-to-Box machen kann mit dem Low-Code-Plattform,
00:02:28: umso besser. Wir wissen allerdings, dass die Realität natürlich ein wenig anders aussieht
00:02:33: und da kommt auch so die Verwirrung her. Viele, gerade auch aus der IT, wenn man gerade so ein
00:02:40: wenn ein Java-Spezialist ist oder Programmierer ist, schauen sich Low-Code ein wenig skeptisch
00:02:47: an, weil sie einfach denken, okay, dann kann ich gar nichts mehr customisern und dann bin
00:02:52: ich in Stein gemeißelt. Das ist nicht der Fall. Also gerade bei Low-Code-Plattformen
00:02:58: gibt es halt sehr viele produktive Bausteine, die man direkt nutzen kann an Komponenten.
00:03:05: Aber das heißt nicht, dass man darüber hinaus nicht customisieren kann, entweder mit JavaScript,
00:03:11: Java, C#, je nachdem, welchen Low-Code-Plattform man da hat einsetzt.
00:03:16: Und das gibt natürlich dann auch wieder Flexibilität.
00:03:19: Weil, welche Programmierer hat jetzt Lust, irgendwie eine Sortierungsfunktion für ein
00:03:24: Report zu bauen?
00:03:25: Ich habe das tatsächlich vor 20 Jahren machen müssen, wo ich jetzt sage, ich konzentriere
00:03:31: mich lieber auf das, was wirklich fachlich gefordert ist.
00:03:35: Das heißt, welche Daten will ich haben und wie sollen die repräsentiert werden?
00:03:39: Und alles andere wie Standard-Features, wie gibt man eine Sortierung oder gibt man eine
00:03:45: Gruppierung oder ich würde gerne das mal als Kreuztabelle darstellen, das sind für mich
00:03:49: eben die Merson Low-Code-Plattformen im Standard einfach abdecken.
00:03:53: Da müsste ich jetzt nichts für programmieren.
00:03:55: Das erhöht natürlich dann auch die Qualität wieder, weil wenn ich an mehreren Stellen
00:04:00: in der Applikation immer diesen Code wiederverwenden kann, weiß ich einfach, der ist auch immer
00:04:05: gleich. Das heißt, da kann auch kein Fehler auftreten. Und wenn schon, gut, dann kann
00:04:11: ich mich direkt auch an den Hersteller wenden und dann bekomme ich dafür auch einen Bugfix
00:04:15: bereitgestellt. Das heißt, es ist in mehreren Bereichen es ist vorteilhaft, Low-Code einzusetzen.
00:04:21: Aber man muss natürlich auch sagen, naja gut, wofür setze ich es jetzt genau ein und lohnt
00:04:26: ich das? Also Low-Code erschlägt nicht alles. Es gibt halt so, ich würde es mit Low-Code
00:04:33: in Web-Applikationen erstellen können für datenzentrierte Verarbeitung von Daten, aber
00:04:40: ich würde es jetzt nicht nutzen wollen, um damit ein Spiel zu bauen oder so was. Da gibt
00:04:44: es bessere Technologien für, das würde ich damit nicht machen. Deswegen muss man schon
00:04:49: ein bisschen wissen, wo liegen jetzt die Grenzen da, was ich damit vorhabe. Und manchmal
00:04:54: wird es auch so dargestellt von wegen Wundertüte. Ich kann alles damit machen, oder? Und dann müssen
00:05:02: wir die erstmal auf die Realität wieder runterbringen und sagen, naja, was ist denn genau der use case?
00:05:06: Und dann können wir sagen, ja passt das oder passt das nicht? Und was auch eine Rolle spielt,
00:05:12: ist auch, Low-Code als solches wird das Begriff auch so schnell missinterpretiert, dass dann auch
00:05:18: gedacht wird, naja gut, das ist halt eher für Fachanwender, die machen dann die Applikationen
00:05:24: und in Zukunft brauchen wir gar keinen IT-Entwickler mehr. Das ist natürlich Quatsch. Also das
00:05:30: ist, man muss das Besten von zwei Welten sehen. Einerseits die Produktivität dank den Standardkomponenten,
00:05:37: die man hat und auf der anderen Seite, füllige Customizing nach wie vor möglich, was in
00:05:43: in jedem Projekt auch zu 20 Prozent auftritt.
00:05:47: Dafür brauche ich dann natürlich auch professionelle Entwickler.
00:05:52: Ich sehe auch nicht einen Fachanwender vielleicht im No-Code-Bereich,
00:05:57: wo man quasi nur klicken kann, dass er da nochmal was macht.
00:06:00: Aber ansonsten muss man einfach die Realität vor Augen sehen.
00:06:04: Jemand aus dem Fachbereich, der hatte überhaupt keine Zeit dafür.
00:06:07: Also wenn ich jetzt zum Beispiel einen Rechtsanwalt nehme
00:06:11: Und der sagt zu seinem Chef, ich habe hier jetzt mit den Low-Code-Plattformen rumgespielt
00:06:16: und habe meine zwei Anwendungen gebaut.
00:06:17: Den würde ich eigentlich kündigen, weil im Endeffekt seine Expertise liegt doch im Rechtsanwalt.
00:06:24: Also da, in dem Umfeld sollte er natürlich arbeiten.
00:06:27: Ansonsten wäre er ja doch ITler.
00:06:29: Natürlich mag es hier und da eine Schnittmenge geben.
00:06:32: Das heißt, es gibt durchaus manche Entwickler oder ich sage mal jemand aus dem Fachbereich
00:06:38: mit IT-Affinität.
00:06:40: Das sieht man ja auch gerne mal mit Access und Excel, dass sie sich dann da auch schon
00:06:44: auskennen und da was mitmachen.
00:06:47: Das mag es vereinzelt geben, aber man muss ja deutlich schon sagen, also es gibt nach
00:06:52: wie vor die IT-Expertise, der gefragt ist.
00:06:56: Gerade hinsichtlich auch IT-Sicherheit, wie mache ich meine Applikation sicher, hinsichtlich
00:07:04: Skalierbarkeit, wenn ich wachsen will mit der gesamten Umgebung und ich habe auf einmal
00:07:08: statt zehn Zugriffe pro Sekunde habe ich 500 Zugriffe pro Sekunde auch für die Anwendung.
00:07:14: Ja, das kann jemand aus dem Fachbereich natürlich gar nicht mehr leisten. Das heißt, da ist
00:07:18: IT-Expertise nach wie vor gefragt und das wird auch zukünftig so bleiben.
00:07:24: Also können wir zusammenfassen von dem, was du gerade gesagt hast, dass du eine Anwendung
00:07:29: mit Java geschrieben hast und deswegen unbedingt in Richtung Low-Code gehen wolltest. Das war
00:07:36: als grundlegend sehr viele sehr viele hilfreiche Informationen zum Thema Low-Code selbst. Wie hat
00:07:40: das jetzt persönlich auf dich bezogen angefangen? Also du hast den Übergang jetzt gerade recht
00:07:45: fließend dargestellt, dass du mit Java entwickelt hast, dass du da Sachen programmiert hast,
00:07:50: die du später wesentlich schneller entwickeln konntest. Wie hat das für dich angefangen,
00:07:54: dass du damit in Berührung gekommen bist? Ja, also ich habe selber, als es raus kam,
00:07:59: In 2004 habe ich mit Oracle Application Express angefangen. Damals hieß es noch HTML2B.
00:08:06: Habe dort erst einmal intern für das Unternehmen, habe ich gewisse Applikationen entwickelt.
00:08:12: Und daraus ist im Grunde genommen so ein Thema geworden. Es gab immer mehr Mitarbeiter,
00:08:19: die sich auch dafür interessierten. Wir waren auch immer erfolgreicher bei den Kunden, haben
00:08:23: immer mehr Projekten damit gemacht. Und so hat sich das mit der Zeit quasi entwickelt.
00:08:28: Aber im Vordergrund steht halt immer die Produktivität und das ist bei mir immer geblieben.
00:08:36: Also ich bin, ich will das Rad nicht neu erfinden, sondern ich will, wenn es irgendwie eine Komponente
00:08:41: gibt, der mir da weiterhilft, den ich aktiv einsetzen kann, dann bin ich dankbar dafür.
00:08:46: Ich muss das jetzt nicht neu schreiben, weil dadurch verliere ich unnötig Zeit und die
00:08:51: Zeit ist halt kostbar, sowieso im Leben, das wissen wir alle.
00:08:54: Deswegen will ich die so sinnvoll wie möglich einsetzen, um schnell zu einer guten Lösung
00:08:59: zu kommen, der auch wahrtbar ist übrigens.
00:09:01: Das ist auch nochmal wichtig.
00:09:03: Ich denke, so bin ich da quasi reingerollt.
00:09:07: Ich komme ursprünglich aus der Portalwelt auch.
00:09:12: Also bevor es Low-Code gab, gab es auch so verschiedene Portallösungen von unterschiedlichen
00:09:17: Herstellern.
00:09:18: Da habe ich auch eine Zeit lang mitgearbeitet und da viel mitgemacht.
00:09:22: Da haben wir Intranets realisiert oder Extranets oder sogar Internetportale.
00:09:28: Und ja, Hattim Erdebeek kam und später dann Apex, würde es einfach umbenannt, kam einfach
00:09:36: zur richtigen Zeit.
00:09:38: Und das hat dann auch direkt Anklang gefunden.
00:09:42: Und vor allem ist es dann auch schön, dann in Deutschland auch zu sehen, dass immer mehr
00:09:47: Leute da was mit gemacht haben und vor allem auch die positive Energie, die auch da mit einherging.
00:09:54: Das ist, ich würde sagen, einzigartig. Also das gibt es sonst nirgendwo in der Technologie.
00:10:01: Ich bin es noch nicht begegnet. Die Leute sind alle total nett und alle hilfsbereit.
00:10:07: Und alle versuchen in irgendeiner Art und Weise was dazu beizutragen.
00:10:11: tragen. Und ja, ich habe, ich sage mal, auch viel von dem APEX Team selber auch gelernt dazu.
00:10:19: Ich habe gesagt, na ja, ich will einfach proaktiv teilen, weil umso mehr ich teile, umso erfolgreich
00:10:25: bin ich im Endeffekt. Und wenn man mit diesem Mindset einfach agiert, wird man dann auch viel
00:10:32: Anerkennung finden. Und ich denke, das ist einfach wichtig. Es ist jetzt nicht unbedingt auf Low-Code
00:10:38: bezogen. Es geht generell. Wenn man halt irgendwie seinen Spaß in ein gewisses Thema hat,
00:10:43: teil diesen Spaß mit anderen. Teil dein Know-how über alle möglichen Kanäle und dann wird man,
00:10:51: im Endeffekt wird man auch dadurch erfolgreicher. Hast du das Gefühl, dass mit dem Wechsel in diese
00:10:57: Portalwelt würde es ja eigentlich fast sein oder wenn man jetzt den Wechsel von reiner Entwicklung
00:11:02: in die Low-Code-Entwicklung geht, hast du das Gefühl, dass du so ein bisschen das Steuer aus
00:11:07: der Hand gegeben. Das klingt sehr negativ, aber ich meine vorher, wenn man Entwickler ist und viele
00:11:11: Technologien kann oder viele Programmiersprachen kann oder so ein paar richtig gut kann, dann
00:11:16: hat man praktisch, ist man offen für alle Herausforderungen und hat das Gefühl, mit den
00:11:20: Handwerkszeugen, die ich da habe, kann ich sehr, sehr viel machen. Hat dieser Wechsel dann auf ein
00:11:26: Low-Code-System, in dem Fall was es hatte im LDB oder später Apex, hattest du dann das Gefühl,
00:11:31: dass du dich dann doch sehr an den Hersteller, in dem Fall Oracle jetzt bindest, weil du deine
00:11:35: Expertise für eine Softwarelösung oder für eine Entwicklungsumgebung, dass du dich da so komplett
00:11:43: hingibst und deine normalen Entwicklungstätigkeiten, die du vorher gemacht hast, dann so ein bisschen
00:11:47: über Bord wirft oder was war das Gefühl, was du da hattest?
00:11:50: Also, also dieses Gefühl hatte ich so gar nicht. Vielmehr, dass wir eine einzigartige Community
00:11:57: sind und das trifft nicht nur als Endanwender zu oder Entwickler, sondern auch auf das APEX
00:12:03: Team, das würde ich da auch mit einbeziehen. Und das war in Hand in Hand. Und gut, jetzt
00:12:10: die Bindung jetzt mit dem Hersteller, in dem Fall Oracle. Ja, es ist wahr, für Apex brauche
00:12:16: ich eine Oracle Datenbank oder Apex kommt mit eine Oracle Datenbank mit. Das heißt aber
00:12:20: nicht, dass die Daten dort liegen müssen, sondern die können auch genauso gut in den
00:12:24: Progress, Postgres Datenbank liegen oder in der MySQL Datenbank und über Web Services
00:12:29: binden wir die dann an. Deswegen ist meine These vielmehr so, okay, APEX ist nicht unbedingt
00:12:34: eine, ja es ist zwar technologisch eine Datenbank, aber aus logischer Sicht könnte man das auch
00:12:39: so eine Art von Mittelwehr betrachten. Und im Endeffekt bindet man, egal was man wählt,
00:12:47: bindet man sich immer. Also das sollte man sich auch nicht vertun. Die Frage ist halt
00:12:52: vielmehr, okay, bekomme ich vernünftig den Support, wenn ich eine Frage habe? Und da
00:12:57: kann ich mit Sicherheit sagen, mit Apex bekommt man sofort Hilfe über alle möglichen Kanäle.
00:13:02: Da gibt es zum Beispiel die Website apex.world, wo man halt auch Slack-Channel hat, wo man seine
00:13:09: Frage loswerden kann. Es gibt ein offizielles Forum, es gibt alle Apex-Team-Mitglieder,
00:13:15: die ansprechbar sind, persönlich auch und die einem auch gerne weiterhelfen. Und dieses Spirit
00:13:21: ist, denke ich, was der Erfolg auch ausmacht und das auch wichtig ist. Und ja, von daher hat das
00:13:31: überhaupt nicht als eine Restriktion angeführt, sondern eher als eine Hilfe, weil ich musste halt
00:13:36: weniger programmieren. Ich musste nicht mal alles programmieren. Immer mehr Bausteine kamen dazu.
00:13:42: Und das hat natürlich dann auch Spaß gemacht, weil man hat wirklich dann den Kunden dann auch
00:13:48: weiterhelfen können und sagen, okay, es gibt jetzt einen neuen Baustein, den kannst du super in deinem
00:13:53: Projekt nutzen und darüber hinaus ist dann auch ein lebhafter Community, die auch viele Plugins
00:13:57: bereitgestellt hatte und nach wie vor tut und die helfen dann einem auch wieder weiter. Und wenn
00:14:04: es dann nicht weitergeht, gut, dann ist man immer noch dabei zu programmieren. Das heißt, auch die
00:14:09: Expertise, auch gerade in den letzten Jahren mit APEX, ist auch gewaltig, auch wenn es eine
00:14:16: Low-Code-Plattform ist. Ich muss Ahnung haben von der Datenbank, ich muss Ahnung haben von SQL,
00:14:21: ich muss Ahnung haben von PL/SQL, die prozureale Programmiersprache in der Datenbank. Ich muss
00:14:26: Ahnung haben ein wenig von JavaScript frontend-seitig, wenn ich da, sag mal,
00:14:30: was avancierte Sachen machen will mit APEX. Dann gibt es noch HTML, dann gibt es noch CSS,
00:14:37: dann gibt es noch die ganze Web-Architektur, Installation vielleicht, auch wenn man nicht
00:14:42: gerade, sag mal, One-Bit-Button-Click in der Cloud haben möchte. Also es gibt da schon so viele
00:14:48: Themen und ich bin extrem dankbar dafür, dass ich einfach die richtigen Kollegen auch habe und
00:14:53: Kolleginnen, die mir da auch diese Expertise quasi mitbringen können in so einem Projekt und dass
00:14:59: ich das auch nicht selber machen muss, weil es ist quasi auch unmöglich alleine diese Expertise in
00:15:06: dieser Vielfalt zu gewährleisten sozusagen in einem Projekt. Und ich denke, das ist auch
00:15:13: zukünftig auch extrem wichtig, dass man einfach da sich zusammentut. Ob das jetzt mehrere Unternehmen
00:15:21: sind, die sich da zusammentut, oder ob da Freiberufler sind, die sich da zusammentun,
00:15:25: oder dass es halt eben ein DOAK, eine Plattform gibt, um die Leute da zusammenzubringen, die sich
00:15:31: brauchen gegenseitig. Das ist alles richtig. Und genau das soll so sein. Es ist halt immer schade.
00:15:38: Jetzt auch mit Studenten bin ich auch viel im Gespräch und dann habe ich auch mal nachher gefragt,
00:15:45: naja, wie findest du dann APEX? Dann sagen die manchmal, hätte ich das vor zwei Jahren gewusst,
00:15:50: dann wäre alles klar gewesen. Stattdessen habe ich mir zwei Jahre lang mit Excess rumgeschlagen.
00:15:55: Das sind so Sachen, wo ich sage, das ist jetzt schade. Also wenn wir da es ermöglichen,
00:16:00: frühzeitig anzusetzen, damit die Leute für sich selbst eine fundierte Entscheidung treffen können.
00:16:05: Ist das was für mich oder nicht?
00:16:07: Weil Low-Code auch da ist nicht für ein jeder da.
00:16:11: Also es gibt Leute, die sagen, bleib mit den Zeugs weg,
00:16:14: gib mir Fisher Studio Code Editor und ich bin glücklich.
00:16:18: Dann kann ich losballern und machen tun.
00:16:20: Hat es eine Berechtigung, bin ich völlig dabei, ist der Core.
00:16:24: Aber es gibt auch die Leute, die gerne auch sich auf Low-Code auch einlassen wollen
00:16:28: und die da sehr glücklich mit sind und auch produktiv sind.
00:16:32: Ja, so muss man es auch sagen, weil in Deutschland merkt man deutlich,
00:16:37: dass immer mehr Kunden und immer mehr Projekte mit Low-Code stattfinden.
00:16:42: Und auch die Analysten sagen, dass in den nächsten Jahren
00:16:46: Low-Code quasi Einzug hält in den Unternehmen.
00:16:50: Das heißt, neben der traditionellen Entwicklung haben wir einfach
00:16:53: eine Low-Code-Plattform etabliert in den Unternehmen.
00:16:56: Und abhängig vom Use-Gaze wird das dann halt eingesetzt.
00:17:00: Und daher sehe ich auch die Zukunft da sehr positiv.
00:17:06: Was die Low-Code-Plattform angeht, da ist definitiv genügend zu tun.
00:17:11: Also du hast jetzt in dem Apex-Universum oder in dem Oracle-Universum
00:17:16: hast du sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
00:17:17: Wir haben natürlich auch noch andere Plattformen,
00:17:18: die unter das Thema Low-Code fallen, wozu Outzips Systems oder Mendix
00:17:22: oder Anakene gehört zum Beispiel.
00:17:26: Wenn die die sind noch nicht so lange da und wenn man jetzt die die Zeit,
00:17:30: die du mit Apex arbeitest, es dürften jetzt ja knapp 18 Jahre
00:17:33: sein, die du damit arbeitest, da kann man sich natürlich schon drauf verlassen.
00:17:36: Darauf kann man eine Karriere aufbauen.
00:17:38: Da kann man sich voll ins rein stürzen, weil die Wahrscheinlichkeit,
00:17:42: dass dieses Produkt nicht fortgeführt wird und dementsprechend meine Expertise,
00:17:45: die ich aufgebaut habe, plötzlich nicht unbedingt nichtig ist,
00:17:48: aber die nicht dann plötzlich wertlos ist an der Stelle, dass man sagt,
00:17:53: okay, das Produkt wurde eingestellt.
00:17:54: Ich kann jetzt allen meinen Wissen, was ich in Apex habe, noch so lange verwenden,
00:17:57: wie das Produkt irgendwo auftaucht.
00:17:58: Aber danach muss ich was Neues suchen.
00:18:00: Das ist die Angst, die man sich da sehr gut vorstellen kann.
00:18:03: Wenn jetzt ein Entwickler vor genau dieser Frage steht,
00:18:05: lerne ich jetzt weiter die Programmiersprache, fange ich jetzt an,
00:18:07: professioneller Entwickler zu sein, wie du es gerade sagtest, Visual Studio Code.
00:18:10: Und dann fange ich los an zu ballern und meine Programme zu schreiben.
00:18:14: Oder bewege ich mich jetzt in die Richtung, dass ich mir echt die
00:18:18: Low-Code-Plattform meiner Wahl raussuche, um schnell sehr produktiv zu sein,
00:18:21: sehr schnell Aufgaben zu lösen.
00:18:24: Hast du die Erfahrung auch schon mit anderen Systemen gemacht, ...
00:18:26: ... außer jetzt nur mit APEX?
00:18:28: Also bist du da weiter aufgestellt in dem Low-Code-Bereich?
00:18:31: Ja, klar. Also wir führen ja auch Analysen ...
00:18:35: ... aus und durch mit unseren Kunden.
00:18:38: Das heißt, wir machen nicht nur Oracle APEX, ...
00:18:41: ... wir machen auch andere Low-Code-Plattformen ...
00:18:44: ... und behalten auch den Überblick auf den Low-Code-Markt.
00:18:48: Und jeder Kunde ist nun auch anders.
00:18:51: Also es gibt verschiedene Faktoren, die dabei eine Rolle spielen.
00:18:55: Das ist jetzt nicht nur, ich sag mal, die Technologie oder sowas.
00:18:59: Um mal ein Beispiel zu nennen, es gibt halt Kunden, die sagen,
00:19:04: na ja, ich habe halt ein Team in Richtung Microsoft aufgebaut
00:19:08: und die haben C# Expertisen.
00:19:10: Da ist die Gedanke natürlich, wenn man jetzt bei den größten Player jetzt bleibt,
00:19:15: wäre die Gedanke dann eher so in Richtung Outsystems.
00:19:19: Outsystems ist aber nicht gerade kostenfrei, also kostet schon einiges.
00:19:23: Und das ist natürlich dann auch wieder ein Faktor, den man berücksichtigen muss.
00:19:26: Sucht man jetzt hier den Ferrari unter den Low-Code-Plattformen
00:19:29: oder reicht auch ein Volkswagen aus?
00:19:33: Also es gibt verschiedene Faktoren, die da bei so einer Analyse eine Rolle spielen.
00:19:38: Und es gibt auch nicht die Lösung.
00:19:41: Jeder ist da anders unterwegs, hat andere
00:19:43: Vorgaben, die er stellt auch an so einer Low-Code-Plattform.
00:19:48: Und da müssen wir dann auch darauf eingehen.
00:19:50: Und das geht nur ine für well.
00:19:52: Also da gibt es auch keine Portion Lösung dafür.
00:19:55: Aber ja, man sieht einfach gerade an den Beispielen
00:19:59: Outsystems und Mendix, die wachsen auch gewaltig, sind mittlerweile auch weltweit vertreten,
00:20:04: sind auch auch schon einige Jahre auf dem Markt.
00:20:08: Aber die verfolgen alle so ihre eigene Modellen auch auch aus technischer Sicht.
00:20:12: Also Mendix ist eher model driven sozusagen und eher für die Java Entwickler da.
00:20:18: wohingegen OutSystems eher für die C#-Spezialisten ausgelegt ist.
00:20:24: Wobei sie auch da sowohl OutSystems als auch Mendix sehr viel Low-Code anbieten.
00:20:30: Das heißt, dass man nicht sofort programmieren muss.
00:20:33: Und das geht natürlich für Apex genauso gut.
00:20:36: Also man kann wirklich innerhalb von wenigen Stunden seine erste Applikation fertig haben,
00:20:41: der voll funktionsfähig ist.
00:20:43: Ich muss mich nicht direkt am Anfang mit der Programmiersprache PLSQL auseinandersetzen.
00:20:49: Aber umso mehr Customizing stattfindet, ist das dann eher der Fall.
00:20:55: Gerade wenn man auch über Drittsysteme redet.
00:20:58: Da gibt es zwar auch fertige Konnektoren dazu, aber da muss man natürlich auch im Detail schauen, passt das so.
00:21:04: Und ein grundsätzliches Verständnis ist immer wichtig zu haben, wie funktioniert das alles.
00:21:09: Wenn wir über RESTful Web Services reden, was ist das denn?
00:21:14: Wie funktioniert dann so ein Request und Response und was kommt da zurück und wie pass ich das?
00:21:19: Und dass das mittlerweile, sag mal, meine Low-Code-Plattform alles out of the box geht,
00:21:23: ist zwar schön und gut, aber im Fehlerfall muss ich trotzdem wissen, was da unter der Haube vor sich geht.
00:21:29: Und deswegen ist auch wichtig, gerade für die jungen Leute, die da im IT-Markt unterwegs sind,
00:21:37: Guckt euch durchaus unter der Haube mal an, was da so passiert und macht euch damit vertraut,
00:21:43: auch wenn ihr nicht tagtäglich damit zu tun habt.
00:21:45: Es ist trotzdem wichtig, ein sehr großes Basiswissen zu haben.
00:21:51: Ein Beispiel zu nennen, ich war ja das erste Jahr bei Oracle, als ich da angefangen habe,
00:21:57: war ich ein Jahr damit beschäftigt, erst mal überhaupt die Abkürzung kennenzulernen.
00:22:01: Da gibt es ja zigtausende von.
00:22:04: Ich merke halt immer gerade mit denjenigen, die leben in so einer Bubble.
00:22:09: Und wenn man in dieser Bubble ist, dann kann man fließend über IT reden und ohne Probleme.
00:22:14: Aber sobald man diesen Bubble verlässt und man redet mal mit, ich sag mal, jemand, der
00:22:19: nicht in der IT ist, dann stellt man auf einmal fest, was für eine Expertise man überhaupt
00:22:25: schon hat und was die anderen halt eben nicht mehr haben.
00:22:28: Da muss man bei jedem Klick erstmal erklären, okay, das ist jetzt okay, eine Web-Applikation,
00:22:34: das funktioniert wie folgt. Da kommt man so und so drauf. Und übrigens, euer Authentizierung. Ja,
00:22:40: das ist doch Summer 2. Wie Summer 2? Was ist denn Summer 2? Muss man dann auch erstmal erklären.
00:22:47: Also das ist schon ein gewisses Wissen, was man schon aufgebaut hat. Und das muss man einem auch
00:22:53: immer bewusst sein, mit wem rede ich denn da und welche Tiefe kann ich da hineinbringen. Und ich
00:22:59: Ich bin schon längst froh, dass Low-Code-Plattformen, ich sag mal, das leichter machen auch.
00:23:04: Weil da muss man nicht immer in die Tiefe gehen.
00:23:08: Sogar ein Manager oder irgendein Chef von einer Abteilung hat die Möglichkeit, selbst
00:23:16: sich mit Low-Code-Plattformen vertraut zu machen und innerhalb von kurzer Zeit erfolgreich
00:23:20: zu sein.
00:23:21: Deswegen ist es dann auch leicht nachvollziehbar, sozusagen, auch für Dritte und die nicht
00:23:26: so tief drin sind, wo die Vorteile da dann liegen. Und auch gerade dieses Rapid Prototyping,
00:23:33: prototypisch entwickeln von Web-Applikationen ist auch ein Bestandteil vom Erfolg. Weil wer will
00:23:41: wohl, sag mal, erstmal die Entforderungen diskutieren und dann nach drei Monaten erst
00:23:45: feststellen, ob die Anforderungen wirklich in der Tat so umgesetzt wurden oder nicht. Also da ist
00:23:51: ist natürlich extrem wichtig, innerhalb von wenigen Wochen, über diesen Zeitraum redet man
00:23:56: mittlerweile, in ersten Prototypen vorzuzeigen, wo man sagt, naja, das könnte wie folgt aussehen.
00:24:02: Und dann hat man eine super Gesprächsgrundlage geschaffen mit dem Fachbereich, um dann weit in
00:24:07: die Tiefe gehen zu können, was sie tatsächlich brauchen. Und so braucht es dann auch kein
00:24:12: Lastenheft mehr mit zwei Seiten, sondern man kann ohne Lastenheft sogar starten.
00:24:16: Du hast jetzt wieder sehr viel erzählt.
00:24:22: Und deswegen roll ich noch einmal kurz zurück.
00:24:26: Nämlich du hattest auch viel erzählt, wie das jetzt so ist mit Low-Code, wie das dann ausschaut.
00:24:32: Mit der Findung von der Anwendung, wie man das entwickeln kann.
00:24:37: Und daher einmal meine Frage. Magst du vielleicht einmal abreißen, wie sieht der Tag eines Low-Code-Entwicklers so aus?
00:24:43: aus. Man kennt ja dieses Klischee, sage ich erst mal, von dem Standardentwickler, wie es vielleicht
00:24:49: früher war, dass wir Altiler immer alle im Keller sitzen, ohne Fenster etc. Das ist natürlich auch
00:24:56: dort überholt. Aber ich würde gerne einmal wissen, wie sieht das aus deiner Sicht aus? Wie
00:25:02: ist der Tag eines Low-Code-Entwicklers? Also ich betrachte jetzt mal nicht meine Position jetzt.
00:25:08: Ich habe ja ein bisschen andere Aufgaben als ein normaler Entwickler.
00:25:12: Das muss man schon sagen.
00:25:13: Man muss dazu sagen, Nils, du sitzt auch gerade im Keller.
00:25:16: Wir sehen uns ja gegenseitig, wir stellen alle fest, dass wir in Räumen sitzen,
00:25:21: die keine Fenster haben.
00:25:22: Nils, du sitzt trotz deiner Managementrolle auch gerade im Keller noch.
00:25:26: Das muss man vielleicht dazu sagen.
00:25:27: Ich habe mich, was das angeht, auch gar nicht verändert und werde mich auch gar nicht ändern.
00:25:32: Im Herzen bin ich nach wie vor ein Entwickler.
00:25:34: und das ist auch wichtig. Das hilft mir auch bei meinen Managementaufgaben extrem weiter. Also ich
00:25:41: weiß, worüber ich rede in dem Umfeld. Von daher ist es sehr gut. Wie sieht so der Tag eines
00:25:47: Logo-Entwicklers aus? Wenn ich jetzt auch mal bei mir das so reflektiere, ist es sehr vielseitig im
00:25:56: Endeffekt und die Kommunikation spielt eine sehr große Rolle. Heißt, der Kunde kommt mit irgendwelchen
00:26:03: Anforderungen um die Ecke, entweder über ein Ticketsystem oder stellt die per Mail die Anfrage,
00:26:08: je nachdem. Und dann muss man erst mal das verstehen. Was wollen denn die jetzt da? Und dann gibt es
00:26:15: auch so Fragestellungen von wegen, ja wenn wir da was ändern, worauf hat das dann denn Auswirkungen?
00:26:21: Auch das spielt mit in eine Rolle. Umso komplexer ein System wird, auch ein Logo-System kann
00:26:26: irgendwann komplex werden, wenn der Customizing-Anteil sehr groß wird, dann stellt man sich diese
00:26:33: Fragen natürlich schon. Das heißt, irgendwann sind dann auch andere Leute in so einem Team
00:26:38: beteiligt, um da den Überblick von dem Gesamtsystem auch zu haben und solche Auswirkungen dann auch
00:26:45: messen zu können. Was bedeutet das denn jetzt von Aufwand? Das heißt, ich habe natürlich erst mal
00:26:51: meine Teamkollegen, womit ich eng mich austauschen muss. Mit dem Kunden natürlich, oder Product Owner,
00:26:57: sagt man halt, der diese Anforderungen stellt. Auch da muss ich regelmäßig im Austausch sein.
00:27:03: Natürlich jetzt gerade viel, während der Corona-Pandemie natürlich auch online,
00:27:08: und über Teamsessions zum Beispiel. Und dann muss man das auschecken, den Code. Das heißt,
00:27:15: auch über diese Software-Lifecycle muss man ja im Klaren sein, Stichwort auch hier DevOps letztendlich,
00:27:21: CICD. Letztendlich wie sieht diesen Entwicklungsprozess aus? Das heißt, man checkt sein Code aus und dann
00:27:28: fängt man erstmal an zu arbeiten und setzt die Anforderungen um, dokumentiert diese dann nochmal,
00:27:36: checkt das dann wieder ein im Versionierungssystem und dann muss es dann auch nochmal getestet werden
00:27:41: werden auf verschiedene Ebenen. Und erst dann, wenn das dann alles fertig ist, dann würde
00:27:47: man die Software nochmal pakettieren sozusagen, ausliefern. So in sehr kleinen Projekten,
00:27:52: wo jetzt vielleicht mal zwei Mitarbeiter unterwegs sind, da sind diese ganzen Aufgaben sind dann
00:27:58: alle in einem drin. Die muss man dann alle irgendwie können. Umso größer die Projekte
00:28:03: werden, umso größer auch die Zahl der Mitarbeiter in so einem Projekt ist, können diese Aufgaben
00:28:09: dann quasi dedizierte Personen übernehmen. Das heißt, man hat halt einen Testmanager,
00:28:14: man hat einen Projektmanager, man hat einen DevOps-Spezialist, man hat einen Architekturspecialist,
00:28:20: man hat dann die Entwickler, aber auch da kann man differenzieren. Man hat dann irgendwann
00:28:25: Datenbankmodellierer, man hat PLS-Quel-Entwickler, man hat einen Apex-Entwickler. Das heißt,
00:28:32: das kann dann auch beliebig quasi entzerrt werden von den Aufgaben. Aber typischerweise
00:28:37: und gerade auch im Logo-Umfeld sind die Projekte, ich sag mal, in der Regel, es gibt durchaus
00:28:43: Ausnahmen, die können auch beliebig groß werden, aber in der Regel sind die eher, sag mal,
00:28:47: vom Umfang kleiner und auch mit einem kleinen Team werden die gestafft.
00:28:52: Und das heißt dann auch automatisch, dass ich für mehrere Rollen zuständig bin und
00:28:57: diese dann auch können muss in so einem Softwarezyklus.
00:29:01: Und das ist unter anderem auch mein Reiz gewesen, weil ich habe bei Orco gearbeitet und dann
00:29:08: war ich wie so ein kleines Rädchen in dem Ganzen.
00:29:12: Dann gab es ein Projekt und dann war ich für zuständig, PLS-Gewerrentwicklung zu machen.
00:29:17: Aber alles drum herum, Anforderungsdefinition, Testmanagement, Projektmanagement, die ganze
00:29:23: Installation von der Software, zu konfigurieren die Software, das war alles nicht mein Aufgabengebiet.
00:29:29: Ich habe mich nur auf Peeliske war quasi gestürzt in manchen Projekten dort.
00:29:35: Und dann kam ich halt im nächsten Unternehmen und dann war das auf einmal
00:29:39: 180 Grad Wendung. Da würde einfach gesagt Bitteschön, da ist ein Projekt.
00:29:42: Sieh mal zu, wie du zurecht kommst.
00:29:45: Das ist natürlich mal eine ganz andere Herausforderung.
00:29:48: Und das packt mich ja auch mehr, weil dann habe ich wirklich diese Verantwortung
00:29:53: auf einmal für das Gesamtprojekt.
00:29:56: Und dann überlegt man auch, wie kann ich das jetzt am besten machen?
00:30:00: Und man stürzt sich dann automatisch da auch rein.
00:30:03: Und das ist auch wichtig in der Stelle, natürlich die die Expertise von anderen
00:30:08: natürlich auch zu nutzen, letztendlich zu fragen, wie würdest du das machen?
00:30:12: Erzähl doch mal.
00:30:14: Aber auch einfach mal auf die Nase zu fallen.
00:30:16: Also Fehler zu machen ist überhaupt nicht schlimm.
00:30:18: Das gehört mit dazu.
00:30:20: Der Code, den wir alle geschrieben haben am Anfang, der war nicht perfekt.
00:30:25: Nein, der war gerade schlecht.
00:30:27: Das ist nicht schlimm.
00:30:29: Hauptsache man hat einfach seine Leute in der Community zum Beispiel
00:30:32: oder im Unternehmen, die einem da drüber schauen können und sagen können
00:30:36: Na ja, weißt du was? Ich würde es wie folgt machen.
00:30:38: Und dann wird man auch sukzessive besser und kann man sich auch
00:30:43: auch so weiterentwickeln.
00:30:46: Also wenn du jetzt Karrierestarter nochmal was empfehlen würdest.
00:30:49: Also wenn du jetzt sagen würdest
00:30:51: Wir haben einen Studenten, der hat in der Uni Entwicklung in jeglicher Art gelernt
00:30:55: irgendwie und würde sich jetzt für seinen weiteren Wege entscheiden,
00:30:58: was er machen möchte.
00:31:00: Würdest du sagen, erst mal die Grundlagen zu den ganzen Themen,
00:31:03: die du gerade genannt hast, die LCD, DevOps, HMLC,
00:31:06: CSS, JavaScript, C#, Java und so weiter.
00:31:08: Würdest du erst mal da so einen gewissen Wissenstand aufbauen,
00:31:12: damit du auch im Low-Code-Umfeld im Fall der Fälle, wenn du customisieren muss
00:31:16: oder wenn du an eine Stelle kommst, wo du mit dem Framework nicht weiter kommst,
00:31:19: trotzdem Know-how hast? Oder meinst du, kommt das, wie du gerade sagtest, wenn du dich auf
00:31:24: ein Low-Code-Framework irgendwie spezialisierst, automatisch durch das Wissen der Kollegen oder
00:31:28: durch das Auf-die-Nase-Fallen oder durch das Parallel-Gleichzeit-Lernen, würdest du sagen,
00:31:33: erst mal Wissenstand aufbauen und dann Low-Code machen? Oder kann man direkt quasi starten und
00:31:38: sagen, ich fokussiere mich jetzt auf Low-Code? Es kommt erst mal auf einem selbst an, was man
00:31:46: selber möchte. Also da würde ich schon mal unterscheiden. Ich hatte ja vorhin auch schon
00:31:51: erwähnt, manche Schüler, wenn ich da Apex vorstelle, sagen, okay, ich habe es gesehen,
00:31:56: ich finde es schön, aber es ist nicht mein Ding. Ich mag lieber selber Fisher Studio Code aufmachen
00:32:01: und dort selber volle Kontrolle haben. Und so Low-Code-Umgebung brauche ich nicht. Also da
00:32:07: kann man schon mal unterscheiden. Also da gibt es halt unterschiedliche Entwicklertypen letztendlich.
00:32:12: Und das ist auch völlig okay und soll es auch nach wie vor so geben.
00:32:15: Das ist auch prima.
00:32:18: Wenn aber jemand sagt, naja, gut, ich kann mal was mit Low-Code anfangen.
00:32:21: Ich finde das schon interessant. Das reizt mich irgendwie.
00:32:24: Ist es trotzdem wichtig, also nicht nur damit zu anfangen.
00:32:28: Also das kann man machen, aber trotzdem wichtig,
00:32:31: dann auch sich weiter auszubilden in Richtung
00:32:34: wie funktioniert es denn unter der Haube?
00:32:36: Zum Beispiel in Low-Code-Plattformen selber mal zu installieren auf seinem Rechner.
00:32:39: Warum nicht?
00:32:41: Warum nicht einfach in der Cloud so ein Abo daneben, gibt es kostenfreie Alternative auch dazu übrigens, dass man das einfach mal einrichtet.
00:32:51: Oder dass man selber mal ein Plug-in schreibt.
00:32:55: Also das sind so verschiedene Sachen, wo man sagt, naja gut, vielleicht mache ich das nicht im Alltag, aber ich lerne verdammt viel davon und ich lerne dann auch, wie es richtig geht.
00:33:05: Und das muss man einmal gesehen haben, gemacht haben.
00:33:08: Und wenn man diese breite Basis dann hat, dann kann man sich auch weiterentwickeln.
00:33:12: Also es gibt durchaus Kollegen, die sagen, naja, ich interessiere mich mehr für JavaScript
00:33:18: und außerhalb von dem Low-Code-Plattform, obwohl sie mit Low-Code angefangen haben.
00:33:23: Und es gibt auch die Kollegen, die genau andersrum sind, die sagen, okay, ich habe mit JavaScript
00:33:29: angefangen, aber jetzt, nachdem ich das alles gesehen habe, merke ich halt, so Datenbank-Modellierung
00:33:34: ist das, was mich am meisten greift. Also da ist schon wichtig, die ganze Bandbreite
00:33:41: kennenzulernen, einzuschätzen, um dann halt seine Expertise dann auch in einem gewissen
00:33:48: Bereich aufzubauen. Aber um noch ein Beispiel zu geben, ich habe, früher habe ich auch
00:33:55: viel mit Linux mich auseinandergesetzt und habe dort dann irgendwie so ein Word-Dokument
00:33:59: gemacht und gesagt, naja gut, das sind so die gängigste Linux-Befehle, weil ich vergesse
00:34:04: ja immer wieder und habe dann immer drauf geschaut, jetzt sind wir in 2022 und ich öffne das Ding immer
00:34:10: noch einmal pro Woche so ungefähr und gucke nach, wie sind die Befehle da. Das heißt, das hat mir
00:34:15: auch unheimlich weitergeholfen, das will ich damit sagen. Nicht so ein Wörterkommand im Grunde genommen
00:34:21: konkret, aber schon halt sich mit dem Linux Betriebssystem auseinanderzusetzen und zu wissen,
00:34:26: wie das funktioniert. Und das hilft mir dann auch weiter. Wenn man also motiviert ist und das
00:34:33: was man da tut und da auch mal über den Tellerrand hinaus schaut und zusätzlich
00:34:36: sich auch nochmal Sachen drauf schafft und zusätzlich lernt. Ich würde jetzt mal sagen,
00:34:40: so ein Linux-System zu administrieren gehört jetzt nicht zu den Hauptaufgaben eines Low-Code-Entwicklers,
00:34:44: aber du sagst, dass es auf jeden Fall Sinn machen würde, über das, was man mit dem Low-Code-Framework
00:34:50: macht, hinaus auch noch sich mehr Wissen drauf zu schaffen. Ja, also auf jeden Fall mal anschauen
00:34:54: und selber ein Bild davon machen und ich denke mal so Standardbefehle, wie in LS, müssen dann jeder
00:35:01: drauf haben im Endeffekt. Also es gibt also Standardbasiswissen, was man einfach haben
00:35:06: muss, auch wenn man nicht vielleicht tagtäglich mit jetzt einem konkreten Beispiel mit dem
00:35:12: Linux-Betriebssystem sich auseinandersetzt. Aber es ist natürlich schon verdammt praktisch,
00:35:17: gerade wenn man Fehler auftaucht in der Anwendung, dass man die tiefer liegende
00:35:21: Ursache dann schneller erkennen kann, weil man die zugrunde liegende Architektur tatsächlich
00:35:27: verstanden hat. Manche Probleme liegen nur mal tiefer sozusagen und die sind an der Oberfläche
00:35:33: dann nicht sofort erkennbar. Da muss man dann wirklich so eine Expertise dann auch aufweisen.
00:35:39: Das hilft dann ungemein weiter. Das ist nur eine Frage, die kannst du wahrscheinlich auch wieder
00:35:45: sehr lang beantworten. Die ist sehr kurz und sehr vielseitig, verstehe ich verständlich. Wenn du
00:35:52: nochmal von vorne anfangen würdest, wenn du nochmal vorne mit dem Wissen jetzt anfangen würdest,
00:35:56: was würdest du anders machen oder würdest du alles nochmal genauso machen in deiner Karriere
00:36:02: im Low-Code-Bereich? So schränken wir es nochmal ein.
00:36:04: Ich würde alles genauso machen. Also es wäre sogar besser gewesen, wenn ich jetzt erst einsteigen
00:36:14: könnte, weil dann hätte ich schon Low-Code-Plattformen um mich herum, die einem noch
00:36:19: viel mehr an Arbeit abnehmen können, als das für 20 Jahre in der Fall war. Sagt mal 2004 um den Dreh.
00:36:25: Deswegen hätte ich nicht mehr zu kämpfen mit den Problemen, die es damals gab. Ansonsten würde
00:36:32: ich alles genauso machen. Manchmal ist das Leben auch ein bisschen mit Schicksalen behaftet. Zum
00:36:41: Beispiel, wenn ich jetzt nicht meine Frau kennengelernt hätte, wäre ich nicht in
00:36:45: Deutschland gewesen. Was wäre dann aus mir geworden? Man weiß es nicht. Vielleicht wäre
00:36:51: Ich bin dann gar nicht mit Low-Code in Berührung gekommen.
00:36:54: Es gibt auch einfach Schicksale im Leben, die einen dahin führen.
00:36:59: Da kann man ein gute Kneipegespräch darüber führen und lange drüber philosophieren.
00:37:05: Sehr gerne.
00:37:06: Ich bin dankbar und sehr froh jeden Tag wieder für die Chance, die ich habe, dass es mir
00:37:14: und meiner Familie gut geht, dass ich jeden Tag das machen kann, was ich machen möchte
00:37:21: und dass ich auch die Unterstützung bekomme von den gesamten Teams und auch von der ganze
00:37:27: Community dafür.
00:37:29: Und das stärkt mich dann auch wieder, ja, weiter neue Ideen reinzubringen, Impulse zu
00:37:36: geben und auch selber mit anzupacken.
00:37:39: Ja, weil ich bin nicht ein Manager, der nur sagt, alle anderen müssen die Arbeit machen.
00:37:44: Ich pack auch gerne selber mit an. Aber gut, das ist halt so mein Stil, sagt man dann.
00:37:51: Du hattest auch wieder hier eingangs auch so ein bisschen in die Zukunft geblickt. Ich möchte
00:37:59: aber an dieser Stelle noch einmal ganz konkret als Abschlussfrage, zumindest als vorläufige
00:38:03: Abschlussfrage stellen. Was denkst du, was bringt die Zukunft für das Thema, also für Low-Code?
00:38:09: Wie wird es dann in ein paar Jahren, vielleicht in 20 Jahren ausschauen?
00:38:15: Die Low-Code-Plattformen werden sich weiterentwickeln. Der Markt dafür wird weiter wachsen. Wir werden
00:38:23: natürlich andere Aspekte sehen, die jetzt teilweise schon drin sind, aber dann noch
00:38:27: weitergeführt werden. Nehmen wir mal das Thema KI. Wird dort noch stärker vertreten sein. Übrigens
00:38:35: etwas, was ich bei APEX heute noch nicht habe, aber schon in der Orca Datenbank mit Data Mining.
00:38:40: Aber es wird auch verschiedene Services geben, auch von der Cloud heraus, die man dann auch
00:38:46: nutzen kann. Und da wird es natürlich extrem spannend, welche neuartige Anwendung ich damit
00:38:54: erstellen kann. Ich gebe zwar ein Beispiel zu nennen, jetzt ist das schon da, es ist nicht
00:39:01: Zukunft mehr. Ich denke, in fünf Jahren wird es dann Standard drin sein. Ein Beispiel,
00:39:06: das ich letzte Woche gesehen habe, mit digitalen Signaturen. Also, dass man mit APEX zum Beispiel
00:39:12: auch digitale Signaturen machen kann. Es waren noch keine Standardkomponente, aber das könnte
00:39:17: ich mir irgendwann schon vorstellen. Das Spielchen kann man im Prinzip lebendig weiter treiben. Also,
00:39:23: auch die Low-Code-Plattform-Anbieter, die breiten sich weiter aus in Richtung unterschiedliche
00:39:31: Technologien mit reinzunehmen sozusagen. Die werden auch immer größer und aber auch die
00:39:38: Branchenabdeckung wird immer mehr sein. Wir reden jetzt erstmal über die Foundation sozusagen,
00:39:46: also die Technologie ist da, aber es wird aus meiner Sicht immer mehr Branchenfokus bekommen.
00:39:52: Das heißt, diese Low-Code-Plattform, wenn ich jetzt so eine Stahlindustrie gehe oder so was,
00:39:57: dann gibt es da, sag mal, eine fertige Lösung schon dafür und dann muss ich die ja nur noch
00:40:01: anpassen. Aber ich habe diese Low-Code-Plattform, habe ich dann schon mit diese fertige Baustein
00:40:07: sozusagen, diese fertige Lösungsbaustein dann da. Also da sehe ich auf jeden Fall auch noch viel
00:40:13: Potential für Low-Code-Plattformen. Also von daher bleibt es spannend. Man ist nie ausgelernt. Es
00:40:21: gibt immer wieder was Neues, gerade in der IT. Und das macht es auch spannend.
00:40:26: Also würdest du nicht sagen, dass in zehn Jahren aus Low-Code dann No-Code wird und wir alle gar
00:40:31: nicht mehr entwickeln und das alles automatisch passiert? Du hast gerade gesagt KI, sondern sagst
00:40:36: schon Low-Code ist jetzt der Punkt, an dem wir uns am besten aufhalten und da wird es auch die
00:40:40: nächsten Jahre auf jeden Fall interessante Neuigkeiten geben.
00:40:43: Also es gibt einfach die, ich sag mal, eine Aufgabeverschiebung, würde ich viel mehr sagen.
00:40:49: Also gerade in dem Bereich, was du jetzt ansprichst, da gibt es zukünftig einen riesigen Berufsfeld,
00:40:55: nämlich Data Scientist. Also die wirklich Ahnung haben davon, wie man so ein Modell trainiert und
00:41:01: was dafür wichtig ist, was da reinkommen soll in die Information. Von daher entstehen immer neue
00:41:09: Möglichkeiten sozusagen. Und No-Code, ja, klingt erst mal schön. Teilweise werden auch gewisse
00:41:17: Fachbereiche dann was mitmachen. Und es ist ja völlig okay, aber ganz ohne IT-Experten für 99%
00:41:26: alle IT-Projekten, wo eine Web-Applikation zum Beispiel gestellt werden wird, da braucht man
00:41:33: die halt, diese Expertise. Also von daher, ja, IT-Experten, wir haben genug zu tun. Und ich denke
00:41:42: mal, wir haben auf jeden Fall eigentlich viel mehr den Bedarf, mehr junge Leute zu bekommen
00:41:50: und die zu interessieren für den Beruf wie in der IT. Das sehe ich auf jeden Fall. Es wird
00:41:56: nicht abnehmen, sondern es wird eher zunehmen, auch wenn wir mehr produktiver sind und mehr machen
00:42:03: können in weniger Zeit. Die Anzahl Applikation wird zunehmen. Alles wird zunehmend digitalisiert.
00:42:09: Das heißt, statt dass ich jetzt zehn Anwendungen bauen muss für ein Unternehmen, muss ich vielleicht
00:42:14: demnächst 200 bauen. Da hilft mir natürlich die Produktivität, aber die Masse ist nach wie vor
00:42:19: dann da und ausschlaggebend und ich brauche die Expertise dann nach wie vor auch da. Deswegen
00:42:25: IT-Entwickler kann ich Ihnen jeder empfehlen, ist auf jeden Fall ein Berufsumfeld, wo man,
00:42:31: man, sag mal, ruhig in Rente gehen kann, darauf ist Verlass. Und gerade was die Low-Code-Plattform-Hersteller
00:42:40: angeht, klar, da müssen wir natürlich einmal überlegen, macht das Sinn, setze ich jetzt
00:42:43: auf einen Oracle, setze ich jetzt auf einen Mendix oder setze ich jetzt auf ein Outsystems,
00:42:47: um einfach mal ein paar zu nennen. Das ist natürlich eine individuelle Betrachtung. Teilweise
00:42:53: hat man nicht die hundertprinzentige Sicherheit, aber würde man behaupten, die Oracle-Datenbank
00:42:59: zum Beispiel wird es in den nächsten 40 Jahren noch geben.
00:43:01: Und daher habe ich draufgesetzt und fahre gut dabei, auch wenn wir teilweise auch mit Postgres-Datenbanken zum Beispiel arbeiten und dort mit integrieren.
00:43:15: Also von daher, wie gesagt, mit Apex ist es letztendlich egal, wo die Datenhaltung ist.
00:43:24: Ja, also erstmal vielen lieben Dank.
00:43:27: Für die Zuhörer habe ich noch ein kleines bisschen was zum Nachlesen,
00:43:33: auch wenn man sich vielleicht nicht jetzt nach dem Gespräch für die Plattformen
00:43:38: nichts entscheiden möchte.
00:43:40: Die haben trotzdem ein Low-Code-Manifesto quasi zur Verfügung gestellt,
00:43:45: wo vieles von dem nochmal aufgegriffen wird, was Nils schon erzählt hat,
00:43:48: also von den Arbeitsweisen her wieder so ein Alltag ausschauen könnte
00:43:52: mit den verschiedenen Bereichen.
00:43:54: Und das fügen wir dann gerne auch noch in die Beschreibung hinzu,
00:43:57: falls da noch jemand nachlesen möchte.
00:44:00: Und ja, ansonsten vielen Dank.
00:44:02: Vielen Dank auch von meiner Seite, Nils.
00:44:05: Danke, dass du dir die Zeit genommen hast für unseren Podcast.
00:44:07: Und ja, freuen uns darauf, auch demnächst wieder weitere Gäste
00:44:13: willkommen zu heißen.
00:44:14: Wir hoffen, dass das in diesem Format gut reinpasst
00:44:16: und wünschen euch alle eine angenehme Woche.
00:44:19: Nils, dir natürlich besonders viel Erfolg in den nächsten 20 Jahren
00:44:22: Low-Code und mit der Konferenz Apex Connect, die jetzt demnächst ansteht. In diesem Sinne, vielen Dank.
00:44:28: [Musik]
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