Dieser Podcast ist eine initiative der Development Community des DOAG e.V.

Devs on Tape x Cloudland 2023: Was macht ein Corporate Learning Coach - mit Jürgen Latteyer

Shownotes

Wie schafft ein Unternehmen eine gute Atmosphäre um seine Mitarbeiter weiterzubilden? Dieser Fragen gehen wir in dem Interview mit Jürgen Latteyer (Latti) auf den Grund. Er ist Corporate Learning Coach bei der Datev und beschäftigt sich täglich mit der Frage welche spannenden Themen oder hilfreichen Kontakte an die Kollegen weitergegeben werden können. Diese Folge umfasst eine Fülle an spannenden Veranstaltungen und Informationen. Hört rein und lasst euch inspirieren ;)

DATEV - Software Craft Community:

Erwähnte Veranstaltungen:

Jürgen Latteyer (Latti): LinkedIn: hier

Kai Donato - kai.donato@mt-itsolutions.com - Twitter: @_KaiDonato

Carolin Krützmann - carolin.kruetzmann@doag.org - Twitter: @CaroHagi

Transkript anzeigen

00:00:00: [Musik]

00:00:20: Und herzlich willkommen zu einer neuen Folge "Devs on Tape".

00:00:23: Heute wieder von der Cloudland, heute wieder allein.

00:00:26: Also, wir sind hier richtig in Akkordarbeit,

00:00:28: Podcasts produzieren und coole Leute interviewen.

00:00:31: Und noch mal an dieser Stelle der Hinweis,

00:00:34: ich hab das Gefühl, mit voranschreitendem Tag

00:00:36: wird die Geräuschkulisse im Park deutlich größer beziehungsweise lauter.

00:00:40: Also, wenn ihr Musik hört, Menschen schreien, Achterbahnen,

00:00:45: dann liegt das daran, dass wir einfach mitten im Park sind.

00:00:48: Und hoffe, dass dann nicht so viel im Hintergrund zu hören ist.

00:00:53: Und genau, an dieser Stelle möchte ich dann einmal an meinen Gast Latti übergeben.

00:00:58: Ja, hallo. Herzlich willkommen zum Podcast, auch von meiner Seite aus.

00:01:01: Ich heiße eigentlich Jürgen Latteier, aber die ganze Welt nennt mich nur Latti.

00:01:05: Bis auf wenige Ausnahmen. Und erstmal vielen Dank. Ich freue mich, dass sich dein Gastsein da freut.

00:01:09: Und würde ich sagen, da stelle ich mich erstmal kurz vor.

00:01:11: Ja, sehr gerne.

00:01:12: Ich habe Lehre zum Datenverarbeitungskaufmann gemacht, 1990, also schon ein paar Tage her.

00:01:17: ist ein Lehrberuf, den es auch schon viele Jahre nicht mehr gibt.

00:01:19: Und bin dann in die Mainframe-Schiene gerutscht und war dann

00:01:22: über 20 Jahre, 25 Jahre, glaube ich, knapp am Mainframe unterwegs

00:01:26: mit Cobol und Mainframe Assembler.

00:01:29: Ich bin dann irgendwann nach einiger Zeit in die Software-Craft-Schiene reingerutscht.

00:01:33: Da kann ich nachher noch ein bisschen was darüber erzählen.

00:01:35: Und dadurch auch automatisch irgendwie in unsere interne Software-Craft-Community

00:01:39: und war dann auch in die Orga nach einiger Zeit, wo ich auch sehr aktiv bin.

00:01:42: Und irgendwann Anfang 2019 oder Mitte 2018

00:01:46: hat sich eine neue Einheit bei uns im Haus aufgebaut oder wurde aufgebaut.

00:01:50: Und da hat man so etwas Ähnliches wie einen Lerncoach gesucht

00:01:55: und dann hat man eine Rolle namens Corporate Learning Coach erfunden.

00:01:58: Das ist praktisch die Rolle, die ich trage, Corporate Learning Coach.

00:02:00: Und das mache ich jetzt seit Anfang 2019 und so mittlerweile schon einiges.

00:02:04: Und ich glaube, ich hatte in der Zeit nur vielleicht drei oder vier Tage,

00:02:07: wo ich aufgestanden bin und gedacht habe, oh Gott, oh Gott, wieso hast du dir das nur angetan?

00:02:11: Und ansonsten stehe ich hinterher auf und denke mir, tschaka, was stellst du denn heute an?

00:02:14: Ja, ist echt super.

00:02:15: Ich habe es vorhin schon erzählt, es ist wirklich sehr satisfying, das hier auch so oft zu hören.

00:02:20: Also die anderen Interviewpartner, die ich bisher schon hatte, die haben all genau das

00:02:24: Gleiche gesagt. Und es ist wirklich, wirklich toll, dass man dann die Möglichkeit hat,

00:02:28: einen Job auszuüben, der genau das nämlich ist, also dieses Unterstützende, dass man sich vielleicht

00:02:34: sogar ausleben kann, dass man Spaß an der Arbeit hat und das vielleicht nicht als Belastung sieht.

00:02:38: Und ja, das freut mich sehr. Ja, auch total spannend, wie lange du schon bei der Firma

00:02:44: bist. Ich hatte es auch schon auf dem Weg vorhin erzählt, ich bin 90er Jahrgang und das ist total

00:02:49: faszinierend. Ich war ein halbes Jahr ungefähr alt, als du dann zu der Firma gekommen bist. Das

00:02:53: ist schon beachtlich, dass man auch als Unternehmen auch so spannend sein kann,

00:02:57: dass sich das so lange interessiert und dich so lange dann im Endeffekt auch bindet, dass du dich

00:03:02: auch so weiterentwickeln konntest vom, ich sag mal, Entwickler dann zum Coach jetzt,

00:03:07: zum Lerncoach. Das ist schon toll. Ja, was natürlich auch war, ich war jahrelang an

00:03:13: der gleichen Ecke, aber ich habe da unterschiedliche Tätigkeiten gehabt. Also unterschiedliche Systeme

00:03:17: aufgebaut, ein bisschen mit der Wartung gewesen. Auch die Protonetta zum Beispiel,

00:03:20: habe ich mal irgendwann erstellt und das ist dann schon schön, wenn man so monatlich seine

00:03:23: Protonetta aufmachen kann und denkt man so, ey, das ist mein Baby, guck, so in der Form.

00:03:27: Und von der Seite war das dann schon schön, also das war dann doch auch abwechslungsreich,

00:03:31: also nicht immer das Gleiche. Ja genau, also dann, ja wahrscheinlich,

00:03:34: so würde ich es dann auch machen, wahrscheinlich im gleichen Unternehmen dann eben verschiedene

00:03:38: Stationen durchlaufen, sich verschiedene Themen anzugucken, nicht immer das Gleiche machen,

00:03:41: trotzdem aber Abwechslung.

00:03:43: Aber ich glaube, dass die Zeit jetzt einfach eine andere ist, dass so nach ein paar Jahren Wechseln, das wird normal werden.

00:03:48: Ja trotzdem, ich finde es beachtlich.

00:03:50: Dann ist natürlich auch unsere Firma, die DAREF, natürlich auch kein schlechter Arbeitgeber.

00:03:54: Also es macht Spaß für die Firma zu arbeiten.

00:03:56: Genau, wir sitzen hier, weil erstmal haben mir mehrere Leute empfohlen, mit dir zu sprechen.

00:04:01: Ohje.

00:04:02: Und dann erzählst du nämlich auch, oder hast du auch einen Vortrag gehalten gestern,

00:04:06: über ein Thema, was mich persönlich auch sehr interessiert.

00:04:09: An meiner täglichen Arbeit versuche ich auch immer Wissen zu vermitteln,

00:04:13: coache auch Kollegen im Umgang mit der Technologie und bringe ihnen so ein bisschen was bei.

00:04:19: Deswegen finde ich das super spannend, was du da machst.

00:04:21: Und ich bin so gespannt, was wir in dem Gespräch jetzt,

00:04:24: was ich so von dir hören kann und wahrscheinlich auch noch lernen kann.

00:04:27: Genau, deswegen würde ich einfach mal fragen, zum seichten Einstieg,

00:04:32: Lehren und Lernen ist ja nicht für jedermann etwas.

00:04:36: Wie bist du da hingekommen? Also was war so deine Motivation?

00:04:39: Wolltest du dann einfach deine Leidenschaft quasi teilen oder wolltest du andere dabei unterstützen, besser zu werden?

00:04:45: Oder bist du einfach reingerutscht?

00:04:47: Ich glaube, es war einfach eher Letzteres.

00:04:49: Eigentlich hat es angefangen, indem ich meinen Kollegen, den Andi, kennengelernt habe bei einer Veranstaltung.

00:04:53: Und der hat bei mir so etwas wie ein inneres Feuer irgendwie entfacht.

00:04:57: Und dass ich dann mir halt die Sachen in Richtung Software-Craft so angeeignet habe, so dieses Schlagworte "We learn, we care, we practice,

00:05:06: wie Shea, dass man praktisch lernt, dass man sich um seinen Kot sorgt, dass der sauber

00:05:10: ist, dass der wartbar ist. Dann "we practice", das heißt, dass wir auch üben. Weil von uns

00:05:15: wird sich ja niemand von dem Herzspezialisten operieren lassen, wenn dann der am Tag vorher

00:05:19: sagt "ey, du bist der Erste". Sondern die üben ja vorher fest deren Schweineherzen

00:05:23: oder vielleicht mittlerweile im Metabus. Oder der Carlos Santana, der ist ja auch nicht

00:05:26: in der Feuerwehr aufgestanden und hat gesagt "ich bin jetzt Gedankgott", sondern der hat

00:05:29: auch sicherlich einiges am Bleck da durchgespielt und Zeiten durchgespielt. Und es gibt auch

00:05:34: schönen Ausspruch von Fefe. Der hat dann irgendwo für seine Talks mal gesagt,

00:05:37: "Gebt den Leuten Zeit zum Üben, denn wenn sie die Zeit nicht haben,

00:05:40: üben sie in den echten Projekten." Und die werden dann S-C-H-E-E-S-S-E.

00:05:45: Das darfst du auch gerne aussprechen im Podcast. Wir haben uns auch schon mal darauf verständigt.

00:05:51: Und dann war irgendwie die Geschichte mit, hat irgendeiner gesagt von meinen Kollegen,

00:05:56: "Ey, geh mal auf die Soca, das ist die Konferenz schlechthin." Die Software Craft & Testing,

00:06:00: die es auch schon seit 12 oder 13 Jahren gibt, findet in den letzten Jahren in meinem Solltaus

00:06:04: statt, meistens im August, glaube ich, auch wunderschön. Und da war für mich so etwas

00:06:09: wie eine Initialzündung, also ein ganz richtiger Boost, dass ich da Menschen kennengelernt habe,

00:06:14: die ganz bereitwillig beim Wissen die Hosen darunter gelassen haben und denen das Wissen

00:06:18: vermitteln auf anderen Arten als auf dem Hosenboden setzen irgendwie Spaß gemacht hat.

00:06:22: Wo man sehr richtig gemerkt hat, die Leidenschaft, die da dahintersteckt und die Energie. Und das

00:06:27: Das hat mich so fasziniert, dass ich dann zum Barcamp Junkie geworden bin.

00:06:30: Ich war dann, ich glaube, mittlerweile noch auf 30 Stück in echt und noch einmal ähnlich

00:06:34: viel virtuell in der Art.

00:06:36: Da habe ich mir ganz viel Wissen angeeignet.

00:06:38: Natürlich auch auf verschiedenen Meetups.

00:06:40: Das war auch eine schöne Geschichte.

00:06:41: Auf meiner ersten Sogartest, wir sitzen so beim Mittagstisch und ich frage ein paar von

00:06:45: den Nürnbergern, hey, lohnt sich für mich ein Meetup?

00:06:47: Und ich hatte das noch gar nicht ausgesprochen.

00:06:49: Drei Leute gleichzeitig, ja.

00:06:50: Dann bin ich auf Meetups auch gegangen.

00:06:53: Das Interessante war, das Ganze war ja auf Englisch.

00:06:55: Das heißt, ich muss mich erstmal in den ganzen Wust zurechtfinden.

00:06:58: Ich komme ja vom Mainframe.

00:07:00: So von wegen, ja, ist das jetzt, muss ich jetzt das Wort übersetzen oder ist das der

00:07:03: Name von einem Framework, von einer Sprache und so weiter.

00:07:06: Weil das kannte ich ja alles nicht.

00:07:07: Aber ich vergleiche das immer mit so einem Puzzle mit 10.000 Teile irgendwie.

00:07:11: Da hast du irgendwie so ein blaues Teil in der Hand.

00:07:12: Das könnte jetzt ein Stück vom Himmel sein, könnte vielleicht vom blauen Auto sein oder

00:07:16: vielleicht hinten vom Meer.

00:07:17: So, okay, dann weißt du es erst noch nicht.

00:07:19: Irgendwann hast du vielleicht mal zwei so kleine Inseln zusammen, wo drei, vier, fünf

00:07:23: Teile zusammenpassen.

00:07:24: Und dann findest du vielleicht das Bindeglied zwischen diesen beiden Inseln.

00:07:27: Und so hat sich das Ganze zusammengesetzt.

00:07:31: Dann war ich ganz viel unterwegs und hab mir dann viele Sachen angeeignet.

00:07:35: So von wegen, wie kann man den Wissen vermitteln oder wie macht Lernen mehr Spaß.

00:07:39: Weil bei den meisten von uns ist es wahrscheinlich noch von Schule und Uni,

00:07:42: wo die Leute eigentlich mehr oder weniger versaut werden,

00:07:45: mit Lernen auf den Hosenboden zu setzen.

00:07:47: Da gibt es mittlerweile ganz andere Möglichkeiten,

00:07:49: wo die Leute wahrscheinlich auch viel mehr Lust hätten, was zu lernen.

00:07:53: So ist das Ganze nach und nach passiert.

00:07:55: Dann haben wir einen Internen über die Orca von unserer Software-Craft-Community.

00:07:59: 1400 Mitglieder im E-Mail-Verteiler, 50 bis 70 Veranstaltungen im Jahr.

00:08:04: Wir versuchen, möglichst viele davon aufzunehmen für die Menschen, die an dem Tag keine Zeit

00:08:08: haben.

00:08:09: Und ja, es gibt einige von uns, die sagen, dass das ein sehr gutes zweites Standbein

00:08:14: zur Weiterbildung ist.

00:08:15: Also unsere Weiterbildung macht einen guten Job.

00:08:17: Wir haben echt Top-Zeug.

00:08:18: Aber wir haben halt oft die Sachen, die sie konkret brauchen, wo Leute aus ihrem Arbeitsleben erzählen.

00:08:24: Ja, ich bin immer noch baff, wenn du von dieser Community erzählst und dann auch so einfach die Einzahl dieser Veranstaltungen raushaust und ich mir denke, oh mein Gott, ich bin schon mit drei Veranstaltungen im Jahr überfordert.

00:08:37: Und dass ihr dann da 70 irgendwie auf die Beine stellt, das finde ich schon…

00:08:40: Ja, die sind ja nicht so groß, das ist meistens so eine Art Meetup-Charakter.

00:08:43: Sind so inzwischen auch Workshops dabei oder Global Day of Code Retreat werden wir heuer

00:08:48: wieder machen bei uns im Haus.

00:08:50: Keine Ahnung, wieder mit 120 Leuten oder so.

00:08:52: Versuchen wir es so halb intern, halb extern.

00:08:53: Also, dass auch Externe zu uns kommen können und da mitmachen an dem Tag.

00:08:56: Ja, also ihr bringt das auch schon nach außen.

00:08:58: Das ist nicht nur für euch intern quasi, sondern auch für die Interessierten, die dann

00:09:02: von außen dazukommen.

00:09:03: Genau.

00:09:04: Wir machen auch alles, was wir nach außen erzählen dürfen.

00:09:06: Die Veranstaltungen machen wir auch so, dass sich die Leute über den Twitter-Account von

00:09:11: der SCC, SCC@DATEV oder jetzt neuerdings sind wir auch auf LinkedIn, auch irgendwie Software

00:09:17: Craft Community, DATEV oder so ähnlich.

00:09:19: Und da haben wir dann die Veranstaltungen raus, die Ankündigungen, wo Menschen auch

00:09:24: von außen dazukommen dürfen.

00:09:26: Und es gibt garantiert keine Werbemails.

00:09:28: Wir verstehen uns als Community und versuchen hier auch ein bisschen was zurückzugeben,

00:09:34: was wir woanders holen.

00:09:35: Ja, ich werde die, die Dings auf jeden Fall in die Show Notes packen zu den beiden Stellen, also Twitter und LinkedIn,

00:09:42: damit die Zuhörer sich das vielleicht auch mal selber angucken können, sich ein Bild davon machen können.

00:09:47: Und du hattest ja eben auch schon im Vorhinein erzählt, dass ihr da jetzt auch demnächst noch ein Barcamp habt,

00:09:54: wo auch Leute von außen mit hin können und das sogar noch online ist, also sehr niedrigschwellig vom Einstieg her, sag ich mal.

00:10:02: Macht ihr sowas dann auch öfter online?

00:10:05: Also unsere Veranstaltungen sind ziemlich alle online.

00:10:08: Hat auch den Hintergrund, dass wir es im Augenblick von den Räumen her gar nicht mehr hinbekommen würden.

00:10:12: Weil wir dann teilweise, wenn wir 200 Leute sind, dann müsste man irgendwo was externes wahrscheinlich mieten.

00:10:16: So in der Form. Und deswegen machen wir im Augenblick alles online.

00:10:19: Würde mich interessieren, falls du sagen kannst, mit welcher Plattform ihr da arbeitet.

00:10:23: Das Blutschins Events. Das ist so eine Streaming-Plattform.

00:10:26: Du hattest auch erzählt, dass man da auch so Networking Events hat und so. Kann man das auch über diese Plattform machen oder benutzt du da sowas wie Gather Town oder so?

00:10:34: Nee, darüber gar nicht. Ja, das ist immer ein bisschen schwierig. Wir haben da auch relativ strikte Policies, was man einsetzen darf und was nicht.

00:10:40: Und da fallen dann solche Sachen wie Gather Town ein bisschen weg. Da muss man sich halt irgendwie ein bisschen anders behelfen, indem man halt verschiedene Räume macht, die einen Namen gibt.

00:10:48: Die eine heißt halt Sonnenterrasse irgendwie und da treffen sich dann irgendwo Leute und quatschen dann miteinander.

00:10:52: Aber das Barcamp, was du meinst, das DigiCamp, das wird nicht von uns organisiert.

00:10:57: Wir sind zwar auch manchmal mit Talks dabei.

00:10:59: Zum Beispiel der Kollege und ich, der Andi, wir haben mal einen Talk für unsere Kunden

00:11:04: und Kundinnen angeboten, wo es zum Gegen so Schlüsselloch zur Dativ-Entwicklerwelt war,

00:11:09: wo wir uns einfach mal so 10 Minuten, Viertelstunde ein bisschen was vorgestellt haben und dann

00:11:13: hinterher die uns dafür fragen durften.

00:11:15: Das war eigentlich auch ganz cool, hat Spaß gemacht.

00:11:18: Ja, das glaube ich, ist ja auch immer super spannend.

00:11:21: Auf vielen Konferenzen gibt es ja auch primär Vorträge, sag ich mal, von Dienstleistern,

00:11:25: also viele Vorträge von Dienstleistern, nicht nur primär.

00:11:28: Und wenig von dem, was die Kunden so machen, aus verschiedensten Gründen wahrscheinlich.

00:11:33: Entweder keine Präsentationsmenschen oder man möchte es vielleicht auch nicht so teilen

00:11:37: oder so.

00:11:38: Und dann finde ich das immer super interessant, wenn man dann auch als Kunde selbst auch so

00:11:42: offen ist und so viel teilt, dass man da eben durch Schlüsselloch mal in die IT gucken

00:11:46: kann.

00:11:47: Ja.

00:11:48: Auf dem Barcamp, da werden eigentlich, sagen wir mal, so richtig technische Themen, da werden da nicht so gespielt, also gibt es auch, aber nicht so viel, sondern das ist mehr so auch Sachen, die unsere Kunden, Kundinnen interessieren.

00:11:57: Also wo auch Leute von intern was erzählen. Aber wir haben auch sehr viele externe Session-Einreichungen, also kann jeder einreichen. Also jeder, der mag, wo dann auch externe Coaches was vorstellen und sagen, okay, schau mal, das ist das Angebot, was ich habe oder so.

00:12:08: Das sind alles Geschichten, was da passieren und ich bin auch nicht fast immer dabei, weil ein, zwei, drei Sessions sind immer dabei, wo ich sage, okay, interessiert mich, kann ich was mitnehmen.

00:12:15: Also wenn jemand da ist und erzählt irgendwas über Enabling-Angebote, die sie haben zum Beispiel, das ist eine Geschichte, wo ich dann immer reingehe und mir das anhöre, weil das für mich ja auch eventuell interessant sein könnte.

00:12:24: Ja, ja super. Also schon mal finde ich ein guter Anfang, nämlich Plattformen bereitstellen, wo sich Menschen auch austauschen können und Wissen bereitstellen natürlich auch, aber auch selbst weiterbilden können.

00:12:35: Und genau, ich würde gerne nochmal auf deinen Vortrag zu sprechen kommen.

00:12:40: Nämlich hattest du dort auch erzählt oder geschrieben unter anderem, dass ihr in den Teams alle drei Monate neue Arbeitspakete ja quasi umsetzten.

00:12:50: Müsste, ja.

00:12:51: Euch damit beschäftigt, genau.

00:12:53: Da hatte ich mich dann direkt gefragt, wie funktioniert das im Alltag, wenn man zum Beispiel für etwas vielleicht mehr als drei Monate bräuchte, schneidet ihr das dann einfach so klein, dass es tatsächlich drei Monate nur dauert, Maximum?

00:13:03: Oder macht das Team das dann parallel weiter?

00:13:06: Oder ist das so ein rotierendes System, dass dann das nächste Team daherkommt, sich dann

00:13:11: den Stand nimmt und dann weiter darauf arbeitet?

00:13:13: Oder wie kann ich mir das ungefähr vorstellen?

00:13:17: Das ist eigentlich ziemlich unterschiedlich.

00:13:19: Ich muss eh sagen, wir sind mittlerweile eine flexible Einheit.

00:13:23: Damals wurde die Einheit aufgebaut, Mitte 2018, wo es nur diese reinen Teams, die drei

00:13:28: Monatsarbeitspakete bekommen und die umsetzen.

00:13:30: Es war alles online.

00:13:31: Also die Pakete waren alle online und dann war man sich da bewusst, es kann einen Gap

00:13:35: geben zwischen "Kann das Team" und "Braucht das Team".

00:13:37: Weil die Teams haben oft ein paar Wochen vorher erfahren, welches Paket sie bekommen.

00:13:41: Das war mehr oder weniger, dass die Pakete zum Backlog waren und das Team, was zuerst

00:13:44: fertig war, hat sich das oberste Paket genommen.

00:13:46: Bis auf kleinere Ausnahmen.

00:13:48: Und dementsprechend, da war man sich bewusst, es kann irgendwie ein kleines Gap geben.

00:13:51: Und dann kam man auf die Idee, Mensch, wir könnten da eine Rolle installieren, erfinden,

00:13:55: die das Gap schließt.

00:13:56: Und das war praktisch, dann haben wir den Corporate Learning Coach bei uns im Haus aufgesetzt.

00:14:00: Ich war dann damals der Erste, Anfang 2019.

00:14:02: Und dann ist es halt so, dass die Teams teilweise zu mir gekommen sind und gesagt haben, Mensch,

00:14:07: wir bräuchten das und das.

00:14:08: Und dann habe ich halt durch mein großes Netzwerk versucht, erstmal intern jemanden,

00:14:12: also erstmal in der Einheit bei uns jemanden zu finden.

00:14:14: Wenn nicht, dann bin ich ins Haus gegangen.

00:14:15: Und wenn ich im Haus niemanden gefunden habe, bin ich auch rausgegangen.

00:14:18: Das heißt, wir haben Externe auch reingeholt.

00:14:19: Zum Beispiel für das Wartener Beispiel, zum Beispiel AWS.

00:14:22: Da war jemand für drei Tage da, erstmal zwei Tage, um es dem Team zu erklären.

00:14:26: Und dann nochmal nach einem Monat, um nachzuschauen, was wir denn in der Zeit gemacht haben, ob

00:14:29: alles so okay ist. Also solche Sachen sind auch Teil von meinem Job.

00:14:33: Okay, zwei Sachen. Du hattest eben erzählt, du warst dann der Erste. Das heißt, es gibt nicht

00:14:38: nur dich, sondern es gibt auch noch andere Lerncoaches.

00:14:40: Ja, es gibt Ende 2019 ist dann eine Kollegin aus der Weiterbildung, die eigentlich für uns

00:14:47: zuständig war, die ist dann zu mir rübergekommen für Training on the Job. Und dann irgendwie hat

00:14:53: es total prima geklappt, haben wir uns super verstanden und sind auch eine megageile Ergänzung

00:14:56: Weil sie kommt mehr aus der Geschichte Erwachsenenbildung.

00:15:01: Und während ich mehr für die technischen Geschichten zuständig bin,

00:15:05: wo sie sich nicht so gut auskennt, macht sie ja nicht mehr so in Richtung Soft Skills.

00:15:08: Manchmal so kleinere Coachings, Stärkeanalysen, das sind so Geschichten, was sie dann dabei macht.

00:15:13: Also wir sind da relativ breit aufgestellt bei uns, also wir beide.

00:15:17: Und dann war in der Nachbareinheit, kam jetzt auch auf die Idee, Mensch, das, was ihr macht, ist cool.

00:15:22: Wir würden sowas auch gern machen.

00:15:23: Und dann kam auch mal eine Kollegin auf die Idee, wir könnten dort jemanden ausbilden, anleiten.

00:15:29: Dann haben wir da zwei Damen, denen ein bisschen erklärt, wie wir das machen.

00:15:32: Und die machen ihren Job anders als wir, was aber auch okay ist, weil die Anforderungen dann wahrscheinlich ein bisschen anders sind als bei uns.

00:15:38: Ja genau, man muss sich auf die Menschen noch einstellen.

00:15:40: Ja und dann was auch bei uns war, es gibt bei uns so einen Dreikirchsturm.

00:15:44: Der eine ist der Lernbegleiter.

00:15:45: Der Lernbegleiter sind die, die praktisch fachlich technisches Wissen haben und es direkt weitergeben.

00:15:50: Dann eben diese Lerncoaches, die auch ein bisschen Coaches und alles Mögliche machen.

00:15:54: Und dann halt dieser Corporate Learning Coach, der auch ein wenig so diesen Community-Gedanken

00:15:57: hat.

00:15:58: Weil was bei uns ganz hoch steht, ist vernetztes Lernen.

00:16:00: Das heißt, Angelika sagt immer, Vernetzung bedeutet einen schnellen Zugriff auf das Wissen

00:16:04: von anderen.

00:16:05: Und deswegen machen wir auch verschiedene Lernformate, unter anderem unseren Lerntag,

00:16:09: der zweimal im Jahr stattfindet.

00:16:11: Das war jetzt vor kurzem der 8., wo praktisch jeder aus der Einheit von den 300 Menschen

00:16:14: kann jeder auf die Bühne gehen, der möchte.

00:16:16: So ein geschützter Raum.

00:16:18: Es mogelt sich manchmal welche von außen rein, das ist aber auch nicht schlimm.

00:16:21: Von Auftraggebern oder so, ist aber auch okay.

00:16:24: Aber die Leute wissen, es sind noch welche von uns da und da können sie auch Sachen

00:16:28: ausprobieren.

00:16:29: Also ist auch so wie bei Herrn Barghem.

00:16:30: Du kannst praktisch sagen, ich würde euch gerne was zeigen, erklären, machen ein Livecoding,

00:16:34: machen einen kleinen Workshop, einen Design Thinking Workshop war zum Beispiel mal in

00:16:37: der Form.

00:16:38: Und dann hat hinterher einer gesagt, ja für die Entwickler war doch das nix, oder?

00:16:41: Dann habe ich zwei, drei Entwickler gefragt und der eine hat gesagt, hey, es war so geil,

00:16:44: ich muss das ganze Jahr entwickeln, ich konnte mal was anders machen.

00:16:46: Und ich habe da was mitgenommen aus dem Workshop.

00:16:49: Da gibt es immer noch eine kleine Abschlussveranstaltung, dass sich halt die Leute noch ein bisschen

00:16:52: kennenlernen und unterhalten.

00:16:53: Weil jetzt geht es sehr vielen Menschen so, dass wenn sie Menschen kennen, dann ist es

00:16:57: einfacher auf die zuzugehen, als wenn sie Menschen nicht kennen.

00:16:59: Und von der Seite her, dann versuchen wir halt die Leute irgendwie zusammenzubringen.

00:17:03: Also auch so einen Lernrahmen zu schaffen, so eine Lernkultur.

00:17:07: Wir sagen auch immer, Lernen ist ein Teil von unserer DNA.

00:17:09: Dass es für die Leute normal ist.

00:17:11: Da hat meine Chefin ganz am Anfang was ganz Witziges gemacht, so einen kleinen Reizpunkt

00:17:14: gesetzt.

00:17:15: in so einem Fatboy, in so einem Sitzsack in den Gang Richtung Toilette gesetzt und hat tagsüber ein Buch gelesen.

00:17:20: Einfach den Leuten, die vorbeigelaufen sind, zu signalisieren, es ist okay, wenn ihr tagsüber mal ein Buch lest.

00:17:24: So in der Form, eigentlich eine schöne Geschichte.

00:17:27: Ja, vor allen Dingen, weil es in manchen Unternehmen ist es ja auch noch so, dass genau dieses Buchlesen,

00:17:32: dass man dann sagt, es ist keine Arbeit eigentlich. Auch wenn es während der Arbeitszeit stattfindet,

00:17:36: aber dann kommt manchmal so, ja vielleicht dieses, kommt dann vielleicht dieses Mindset so durch.

00:17:40: Und dann finde ich, das ist ein sehr, sehr schönes Zeichen, was sie dann da gesetzt hat.

00:17:45: Ich sage auch immer, Arbeiten ist Lernen und Lernen ist Arbeiten.

00:17:48: Ja, ich meine in jedem Job, aber auch in der IT gerade dadurch, dass sich so viel verändert und so viele Dinge passieren, jetzt auch kürzlich eben mit der KI und so, das bewegt sich ja auch in sehr großen Schritten das Thema und allein deswegen, glaube ich, kann man nicht darum herum sich ein bisschen.

00:18:05: Ich glaube auch, das ist gekommen und zu bleiben, das geht nicht mehr weg und es mehr fahrlässig sich nicht damit zu beschäftigen.

00:18:11: Ich habe da übrigens auch in unserem letzten Lerntag einen Talk darüber gehalten, wie ich mich der ganzen Geschichte angenähert habe.

00:18:16: Ich habe das Ganze erst mal ein bisschen von außen beobachtet. Dann war ich auf einer Session, wo ich mir gedacht habe, okay, das sollst du mal anschauen.

00:18:22: Und dann habe ich mir gedacht, okay, was machst du denn jetzt? Dann habe ich mir erst mal noch ein Schäufelerrezept, das ist in Franken bei uns eine Spezialität.

00:18:28: Da habe ich mir einfach mal gesagt, gehen wir mal über das Schäufelerrezept, um einfach mal so ein Gefühl zu bekommen, wie funktioniert denn das Teil.

00:18:34: Dann waren so, zeigen wir bitte die 25 schönsten fränkischen Biergärten und wieso sie die schönsten sind.

00:18:40: Ich hab dann diesen Prompt schon erweitert um so Sachen.

00:18:43: Jetzt hab ich mich der ganzen Geschichte ein bisschen angenähert.

00:18:45: Und ich hab mir auch für den Talk gestern Abend mal auch eine Gliederung machen lassen,

00:18:49: die ich aber dann nicht genommen hab. Aber die Gliederung an sich wär auch cool gewesen.

00:18:52: Also ich glaub, das Teil erleichtert uns das Leben.

00:18:55: Es nimmt uns stupide Arbeiten ab.

00:18:58: Also ich weiß von einer Kollegin, die sagt, sie schreibt Texte,

00:19:01: schreibt sie dabei sie nicht mehr selber, sondern die Stichpunkte gibt sie ein,

00:19:05: sagt, mach mal da einen Text draus.

00:19:06: Und sie liest ihn dann schon durch.

00:19:07: Man muss ja auch sagen, das Teil lügt dir auch ganz frech ins Gesicht.

00:19:10: Ja.

00:19:11: Ja, ist definitiv so.

00:19:12: Ja, genau.

00:19:13: Macht manchmal auch nicht die Sachen, die man von ihm will.

00:19:15: Und dann musst du dann irgendwie die Sachen schon verifizieren.

00:19:18: Also ich würde mich glaube ich jetzt nicht dran wagen, um was ganz Neues zu lernen, sondern

00:19:22: ich würde es nur nehmen, um mich unterstützen zu lassen von einem Gebiet, wo ich mich schon

00:19:26: ein bisschen auskenne.

00:19:27: Ja, genau.

00:19:28: Also ich hatte mich da anfangs auch angenähert.

00:19:29: Also tatsächlich, wenn wir, das ist jetzt ja ein spontanes Interview, deswegen hast

00:19:32: du dich, oder relativ spontan, deswegen hast du dich dann auch gerade selber vorgestellt.

00:19:36: Wir versuchen das gerade so ein bisschen auch in den Podcast einfließen zu lassen, dass wir die Gäste vorstellen.

00:19:41: Und da lassen wir uns auch tatsächlich durch Chat Repetit unterstützen.

00:19:44: Und dann geben wir auch ein paar Stichpunkte ein, die dann in dem Text quasi eingefasst werden sollen.

00:19:49: Sagen, dann mach mal bitte ein Intro für den Podcast mit den folgenden Stichpunkten.

00:19:53: Und dann anonymisier das so, dass im letzten Satz dann klar ist, welcher Gast es ist und so.

00:19:57: Und genau, da kommt manchmal auch komischer Text bei raus, aber das kann man dann immerhin nehmen und bearbeiten,

00:20:03: was deutlich einfacher ist, als wenn man komplett selber so einen epischen Text schreiben muss,

00:20:08: der dann auch so dieses Gefühl hat, so "Boah, jetzt kommt der Gas, jetzt geht's los."

00:20:12: Ich hab tatsächlich auch mal nochmal einen Namen gefragt, was so, erzähl mir was zu Jürgen

00:20:15: Latteyer.

00:20:16: Und dann kam so ein Zauberwürfeltyp raus, so Roopzcuber, oder wie der heißt, irgendwie

00:20:20: Weltmeister oder keine Ahnung.

00:20:21: Ich hab keine Ahnung, ob es den gibt.

00:20:23: Ja, wir hatten das auch mal versucht, einer anderen öffentlichen Person und dachten dann

00:20:28: ja so 2021 ist ja die Datenbasis zumindest von ChachiPT3.

00:20:32: Und das wird schon irgendwie passen, aber das hat nicht so ganz gepasst,

00:20:35: was dabei rausgepurzelt ist.

00:20:37: Also so richtig, die hat zwar,

00:20:38: oder das Programm hat dann zwar zuordnen können, was die Person macht,

00:20:41: aber das, was dann gesagt wurde, war halt random.

00:20:45: Also das war irgendwas, was sich dann,

00:20:48: ich meine, es ist natürlich, ne, berechnet ja auch,

00:20:51: was ist jetzt das wahrscheinlichste Wort, was danach kommen würde und so.

00:20:54: Wahrscheinlich einfach deswegen aus dem Kontext genommen,

00:20:56: Aber da muss man schon ein bisschen auffassen.

00:20:58: Aber es ist total interessant, was das alles kann.

00:21:01: Gerade eben eine Unterstützung oder Rezepte machen oder sowas.

00:21:05: Das ist schon echt cool.

00:21:06: Das hatte ich damals auch ausprobiert.

00:21:08: Ja, das macht den letzten Punkt.

00:21:09: Wir share, das heißt, wir geben unser Wissen auch weiter.

00:21:11: Also wir versuchen auch, Leute ein bisschen zu animieren, auf die Bühne zu gehen.

00:21:15: Was wir bei der SCC auch machen, ist, dass wir sagen, ihr bringt den Content und wir bieten euch die Bühne.

00:21:19: Also sie haben keinen Aufwand mit Einladungen und alles Mögliche.

00:21:22: Das machen alles wir.

00:21:23: Die kommen nur auf die Bühne, halten den Vortrag und komplett erst so Video schneiden und so weiter.

00:21:29: Machen alles wir.

00:21:30: Ja, das ist das Beste.

00:21:31: Also gerade dadurch, dass man dann selber so wenig, ich sag mal in Anführungszeichen

00:21:34: wenig Aufwand, weil Präsentation vorbereiten ist ja auch viel Arbeit und Content vorbereiten,

00:21:39: aber wenn man dann den ganzen Rest abgenommen bekommt, wie zum Beispiel auch hier auf der

00:21:43: Cloudland, da kann man ja auch sich, sag ich mal, auf die Bühne stellen und dann sein Content

00:21:47: verbreiten und Netzwerken und so und alles in einem.

00:21:51: Das ist schon echt viel wert.

00:21:52: Das ist auch ein Teilaspekt von unserem Job, von der Angeleka und von mir.

00:21:55: Dieses "We share", das wir regelmäßig auch bei der Korporate Learning Community DACH,

00:21:59: also diese CLC, die es da gibt.

00:22:01: Ich weiß nicht, ob du sie kennst, das ist auch super interessant.

00:22:03: Nee, leider nicht.

00:22:04: Die machen auch zwei Barcamps im Jahr und die machen es hybrid, was insofern beim letzten Mal witzig war.

00:22:09: Die haben es an unterschiedlichen Standorten live gemacht und die Leute waren auch dazugeschaltet.

00:22:13: Da haben wir auch die beiden Standorte zusammengeschaltet und so weiter.

00:22:15: Und da geht es halt viel allgemeiner ums Lernen.

00:22:18: Und auch immer super interessant, also ich gehe gerne hin, auch immer sehr schöne Talks.

00:22:22: Und da sind wir auch immer regelmäßig auf der Bühne jedes Jahr zu irgendwas.

00:22:26: Manchmal ist das Ganze auch spontan.

00:22:28: Ich war mit der Angelika letztes Jahr in München auf L&D Pro, glaube ich hat die geheißen.

00:22:32: War so eine Ausstellung und da war hinten dran auch ein Barcamp von der Corporate Learning Community.

00:22:37: Und dann saßen wir bei einem Talk drin, da war sogar eine Diskussion,

00:22:41: Und auf der Bühne waren aus der Lernwelt KW-Fan wie die Anja Schmitz, die Nele Graf und der

00:22:47: Jan Felsing.

00:22:48: Und dann haben die halt oben so erzählt und die Angeleka und ich so alle paar Sätze schauen

00:22:52: wir uns an und sagen, das machen wir doch alles, was die da so erzählt haben.

00:22:55: Und dann haben wir wirklich ganz spontane Session gemacht eben zu dem Thema, abends

00:22:58: dann auch angeboten.

00:22:59: Da waren dann noch vier, fünf Leute da und auch eine richtig schöne, spannende Diskussion

00:23:02: dann auch gewesen.

00:23:03: Da ging es um so Lernfelder und so Zeug.

00:23:06: Und welches Lernformat auf welches Lernfeld einzahlt.

00:23:09: Voll gut.

00:23:10: Ja, cool.

00:23:12: So jetzt verrate ich dir noch eins. Ich habe in Firmen intern den eigenen Podcast. Das habe ich dir in der Vorbesprechung nicht verraten.

00:23:17: Ja?

00:23:19: Das ist auch, wo ich dann auch versuche Menschen auf die Bühne zu bekommen, dass die ihr Wissen teilen.

00:23:23: Ja, witzig.

00:23:24: Und der heißt, da ich ja Franke bin, Podcast.

00:23:26: Und den teilt ihr nur intern?

00:23:30: Den gibt es leider nur intern.

00:23:31: Okay, ja gut, aber dann habt ihr ja immer nicht die Grenzen, was kann man sagen, was kann man nicht sagen. Das ist ja schon ganz gut.

00:23:36: Und das ist auch was, wo ich glaube, immer keine Lust drauf habe.

00:23:38: Dann lasse ich das lieber intern und sage, okay, dann muss man nicht vorher oder hinterher Gedanken machen,

00:23:42: was darf man erzählen und was nicht und dann intern und gut ist.

00:23:45: Ja, super Name.

00:23:46: Ja.

00:23:47: Wir hatten uns dann doch für "Devs on Tape" entschieden.

00:23:50: Podcast war wahrscheinlich schon belegt, haben wir jetzt gar nicht drauf gekommen, aber es ist so trocken.

00:23:55: Eigentlich hätten wir da auch drauf kommen können.

00:23:58: Ja.

00:23:59: Dev-Podcast.

00:24:00: Okay, das heißt ein großer Teil von deinen Aufgaben ist ja im Endeffekt das Netzwerken und andere Leute an deinem Netzwerk beteiligen.

00:24:07: Wo ich jetzt gerne noch ein bisschen mehr mit reingehen würde, ist so ein bisschen das neben dem Netzwerken dieses Doing und wie dann die Arbeit im Endeffekt mit den Menschen aussieht.

00:24:18: Du meintest zwar schon, dass deine Kollegin mehr so die Soft Skills macht und so, aber vielleicht, also wahrscheinlich, nicht nur vielleicht, hast du da ja auch ganz konkrete Erfahrungen.

00:24:27: Was ich immer super spannend finde, ist, es gibt ja manchmal doch sehr unterschiedliche Menschen,

00:24:32: die auch sehr unterschiedlich lernen und sich sehr unterschiedlich Dinge vorstellen können.

00:24:38: Also es gibt ja auch ganz viele, die sich nur so ganz konkrete Probleme vorstellen können,

00:24:41: ganz konkrete Situationen und Szenarien.

00:24:44: Und dann gibt es die, die damit nicht so viel anfangen können,

00:24:47: sondern die lieber abstrakt Probleme erklärt bekommen oder Lösungen erklärt bekommen.

00:24:51: Und dann rüdelst du bei denen schon im Kopf und dann muss man aufhören zu sprechen,

00:24:55: paar Minuten warten und dann sind sie da, damit sie dann das Wissen schon für sich angewendet haben

00:25:00: und dann kann man auch weiter diskutieren. Wie hast du da so die Erfahrung gemacht? Wie gehst

00:25:04: du dann auch vor allen Dingen damit um, gerade wenn du mehrere Menschen in einem Raum sitzen

00:25:07: hast? Wir haben eigentlich bei uns bei den 300 Menschen, wie man sich unschwer vorstellen kann,

00:25:11: die komplette Bandbreite von Menschen, die gar nicht so recht wissen, wie sie an solche Sachen

00:25:16: herangehen können. Bis auf Sachen, bis zu Menschen, mit denen man am Donnerstag,

00:25:21: das machen wir doch mal diskutiert und dann rufen sie am Montag an und sagen,

00:25:25: ich habe mir das am Wochenende angeschaut, das ist eigentlich ganz einfach. Also wirklich die

00:25:28: komplette Bandbreite. Wir haben Menschen, die ziehen uns gar nicht und wir haben Menschen,

00:25:31: die kommen regelmäßig zu uns. Und von der Seite her ist es für uns interessant. Also an manche

00:25:35: kommt man auch immer ein wenig schwer ran, aber ist aber auch okay. Also wir sind nicht die,

00:25:38: die dann so nachbohren und unbedingt und so weiter, sondern wir wollen das Ganze mehr so,

00:25:43: also Pull-Prinzip, dass wir gezogen werden und natürlich dann auch diese Angebote schaffen,

00:25:49: Und dass man einfach, dass die Menschen, die unterschiedlich lernen, wie du eben schon

00:25:53: gesagt hast, der eine hört gerne einen Podcast, der Nächste, für den Nächsten ist es prima,

00:25:57: wenn er einen Trog hält, dass er sich in das Thema reinfuchst, weil dann muss er und

00:26:01: so weiter.

00:26:02: Und das ist ganz unterschiedlich.

00:26:03: Und da versuchen wir eben unterschiedliche Angebote zu machen.

00:26:05: Und das ist auch ein Großteil von unserem Job.

00:26:08: Wie gesagt, dieses vernetzte Lernen und die unterschiedlichen Angebote, auch unterschiedliche

00:26:11: Lernformate.

00:26:12: Lerntag hatte ich ja schon erwähnt.

00:26:13: Wir haben auch ein Townhall-Meeting ganz am Anfang aufgesetzt.

00:26:16: Da war ich noch alleine. Wo es zum Geht, dass Informationen fließen innerhalb der Einheit.

00:26:20: Und jetzt wo die 300 Leute sind, da bekommt nicht jeder alles mit.

00:26:25: Dann gibt es eben Townhall-Meeting.

00:26:27: Versammeln sich quasi alle 300 Leute?

00:26:29: Nee, so viele ist es immer nicht, weil viele haben da auch keine Zeit.

00:26:32: Oder vom Urlaub und so weiter von der Seite her.

00:26:35: Wir haben aber eine Confluence-Seite, wo dann ungefähr drin steht, was war.

00:26:38: Also die Leute können es auch nachlesen. Das ist eine Geschichte, was wir machen.

00:26:41: Wir haben auch, wir als Corporate Learning Coaches, auch unsere eigene Confluence-Seite,

00:26:45: die viel draufsteht, auch die Talks, die wir angeboten haben.

00:26:48: Und so Zeug. Wir haben auch mal eine Skillmatrix gemacht.

00:26:51: War ganz interessant. Haben uns mal mit einem Architekten von uns hingesetzt

00:26:54: und haben es vor einem Team Reviewen lassen, wo es darum geht, welche Skills braucht man denn,

00:26:57: wenn man bei uns in der Online-Entwicklung ist. Und das ist so eine Excel-Liste,

00:27:01: das ist nur für die Teams. Und da kann ich Leute halt irgendwas ankreuzen von,

00:27:06: das Thema interessiert mich nicht, weil es ist ja nicht so, dass jeder im Team alles braucht,

00:27:10: alle Skills. Sondern das Team muss halt arbeitsfähig sein und die Skills haben,

00:27:14: sie braucht. Ob jetzt das 2 haben oder 5 ist egal. Nur einer soll es auch nicht sein. Und

00:27:19: dann gibt es immer den berühmten Truck-Faktor. Wie viele Leute müssen vom Truck überfahren

00:27:23: werden, damit das Team immer funktioniert. Die meisten sagen, glaube ich, lieber Lotto-Faktor.

00:27:27: Wie viele Leute müssen im Lotto gewinnen, weil das positiver ist.

00:27:29: Oh, den Begriff kann ich noch nicht. Ich kannte nur den Bus-Faktor oder den Truck-Faktor.

00:27:33: Genau. Und Lotto-Faktor, glaube ich, ist schöner irgendwie.

00:27:35: Ja, deutlich.

00:27:36: Ja, und was auch ist, dass man da manchmal mit den Leuten auch Strategien ausbreitet.

00:27:39: Weil dann kommen so die typischen Geschichten, ich habe gerade Zeit. So der Klassiker, wo ich

00:27:44: dann immer so nachfrag so würde es in einem halben Jahr besser? Ja. Hast du das vor einem halben Jahr auch schon gedacht?

00:27:49: Und dann so merkst du richtig, wie das Gehirn arbeitet. Und dann sage ich, okay, dann kannst du das Muster auch gleich brechen.

00:27:55: Du wirst nicht warten, weil es passiert eh nichts. Also es bleibt. Dann kannst du das Muster gleich brechen.

00:27:58: Und dann versuchen wir halt anzusetzen. Das sind so Geschichten, wie dass wir den Leuten Termine reinsetzen und dass wir dann die aber extern stellen in Outlook.

00:28:06: Also nicht intern, dass keiner drüber klatschen kann. Wenn die Leute sehen, okay, der ist gar nicht da, dann glaube ich, haben sie wesentlich mehr Skrubel darüber zu gehen.

00:28:13: Und da sollen sie dann die Sachen machen und wenn sie es aber nicht machen, dann wäre es immer schön, wenn es unterzährende Soße nicht geklappt hat und dann versuchen wir daran zu arbeiten.

00:28:22: Wie gesagt, alles auf freiwilligen Basis. Dann machen wir da manchmal so kleinere Lernsprints. Also das kennen sie ja von der eigentlichen Arbeit.

00:28:28: Wo man sagt, lass uns mal zusammensetzen, lass uns dann mal schauen, was möchtest du in den nächsten zwei Wochen machen.

00:28:34: Und dann treffen wir uns am Ende von den zwei Wochen wieder und dann schauen wir, was hast du gemacht.

00:28:37: Und wenn es nicht funktioniert hat, wieso hat es nicht funktioniert? Dass man dann die Sachen so angeht.

00:28:41: Das sind so kleine Geschichten. Es kommen aber auch ganz einfache Sachen rein, wie "Wo finde ich das?" oder "Wer kennt sich denn da aus?"

00:28:47: Das sind so die einfachsten Geschichten, die wir haben eigentlich.

00:28:49: Wo man dann einen schnellen Namen herauszaubern oder keine Ahnung.

00:28:53: Wenn einer sagt, ich würde mir gerne mal Angular anschauen, dann sage ich, gehst du auf Angular.io, da gibt es die Tour of Heroes,

00:28:57: mach das mal durch und hast schon einen Einblick bekommen in das Framework.

00:29:02: So ist es in der Form. Das sind auch Geschichten, die passieren.

00:29:04: Und dann halt, wenn es so in Richtung Coachings geht, ist es auch unterschiedlich.

00:29:06: Da kommen dann so Sachen wie, schau mal auf meine Bühnenpräsenz, wie ich auf die Menschen wirke auf der Bühne.

00:29:12: Oder was wir auch machen, wenn jemand woanders auf die Bühne geht, dass wir über die Folien drüber schauen.

00:29:17: Und dann, wo mein Kollege kam in der Bleiwüste, so was hätte es vor 20 Jahren die Süddeutsche aufgeschlagen.

00:29:22: Da habe ich gesagt, schau mal, mach mal zwei, drei Bilder, das schaut bestimmt viel besser aus.

00:29:26: Und dann genau so war es danach.

00:29:28: Also auch so Mentoring dann, was das angeht.

00:29:30: Genau.

00:29:31: Dann habt ihr auch so was wie eine interne Lernplattform, wo ihr so Videos, also meines

00:29:38: Erfahrens nimmt auch viele auf, so viel wie geht.

00:29:40: Stellt ihr es dann auch eben auf irgendeiner Plattform bereit?

00:29:43: Ja, wir haben ein Videoportal.

00:29:44: Das ist ein neues seit kurzem und da stellen wir die Sachen eigentlich alle drauf.

00:29:48: Und da sind mittlerweile relativ viele Videos von uns, SCC sind es über 150 mittlerweile

00:29:52: Videos.

00:29:53: Und ansonsten, wir haben ja unter anderem, also aus dem Lerntag ist ja dann auch dieses

00:29:57: Coding Festival entstanden, das jetzt zum vierten Mal ist.

00:29:59: Das ist nächste Woche.

00:30:00: geht es darum, dass man eine interne Konferenz organisiert, wo am ersten Tag externe Speaker

00:30:05: sind. Also auch Sachen, Leute wie Sam Newman oder Uwe Friedrichsen oder so, sind ja eigentlich

00:30:11: Namen, die man so kennt. Die waren bei uns. Jetzt nächste Woche haben wir einen Matthew

00:30:15: Skelton, der erzählt über Plattform-Engineering, der ist ja bekannt von Team Topologies von

00:30:19: dem Buch. Und am zweiten Tag haben wir dann die internen Sessions, wo die internen auf

00:30:22: die Bühne können, dürfen, wollen. Und wo wir auch supergeile Einreichungen jetzt dieses

00:30:27: Jahr wieder hatten, auch ein schöner Plan rausgekommen und am dritten Tag gibt es dann

00:30:31: die Workshops.

00:30:32: Das sind dann intern und extern gemischt.

00:30:35: Und auch da versucht man Sachen aufzunehmen und die landen dann auch auf der Plattform.

00:30:39: Ja, okay.

00:30:40: Also es geht viel auch ums, ja ich sag mal, also um das nochmal so ein bisschen Revue

00:30:44: passieren zu lassen, erstmal netzwerkt ihr ganz viel, auch im Unternehmen, weil irgendjemand

00:30:50: weiß das meistens und wenn nicht, dann guckt ihr außerhalb.

00:30:53: Dann ist viel Austausch, also Plattformen schaffen, damit sich Menschen austauschen können.

00:30:58: Auf verschiedenste Arten und Weisen.

00:31:00: Und dann habt ihr auch noch den Content, den ihr dann natürlich auch zur Verfügung stellt,

00:31:06: den ihr selber habt oder der dann vielleicht sogar von außen kommt.

00:31:10: Ich nehme an, das wird dann auch so allgemein, also nicht nur von euch dann Video-Konterial da sein,

00:31:15: sondern bestimmt auch vom Anbieter oder so.

00:31:17: Okay.

00:31:18: Was auch zum Beispiel Geschichten ist, dass man auch so Bücher empfehlen oder auch mal irgendwie qualifieren, YouTube-Videos oder so Zeug.

00:31:25: Das sind auch Geschichten, wo man mal nachgefragt wird oder dass man Leuten mal auf einmal sagt, ey, da gibt es ein Meetup dazu.

00:31:30: Und jetzt während Corona-Zeiten waren ja viele Meetups online.

00:31:33: Da war es einfach auch mal, keine Ahnung, mal in Hamburg dabei zu sein bei einem Termin oder in Berlin.

00:31:37: So und der vor allem. Das sind alles so Geschichten, wo halt eine relativ große Sammlung in meinem Kopf ist.

00:31:41: Ja, es gibt ja die Art Menschen, die sehr passioniert dabei ist, sich neue Dinge einzueignen,

00:31:48: sich möchten, ich sag mal wie so ein kleiner Flummi, springen sie überall rum und möchten alles aufsaugen.

00:31:54: Dann gibt es die Personen, die da vielleicht ein bisschen ruhiger sind,

00:31:58: vielleicht sich erst mal mehr mit ihrer eigenen Thematik beschäftigen.

00:32:02: Da du meintest, dass das mehr so ein Pool-Prinzip ist,

00:32:04: also ist es dann auch so, dass ihr dann diesen Personen dann auch Dinge noch mehr anbietet?

00:32:10: Also die, die jetzt nicht so wie so ein Flummi, sag ich mal, von Thema zu Thema,

00:32:13: sich dann das Ganze aneignen wollen, sondern dann vielleicht, ja wie gesagt,

00:32:17: eher mehr bei sich sind. Oder ist es dann einfach so, dass die halt in ihren Teams

00:32:21: dann wahrscheinlich mitgezogen werden und dann eher unabhängig von eurer Tätigkeit?

00:32:25: Ja, ich denke, dass es auch okay ist. Es sind ja nicht alle Menschen gleich.

00:32:28: Von der Seite her, wenn es jemand ist, der sagt, okay, das, was ich habe,

00:32:32: das Langma ist, da bin ich fein mit. Wenn es für so Arbeit passt,

00:32:35: bin ich da völlig fein mit.

00:32:36: Und was wir natürlich dann auch immer wieder mal fallen lassen sind so Geschichten wie das Lernen wie Schwimmen im Fluss ist.

00:32:42: Wenn es aufhört treibst du ab.

00:32:44: Das sind halt so Bilder, was bei den Menschen auch ein bisschen in den Kopf reingeht.

00:32:48: Und dann versuchen wir halt, dass man darüber auch Sachen bewirkt.

00:32:52: Dieses Thema habt ihr da selber vor euch auch, irgendwie Weiterbildung oder Content oder Bücher oder irgendwie sowas,

00:33:00: konsumiert, um da selber nochmal mehr zum Beispiel in diese Lernstrategien einzusteigen oder wie man

00:33:07: das besser vermittelt an die Leute oder ist das einfach, weil du hast ja auch schon sehr

00:33:11: viel Erfahrung, ich weiß jetzt nicht wie viel das bei der Kollegin ist, die wahrscheinlich auch,

00:33:14: ist das einfach etwas, was du jetzt aus deinem Erfahrungsschatz ziehst oder hast du auch

00:33:18: Empfehlungen, die man zum Beispiel anderen weitergeben kann?

00:33:21: Es ist eigentlich komplett unterschiedlich. Was bei mir viel passiert, ich mache viel über

00:33:25: über so Learning Nuggets. Also ich bin nicht der Mensch, der sich ein Buch durchliest.

00:33:30: Ich bin nicht der Mensch, der sich fünf Podcasts zueinander anhört. Das kann ich nicht.

00:33:35: Das habe ich mir abgewöhnt durch die vielen Kontextwechsel. Ob es gut ist oder nicht,

00:33:38: das ist eine andere Geschichte. Manchmal merke ich schon auch so leichtes Brain Overload

00:33:43: durch die vielen Kontextwechsel.

00:33:44: Dadurch, dass wir auch doch immer wieder mal unterwegs sind, wie wir da eben auf der LNT

00:33:49: Pro in München, wo der Jan Felsing da diese Geschichte mit den Lernfeldern und so weiter

00:33:53: Das war uns eigentlich noch relativ neu und da haben wir uns auch das Buch gekauft.

00:33:56: Haben wir in dem Buch ein bisschen rumgeschmügelt und so Zeug.

00:33:58: Also das machen wir dann schon, ne?

00:33:59: Also es ist unterschiedlich.

00:34:00: Wir machen aber auch viel Sachen aus dem Bauch heraus, wo wir das Gefühl haben, das könnte

00:34:03: jetzt das Richtige sein.

00:34:04: Also das ist was, glaube ich, auch ein bisschen mit Erfahrung zu tun hat.

00:34:07: Ich würde jetzt jemanden, der kommt und sagt so und so und ich frage dann, hast du schon

00:34:12: mal Google bemüht?

00:34:13: Und dann so, nö, sorry.

00:34:14: Ey, mach mal, schau mal, was rauskommt.

00:34:15: Wenn du nichts findest, kommst du wieder.

00:34:16: Dass man einfach den Menschen auch ein bisschen anleitet, dass sie die Sachen selbst finden.

00:34:21: dass wir uns mehr oder weniger, also überflüssig machen ist jetzt ein blödes Wort,

00:34:24: aber dass die halt nicht mehr so oft zu uns kommen,

00:34:26: sondern dass sie alle selbstständig in der Lage sind,

00:34:29: das Wissen, was sie brauchen, heranzuschaffen und sich einzuverleiben.

00:34:32: Ja.

00:34:32: Ein Kollege hat auch mal gesagt über uns, dass wir Brände löschen.

00:34:35: Also wir meistens sind ja, das Wissen, was die Leute brauchen, akut.

00:34:38: Also nicht so, ich brauch das in vier Wochen, sondern ich brauch's gestern.

00:34:42: Ja, ja.

00:34:43: So akut und das sind halt oftmals die Geschichten.

00:34:45: Ja, das stimmt.

00:34:46: Ja, oder, also die wenigsten kommen dann ja selber auf einen zu und sagen,

00:34:49: "Hey, ich glaube, ich könnte mich für UIs total, also UI/UX interessieren.

00:34:55: Was gäbe es denn da?"

00:34:57: Wahrscheinlich ist das eher so etwas, was dann gebraucht wird in dem Moment.

00:35:00: Da versuchen wir dann so etwas Ähnliches wie Lernpatenschaften zu initiieren oder so in der Form.

00:35:05: Wir haben User Experience Designerinnen und Designer bei uns.

00:35:08: Und dass man dann einen von denen fragt, Mensch, wir hätten jemanden, der bräuchte ein bisschen Wissen.

00:35:12: Könntest du mal bitte mit drüber schauen? So in der Form.

00:35:14: Das sind halt dann Schichten, die passieren.

00:35:16: Weil wir wissen von relativ vielen Menschen bei uns, was sie können und kennen.

00:35:20: Um einfach, wie gesagt, schnell Zugriff zu haben darauf zu wissen, wenn man es irgendwo braucht.

00:35:25: Also schön, das ist eine schöne Schnittstelle, die man da gebildet hat bei euch.

00:35:30: Finde ich echt toll und auch wertschätzend den Leuten gegenüber, dass sie sich in der Form auch so weiterbilden können.

00:35:36: Und ja, auch nicht sich selber komplett damit beschäftigen können, sondern dass ihr ihnen auch dann dabei helft,

00:35:41: den richtigen Punkt zu finden, wie man da ansetzen kann und die richtigen Personen zu finden, die einem dann dabei helfen können.

00:35:48: Krass, cool.

00:35:49: Eine Zeit lang haben wir auch mal sowas wie Tech Talks versucht, dass man praktisch das technische System nur anreißt.

00:35:53: Ja.

00:35:54: Ging auch ein bisschen darum, die Blindspots zu schließen, weil alles, was man nicht kennt, kann man nicht nachschauen.

00:35:59: Ja.

00:35:59: Und wenn man es schon mal gehört hat und vielleicht auch Ansprechpartner, Ansprechpartnerinnen kennt oder einen Namen von der Qualität hat oder weiß, wie das Tool oder Framework heißt,

00:36:07: Da kann man sich das Zeug dann ja selbst daran schaffen.

00:36:10: Also solche Geschichten machen wir auch.

00:36:11: Wo wir keine großen Freunde sind, ist ein bisschen so ein Lernen auf Vorrat.

00:36:14: Wenn man es früher immer so gemacht hat, da gibt es die Schulung zu einem Thema.

00:36:19: Brauche ich gerade nicht, aber brauche ich vielleicht in einem halben Jahr oder in einem Jahr.

00:36:22: Ne, mache ich jetzt.

00:36:22: Weil das ist dann immer so dieser Klassiker.

00:36:25: Wenn ich die Schulung brauche, gibt es es nicht.

00:36:27: Und wenn es angeboten wird, brauche ich das Wissen nicht.

00:36:28: Ja, genau.

00:36:30: Dann finde ich das immer ganz cool, zum Beispiel auch etwas, was sich durch Corona etwas verbessert hat.

00:36:37: Dadurch, dass man so viel online macht, kann man dann ja auch direkt aufnehmen.

00:36:40: Und dann finde ich es ganz cool, dass man eben genau diese Möglichkeit hat, wenn das dann freigeschaltet ist, zum Beispiel über Teams oder so,

00:36:46: dass man das auch aufnehmen kann, dass man das dann direkt mitschneidet und dann auch teilen kann.

00:36:52: Und dann können sich die Personen das auch wieder rausholen, weil sie wissen, okay, da gab es mal einen Vortrag zu, der war vielleicht auch ganz interessant.

00:36:58: Und da möchte ich dann nochmal ans Video reingucken und so durchzappen und mir das nochmal genau angucken, was die Person so erzählt hat.

00:37:05: Wir tagen auch im Videoserver und auf unseren Confluence Seiten. Wir haben für jedes Event eine eigene Seite und da taggen wir auch.

00:37:11: Das heißt, wenn jetzt jemand nach Grafkas sucht, dann findet er die Grafkas-Sachen, die bei uns gelaufen sind.

00:37:15: Ja, cool.

00:37:17: Was den Leuten möglichst einfach macht, an das Wissen zu kommen.

00:37:20: Ja, genau. Dann eben auch wiederfindet. Das ist ja auch manchmal so ein bisschen ein Problem, auch im Internet.

00:37:25: irgendwelchen Dateistrukturen irgendwo in fünftem Unterverzeichnis verschwindet.

00:37:28: >> Ja, ja genau. Ja Mensch, vielen lieben Dank für deinen Einblick.

00:37:32: >> Gerne.

00:37:32: >> Ich habe auf jeden Fall für mich sehr viele Ideen mitgenommen,

00:37:35: wie man vielleicht so, ja Wissensvermittlung nochmal aufs nächste Level holen kann,

00:37:39: gerade durch diese Plattform- und Toolgeschichte, die man dann den Leuten anbieten kann.

00:37:45: Ja, ich bin sehr gespannt. Vielleicht das nächste Mal, wenn wir dann uns wiedersehen,

00:37:51: Vielleicht können wir uns dann ja dazu noch mal austauschen, wie das dann so gelaufen ist in der Zwischenzeit.

00:37:56: Und ich würde dir jetzt gerne noch zum Abschluss unsere Fragen zu den Kategorien stellen.

00:38:02: Und meine erste Frage wäre aus der Kategorie rein hypothetisch.

00:38:07: Was würdest du gerne im Technologiebereich erfinden oder schaffen, was es noch nicht gibt?

00:38:12: Gilt auch ein anständiges Mittel gegen Krebs.

00:38:14: Ja klar.

00:38:15: Weil ich glaube, das ist eine Geschichte, was ich mal nicht ganz verstehe.

00:38:18: Also wahrscheinlich fehlt mir dazu auch ein bisschen der medizinische Hintergrund.

00:38:21: Aber man will auf dem Mars fliegen oder so weiter, aber das bekommt man nicht in den Griff.

00:38:25: Ja, das stimmt.

00:38:27: Da hoffen wir, oder ich hoffe mal, es gibt ja auch Forschungen, die jetzt gerade durch den Corona-Impfstoff

00:38:33: sehr viel weitergekommen sind.

00:38:35: Hoffentlich, ich klopfe jetzt mal nicht auf Holz, aber die Zuhörer können sich das gerne einmal vorstellen.

00:38:41: Hoffentlich finden wir da bald erste Ansätze, um das auch so richtig echt zu vermeiden.

00:38:47: Ich habe noch eine zweite Frage aus dem Bereich rein hypothetisch.

00:38:50: Nämlich, was schätzt du, wie sieht deine tägliche Arbeit aus in zehn Jahren?

00:38:54: Bin ich kurz vor der Rente.

00:38:56: Und bist du, ich glaube, 42 Jahre bei der Firma, wenn du noch da bist?

00:39:01: Also was definitiv ist, der Job von uns beiden hat sich massiv gewandelt innerhalb von diesen viereinhalb Jahren.

00:39:07: Ja.

00:39:08: Also ich kann jetzt nicht einmal sagen, wie es in einem Jahr ausschaut.

00:39:11: Deswegen mag ich in zehn Jahren gar nicht, keine Ahnung.

00:39:16: Vielleicht werden wir in zehn Jahren auch ersetzt, vielleicht ist dann irgendwie so Teile wie Jet-JPT so weit, dass sie genauso gut sind.

00:39:22: Ich kann es dir nicht sagen. Aber ich glaube, dass ich das in zehn Jahren immer noch mache, das glaube ich schon.

00:39:27: Weil es einfach Spaß macht. Und was mich natürlich freuen würde, wenn ich in der Zeit weiterhin Menschen anleiten könnte,

00:39:33: so von wegen auch ähnliches zu machen, wie bei uns in der Firma.

00:39:37: Ja, ich denke, das wird dann auf jeden Fall nicht ersetzt werden, weil gerade dieser verbindende Faktor,

00:39:43: den kann ja keine Maschine so richtig ersetzen.

00:39:47: Das ist richtig.

00:39:48: Wobei, interessanterweise, ich bin mir nicht ganz sicher, ob man das Teil manchmal auch ein bisschen unterschätzt.

00:39:53: Ich habe in Vorbereitung für den Talk, habe ich mir einen Spaß gemacht und habe gesagt,

00:39:57: baue mir bitte das Wort Ananas in meinen Talk mit ein.

00:39:59: Ja.

00:40:00: Und dann kam raus, dass ich sowas erzählen könnte, dass die Ananas ja eine ungewöhnliche Form hat

00:40:05: Und dass auch das Lernen manchmal eine ungewöhnliche Form annehmen kann.

00:40:08: Und das fand ich irgendwie mega genial.

00:40:10: Ja, das stimmt. Das hört sich sehr kreativ an.

00:40:13: Ja, genau. Also irgendwo fand ich dann schon ein bisschen Kreativität mit dabei.

00:40:17: Wo die Leute immer sagen, das ist nur eine dumme Wortanananderreihungsmaschine, was es ja ist.

00:40:22: Aber dann kam irgendwie sowas heraus, wo man dachte, das wäre eh cool.

00:40:25: Ja, das war ja ganz perplex gerade.

00:40:28: Okay, genau. Die zweite bzw. die dritte Frage, also die zweite Kategorie, die dritte Frage,

00:40:34: wäre dann aus dem Bereich Konsum und damit meinen wir mal den digitalen Konsum.

00:40:38: Und mich würde interessieren, wie du News und neues Wissen konsumierst,

00:40:42: über Newsletter, Twitter, Bücher haben wir vorhin schon gehört, eher nicht,

00:40:45: aber Zeitschriften, Podcasts, Videos, alle möglichen Plattformen, wie bildest du dich da weiter?

00:40:51: Das sind wieder diese Micro-Learnings eigentlich, relativ überall, wo ich irgendwas aufschnappe.

00:40:55: Also das kann jetzt sein auf einem Barcamp, es kann dann sein hier in einem Gespräch, wie gestern Abend irgendwie,

00:41:01: Dass in einem Gespräch irgendwas hochkommt, wo ich sage, das ist cool, muss ich mal aufschauen, muss ich mal nachschauen.

00:41:05: Eben solche Geschichten. Was auch ist, ich bin auf Twitter noch relativ aktiv, insofern, dass ich halt einigen KW-Fans folge im Lernen und Programmiersprachen und so weiter.

00:41:15: Da halte ich mir wieder mal, schaue, was von denen kommt.

00:41:17: Dann LinkedIn, bin ich auch viel unterwegs. LinkedIn auch ganz viel, weil da auch einigen von den Lern-KW-Fans folge und da auch mal ein bisschen mit reinschaue.

00:41:28: Da kommen auch immer ganz gute Sachen, wie zum Beispiel, wenn man nur jeden Tag fünf Minuten, bei 220 Arbeitstagen kommt ja auch einiges zusammen.

00:41:36: Ja, stimmt.

00:41:37: Und fünf Minuten, glaube ich, bringt jeder raus.

00:41:39: Ja, das ist nur die Frage, wie man mit den vielen Informationen dann umgeht, je nachdem, auf welcher Plattform man ist.

00:41:45: Ich habe auf der einen Seite ein großes OneNote auf der Arbeit, wo ich relativ viele Sachen reinschreibe, die ich aber natürlich auch wieder vergesse, aber dadurch, dass OneNote so gute Suche hat, hilft mir das ungemein.

00:41:56: Okay, ja ich packe mal alles in den Pocket rein und vergesse dann, dass ich es da reingepackt habe.

00:42:01: Habe ich auch mal eine Zeit lang genutzt, aber habe dann es reingelassen.

00:42:04: Ja.

00:42:04: Ich hatte dann irgendwie 200 Seiten drin und nie reingeschaut und habe gedacht, okay.

00:42:08: Ja genau, so geht es nicht.

00:42:09: Ich bin da eher so Jäger und Sammler, also ich hätte jetzt da irgendwie, das ist wie bei Spotify, ich habe jetzt in meinen Lieblingsliedern irgendwie 2000 Lieder, ich weiß nicht, wie das noch weitergehen soll.

00:42:18: Ja, man hört es eh nicht mehr alles.

00:42:20: Ja.

00:42:21: Ja genau, okay, aber gut, das ist schon mal ein guter Tipp im OneNote oder vielleicht irgendwie ein anderes Notiztool, also das Notiztool seiner Wahl wahrscheinlich,

00:42:30: die das eine gute Suche hat und dann dort die Sachen entsprechend notieren.

00:42:34: Ich habe ein, zwei, drei Kollegen, Kolleginnen, die schwören auf Obsidian. Das kann man wohl als Privatnutzer, glaube ich, umsonst benutzen.

00:42:41: Das ist aber mehr so, ich glaube, so in Markdown, ich habe mir das noch nicht angeschaut, wo man die Sachen in Markdown eingeben kann und auch verschlagt worden und so weiter.

00:42:48: das scheinen die zu nutzen. Das steht bei mir auf meiner Liste relativ weit oben.

00:42:52: Das heißt, ich werde mir das demnächst mal antun und einfach mal schauen, wie funktioniert denn das.

00:42:56: Und unterstützt mich das, ne?

00:42:58: Ja, genau.

00:42:59: Und ansonsten, glaube ich, ist mein Kopf vollgestopft mit allen möglichen Gremsgrams irgendwie.

00:43:02: Und es wundert mich manchmal, dass meine Gehirn dann die Sachen irgendwie wieder hervorgraben.

00:43:07: Ja, ich schreibe mir die Sachen immer auf mittlerweile.

00:43:11: Also jetzt vielleicht nicht ein neues Wissen, sondern dann primär Dinge, die mich ja echt nicht so interessieren,

00:43:15: interessieren, wie Termine oder Notizen oder sowas, die verschriftliche ich dann idealerweise

00:43:21: auch per Handschrift, dann festigt das sich besser in meinem Gehirn.

00:43:25: Genau, weil du mehrere Iterationen hast.

00:43:27: Ich weiß gar nicht, was das war, aber ich habe mal ein schönes Video gesehen, da ging

00:43:30: es darum, dass zwei unterschiedliche Gruppen waren an der Uni.

00:43:33: Die einen haben handschriftlich mitgeschrieben und die anderen am PC.

00:43:37: Die am PC haben mehr die gleichen Worte benutzt und konnten sich am Test aber hinterher nicht

00:43:43: so gut daran erinnern, an die Geschichten, weil sie einfach nur gehört haben und getippt.

00:43:48: Und wenn du das praktisch mitschreibst, musst du dir ja ein bisschen Gedanken machen.

00:43:51: Hast du mehrere Iterationen in deinem Gehirn da?

00:43:53: Du hörst das erstmal, dann überlegst du, was du damit machst, wie du das hinschreibst

00:43:59: und von der Seite her, oder machst vielleicht eine kleine Zeichnung dazu und dann setzt

00:44:03: sich das viel besser im Gehirn fest.

00:44:05: Also deswegen, ich bin auch immer mit Blog unterwegs.

00:44:07: Ich kann es zwar manchmal nicht mehr lesen hinterher, aber ich bin mit Blog unterwegs.

00:44:11: Genau, ich habe ja mittlerweile auch mein iPad, das benutze ich sehr sehr viel dafür,

00:44:16: auch so Notiz-Apps und dann eben meinen Tischkalender, von dem ich auch schon im Podcast erzählt

00:44:21: habe, der immer vor mir liegt, der mich immer an meine Versäumnisse erinnert, von den letzten

00:44:26: Tagen.

00:44:27: Dann eine schöne Geschichte, was bei uns in der Firma ist, wir können uns alle Accounts

00:44:31: für GetAbstract zulegen.

00:44:33: Das ist auch eine schöne Geschichte, wo praktisch Bücher zusammengefasst werden, also ich muss

00:44:36: die nicht selber lesen, sondern dass es so ähnlich wie Blinkist und dass ich dann praktisch

00:44:40: die Zusammenfassungen von den Büchern lese, weil das ist irgendwie...

00:44:42: Und wenn ich dann meine, das Buch ist so interessant, dass ich mehr davon wissen will,

00:44:46: dann kann ich mir das Buch ja immer noch kaufen.

00:44:47: Ja, ja richtig.

00:44:49: Okay, ja super.

00:44:50: Ich danke dir vielmals für diese spannenden Informationen.

00:44:53: Wie gesagt, ich muss das jetzt erstmal alles verarbeiten, was du hier erzählt hast

00:44:56: und gucken, wie ich das zum Beispiel auf meine Arbeit anwenden kann,

00:44:59: wie ich das auf die Kommunikation mit den Kollegen anwenden kann.

00:45:02: Ja, und wie gesagt, bedanke mich noch einmal

00:45:04: und wünsche dir noch ein schönes Festival und eine schöne Zeit hier.

00:45:08: Vielen lieben Dank, auch von meiner Seite herzlichen Dank. Hat euch Spaß gemacht?

00:45:11: Danke. Dann Tschüss.

00:45:14: Ciao.

00:45:14: [Musik]

00:45:31: [Stille]

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