Dieser Podcast ist eine initiative der Development Community des DOAG e.V.

Devs On Tape - Maik Becker und die APEXConnect 2023 in Berlin

Shownotes

Wir sprechen darüber, wie wichtig es ist, Berufseinsteiger zu unterstützen und Auszubildende und Studierende zu fördern. Außerdem geben wir Tipps, wie du als Studierende:r kostenlosen Eintritt zur APEXConnect (Fachkonferenz für #orclapex) bekommst und welche Vorteile das mit sich bringt. 💡 Wir verraten euch auch unsere persönlichen Highlights der Konferenz und sprechen über die wohltätigen Organisationen, die kostenlos auf der Konferenz ausstellen werden: #FreieUkraine und Oxfam! ❤️

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00:00:00: hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren episode von "devs on tape". heute mal wieder mit

00:00:19: einem Gast. Das ist ja praktisch jetzt Gast an Gast bei uns. Wir haben heute Mike Becker zu Besuch

00:00:26: und naja zunächst erstmal hallo Caro und hallo Mike. Wir freuen uns sehr, dass du heute unser

00:00:32: Gast sein kannst und auch willst und wir uns heute über die Themen Nachwuchsförderung und

00:00:38: auch über das NextGen-Programm sowie die Apex Connect unterhalten können. Erstmal herzlich

00:00:42: willkommen und vielleicht magst du dich für unsere Zuhörer einmal vorstellen. Ja hallo,

00:00:48: Caro, hi Kai. Ja, ich freue mich auch dabei sein zu können. Heute mal, ihr habt ja, hast ja gerade

00:00:54: schon gesagt, natürlich auch eine lange Gästeliste irgendwie in letzter Zeit. Ich habe ja gerade auch

00:01:01: die letzte Aufzeichnung mit A3-APC gehört und es ist natürlich schon eine Ehre, jetzt hier auch

00:01:07: einmal Gast bei euch sein zu können. Ja, was soll ich sagen? Ich versuche kurz ein paar Sätze zu mir

00:01:14: zu sagen. Ich bin Informatiker, ich habe eine Ausbildung gemacht, Wirtschaftsinformatik studiert

00:01:21: und ich bin aber seit mittlerweile über 20 Jahren letztendlich in der IT als Entwickler unterwegs,

00:01:26: davon, ich sage so gut ein bisschen mehr als zehn Jahre, jetzt die letzten zehn Jahre im Bereich

00:01:32: Oracle, PL/SQL und natürlich auch Apex, eins unserer Lieblingsthemen und ja, also generell

00:01:40: viele Jahre im Bereich Datenbanken, BI-Reporting und so weiter unterwegs. Ja, ich bin seit einiger

00:01:48: Zeit bei der Firma Triology verantwortlich für den Bereich Data Consulting und Data Solutions.

00:01:54: Und dazu gehört natürlich insbesondere auch unser, ja, Oracle Apex Team. Darüber hinaus bin ich

00:02:03: inzwischen ja regelmäßig mal auf Konferenzen mit Vorträgen unterwegs, nicht nur in Deutschland,

00:02:08: manchmal auch in europäischen Nachbarländern. Ab und zu schreibe ich mal einen Blogartikel. Und

00:02:13: Und in diesem Jahr bin ich ja auch das erste Mal Teil des Orga-Teams der Apex Connect.

00:02:20: Da freue ich mich sehr drauf.

00:02:22: Sehr spannend.

00:02:23: Ja, und so meine Themen allgemein sind Motivation, Begeisterung und auch Nachwuchsförderung.

00:02:29: Natürlich auch ein Thema, über das wir heute sprechen wollen.

00:02:32: Privat würde ich sagen, ich versuche ab und zu mal Sport zu treiben irgendwie oder mal

00:02:37: Musikinstrument zu üben.

00:02:38: Ich reise gern, fühle mich aber auch zu Hause und in meinem Garten sehr wohl.

00:02:42: Sehr schön. Für die Hörer, das Bild, was wir jetzt gerade sehen, wir nehmen ja Remote auf, also Caro und ich sitzen in Hamburg und du bist uns zugeschaltet über eine Teamsession.

00:02:54: Wir sehen im Hintergrund an deiner Wand ein großes Bild mit dem Apex-Schriftzug drauf, mit diesem Lautschriftzug und dahinter ganz viel Wiese. Also ich glaube, das ist nicht dein Garten, oder? Das ist nach wie vor dein Büro wahrscheinlich.

00:03:05: Das ist einfach ein... Das ist nicht mein Garten.

00:03:09: Also ich wohne nicht im Büro, tatsächlich.

00:03:11: Das ist ein Moosbild.

00:03:13: Das ist ja topmodern,

00:03:15: inzwischen irgendwie Schriftzüge und Bilder aus echtem Moos zu haben.

00:03:20: Und das ist tatsächlich... Der Hintergrund ist Moos

00:03:23: und darauf aufgesetzt in so einer Holzoptik ist genau der Schriftzug,

00:03:27: den wir alle kennen, Apex.

00:03:29: Ja, cool.

00:03:31: Ja, ich würde sagen, wir steigen einfach mal so ganz smooth oder auch nicht in das

00:03:38: Thema der Nachwuchsförderung ein, weil immer wenn ich bei mir Twitter aufmache,

00:03:42: gerade in letzter Zeit, fällt mir immer sehr positiv auf, dass du auch oft etwas

00:03:46: postest, zum Beispiel Videos von jungen Menschen, die dann von ihren

00:03:51: Erfahrungen berichten in der IT, im Einstieg, über den Einstieg in die IT

00:03:56: oder über diese Programme oder auch von von euch Bilder aus dem Teams, wie ihr

00:04:01: dann einfach chillig zusammensitzt und spielt oder irgendwas esst oder so. Kannst du uns ein bisschen

00:04:07: was darüber erzählen? Was macht ihr da so in die Richtung? Ja, also vielleicht ganz generell zum

00:04:14: Thema Nachwuchs, also ein bisschen zur Einleitung. Wir brauchen natürlich Nachwuchs und zwar überall

00:04:20: und natürlich auch oder auch insbesondere in der IT. Das ist ja im Grunde eine ganz,

00:04:24: ganz existenzielle Frage. Wir brauchen Leute, die irgendwie uns nachfolgen, das machen, was wir

00:04:30: wir auch machen und damit es uns selber auch in der Zukunft gut geht.

00:04:33: Und das ist ja im Prinzip vom Prinzip her so ähnlich wie der Generationenvertrag.

00:04:37: Und ich habe vor vor kurzem gab es ja dieses Interview

00:04:42: bei DOAG TV von Ronny mit Peter Raganitsch und

00:04:46: und da fand ich eine Sache ganz, ganz bemerkenswert.

00:04:49: Als Ronny den Peter so gefragt hat Hey, wie habt ihr das denn damals so gemacht?

00:04:54: Oder wie seid ihr denn zum Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gekommen?

00:04:58: Und da hat er gesagt, naja, also entweder kannst du natürlich, wenn du Glück hast,

00:05:03: für viel Geld Entwickler kaufen und das klappt vielleicht dann auch,

00:05:08: oder eben auch selber ausbilden.

00:05:10: Und das eine schließt das andere ja nicht aus, aber das ist natürlich auch so ein bisschen

00:05:14: unsere Philosophie.

00:05:17: Natürlich kann man fertige Entwickler kaufen, aber das ist ja sowieso schon ein schweres Thema

00:05:23: und das wird auch zunehmend schwieriger.

00:05:25: Also wir sind hier letztendlich mit unserem Unternehmen auch in einer nicht ganz so einfachen Region.

00:05:33: Wir haben hier einen großen Konzern vor der Tür mit Volkswagen und das ist eine große Herausforderung für uns.

00:05:39: Es ist einfach nicht einfach. Es entsteht bei vielen Leuten so schnell der Eindruck einfach, dass man nur da Geld verdienen kann.

00:05:47: Das stimmt einfach nicht. Also uns kommt da aber auch so ein bisschen zugute, dass, sage ich mal, so ein größeres Konzernumfeld,

00:05:54: Es ist sehr prozessual, viele Entscheidungen sind schon geschaffen und wir suchen halt,

00:05:58: ja, sag ich mal, genau die anderen, die selber auch mehr auf der Suche nach einem familiären

00:06:04: und individuellen Umfeld sind, keine Nummer sind und ja, mehr das soziale Miteinander eine

00:06:12: wesentliche Rolle spielt. Und das ist oft so eine Frage des Mindsets irgendwie und das fängt

00:06:18: eigentlich ganz häufig schon in der Ausbildung bei Studierenden, bei jungen Menschen einfach an.

00:06:24: Also das sind die Leute, die wir suchen und du hast ja auch schon gesagt, wir machen ja immer

00:06:31: mal wieder was bei Instagram und auch in sozialen Medien. Das sind natürlich die Medien, in denen

00:06:36: sich junge Menschen bewegen. Das ist da, wo sie sich ihre Informationen holen, wo sie unterwegs

00:06:42: sind und deshalb versuchen wir da natürlich auch aktiv zu sein und das was du gerade ansprichst,

00:06:49: die Videos, die Interviews, die wir da mit der Laura posten, ist vor allen Dingen natürlich

00:06:54: auch so ein Teil unseres Beitrags. Du hast ja gesagt, ich bin, oder ich habe ja schon gesagt,

00:07:01: ich bin für das Thema NextGen in diesem Jahr bei der Apex Connect verantwortlich und ja,

00:07:08: Das heißt, ich möchte natürlich auch für die edX Connect möglichst viele junge Menschen begeistern

00:07:15: und das ist im Grunde unser Beitrag. Ich bediene mich da ehrlich gesagt so ein bisschen unserer

00:07:20: betrieblichen Ressourcen und habe die Kolleginnen aus dem Marketing einfach mal was zusammenbauen

00:07:24: lassen und in der Hoffnung, dass wir damit einfach ein paar junge Menschen und Studenten für die

00:07:28: edX Connect begeistern können. Das ist so ein bisschen der Punkt gerade.

00:07:32: >> DOREEN SIEGFRIED: Ich finde das total interessant, weil es gibt natürlich auch

00:07:35: schon ganz viele Dokumentationen zu dem Thema Fachkräftemangel, Nachwuchs auch in anderen

00:07:39: Branchen und dort wird auch oft das Thema Social Media angesprochen und dass viele Unternehmen

00:07:47: auch in einer, ich nenne es jetzt mal konservativeren Sparte, die jetzt vielleicht nicht so im Internet

00:07:52: unterwegs ist, dass die auch zum Beispiel auf TikTok gehen und da irgendwelche Sachen posten

00:07:58: und dass das wohl auch sehr erfolgreich sein soll. Könnt ihr da ähnliches erzählen oder habt ihr das

00:08:02: einfach schon immer gemacht und deswegen merkt ihr jetzt gar keinen Unterschied.

00:08:05: Ja, schwierig irgendwie. Weiß ich tatsächlich gar nicht. Also ich bin da ja auch selber gar

00:08:10: nicht immer überall unterwegs und ich mache das auch gar nicht alles selbst, sondern das sind

00:08:13: ja auch Leute bei uns, die gerade im Marketing letztendlich sehr spezialisiert drauf sind. Es

00:08:20: ist ein bisschen unterschiedlich einfach, welche... Also wenn wir zum Beispiel uns Twitter angucken,

00:08:28: Das ist natürlich irgendwie ein bisschen eine andere Welt, gerade in der Oracle und Apex Community.

00:08:33: Irgendwie gibt es da viele, sag ich mal, fachliche Informationen, fachlichen Input.

00:08:37: Da kriegt man irgendwie eine andere Resonanz, als wenn du irgendwie bei TikTok oder Facebook,

00:08:42: da posten wir manchmal oder meistens einfach so Dinge, wo es so ein bisschen ums Wohlfühlen geht einfach.

00:08:48: Also so, wo wir ein bisschen unser Familienleben im Unternehmen zeigen einfach und versuchen damit einfach.

00:08:55: Also da geht es gar nicht so um Technologie, sondern einfach so ein bisschen, ja, um das soziale Miteinander zu zeigen.

00:09:01: Ja, wer sind wir und warum ist es schön, hier mit dabei zu sein?

00:09:06: Ich meine, du hast gerade erwähnt, dass das Volkswagen genau vor der Tür ist und dass es natürlich immer eine Entscheidung ist für

00:09:13: Nachwuchskräfte oder Nachwuchstalente, sage ich jetzt mal, ob die jetzt zu Volkswagen gehen oder ob die jetzt zu

00:09:22: ... deinem Unternehmen zum Beispiel kommen.

00:09:23: Klar, auf der einen Seite ist es familiär, ...

00:09:26: ... ihr habt aber auch natürlich nur begrenzt Plätze.

00:09:28: Also ich finde, das ist gut, dass es Volkswagen & Co. gibt, ...

00:09:31: ... weil die haben solche Ausbildungsprogramme, ...

00:09:32: ... die können da richtig, richtig viele Leute ausbilden ...

00:09:34: ... und auf den Weg bringen, ...

00:09:35: ... solange sie dann danach zu uns kommen, ...

00:09:38: ... solange sie danach dann sich Unternehmen suchen, ...

00:09:40: ... wo sie halt nun mal eben nicht in diesem Prozess sind, ...

00:09:42: ... wo alles quasi gestreamlined sind.

00:09:45: Du gehst da rein, hast da eine Bande links, eine Bande rechts ...

00:09:47: ... und du darfst deinen Weg geradeaus durchgehen, ...

00:09:48: ... wenn du möchtest, ...

00:09:49: ... aber auch wirklich nur in diese Richtung.

00:09:51: ... das ist jetzt ein bisschen überspitzt gesagt, ...

00:09:52: ... bitte alle Hörer, die sich da jetzt angesprochen fühlen ...

00:09:54: ... und vielleicht auch auf den Schlips getreten fühlen, ...

00:09:56: ... nennt das nicht persönlich, aber ...

00:09:58: ... ich glaube, wir kennen alle den Unterschied, ...

00:09:59: ... wie es ist, in einem Konzern zu arbeiten ...

00:10:01: ... oder auch in kleineren Firmen.

00:10:02: Ich muss auch Caro nochmal beipflichten, ...

00:10:05: ... ich habe, als ich ...

00:10:06: ... die sozialen Medien so durchforstet habe ...

00:10:09: ... oder als ich da so ein bisschen durchgescrollt bin ...

00:10:11: ... die letzten Wochen tatsächlich, ...

00:10:13: ... habe ich häufig eure Postings gesehen ...

00:10:15: ... und es hat mich sehr verwundert.

00:10:17: Also mir kam es wirklich so vor, ...

00:10:18: ... als hättet ihr jetzt forciert gesagt, ...

00:10:19: ... jetzt wollen wir das machen ...

00:10:21: ... und das ist mir sofort aufgefallen mit dem Video, ...

00:10:23: ... was da auch immer wieder aufgeploppt ist, ...

00:10:25: ... wo ihr so eure Erfahrungsberichte direkt von den Personen, ...

00:10:29: ... die da als Nachwuchs dazugekommen sind, da gepostet habt.

00:10:32: Das finde ich super.

00:10:33: Man kann ja mittlerweile auch von als Außenstehender sehen, ...

00:10:36: ... wie viele Leute auf solche Sachen reagieren, ...

00:10:38: ... beziehungsweise die auch einfach nur gesehen haben.

00:10:40: Und das funktioniert ja echt wunderbar bei euch.

00:10:42: Also das muss ich echt sagen.

00:10:43: Ist ein tolles Thema, ist super und ich finde, ...

00:10:46: ... man kann da eigentlich gar nicht genug Werbung für machen.

00:10:49: Wir alle sind davon abhängig, dass es einen Nachwuchs gibt ...

00:10:52: ... und vor allem, du sagtest das gerade, ...

00:10:54: ... es wird immer schwerer, auch Leute einzukaufen ...

00:10:56: ... oder einzustellen, die schon fertig sind.

00:10:58: Wenn es immer weniger Leute sind, die fertig sind ...

00:11:01: ... oder fertig werden, ...

00:11:02: ... dann hat man natürlich hinter das Problem, ...

00:11:04: ... dass sich alle um die reißen, die da sind ...

00:11:06: ... und dann macht es auf jeden Fall Sinn, ...

00:11:08: ... den langfristigen Invest zu machen, ...

00:11:10: ... jemanden auch wirklich von Grund auf neu auszubilden.

00:11:12: Man hat Risiken dabei, ...

00:11:14: ... also ist ganz klar, man muss vielleicht auch ...

00:11:16: ... ein bisschen ausfiltern, ...

00:11:17: ... das ist, wenn vielleicht jemand selber feststellt, ...

00:11:19: ... auf dem Weg dahin, das ist jetzt nicht das, ...

00:11:20: ... was ich mir vorgestellt habe, ...

00:11:22: ... oder orientiert sich anders, ...

00:11:25: ... oder es ist vielleicht jemand, der dann doch nicht ...

00:11:27: ... die Performance bringt, oder nicht ins Unternehmen passt, ...

00:11:29: ... da können auch Investments auch mal ...

00:11:30: ... nicht nach hinten losgehen, aber nicht so platziert sein, ...

00:11:33: ... aber ich glaube, im Grunde genommen ...

00:11:34: ... muss eigentlich jedes Unternehmen, ...

00:11:36: ... auch groß oder klein, da richtig einen Invest rein treiben, ...

00:11:38: ... damit wir unserer Branche auch in 10 oder in 15 Jahren ...

00:11:40: ... noch richtig gute Fachkräfte bei der Seite haben.

00:11:43: Und die nicht "Chetchipiti" heißen ...

00:11:46: oder Github Co-Pilot.

00:11:48: Ja, natürlich.

00:11:50: Also, natürlich,

00:11:52: selbstverständlich stellen wir,

00:11:54: so wie jedes andere Unternehmen, natürlich auch Absolventen,

00:11:56: Junioren, Seniors ein und so weiter.

00:11:58: Und wir sind auch froh, natürlich, diese Leute

00:12:00: zu haben. Das sind natürlich auch alles tolle Menschen,

00:12:02: die auch einfach gut zu uns passen

00:12:04: und tolle Arbeit leisten.

00:12:06: Aber so einen Nachwuchs generieren,

00:12:08: das ist schon wichtig und es ist auch

00:12:10: ein Erfolgsmodell.

00:12:12: Weil wir natürlich dann auch schon sehr früh

00:12:14: so eine Identifikation mit dem Team und mit dem Unternehmen einfach schaffen können.

00:12:18: Die Bindung ist ja auch ganz wichtig. Ja, cool. Ja, so Studierende oder Auszubildende,

00:12:28: ich meine, Kai und ich, wir haben auch eine Ausbildung gemacht. Ich weiß nicht,

00:12:32: wie es bei dir ist, Kai, aber wenn ich mich an meine Ausbildung zurückerinnere, ich war schon

00:12:35: auch noch ein sehr anderer Charakter damals und kann mir auch vorstellen, dass es manchmal

00:12:40: vielleicht gar nicht so einfach war, die ganzen Themen bei mir in den Kopf rein zu prügeln oder

00:12:46: reinzubringen. Also es ist nicht körperlich geworden oder so. Sonst müssen wir noch einen

00:12:54: Disclaimer für die Folge machen. Es gab keine Prügelstrafe, es war einfach nur eine Analogie.

00:13:00: Und Max, du da vielleicht, beziehungsweise habe ich bei meinen Mitschülern auch festgestellt,

00:13:07: dass es teilweise sehr anders ist. Ich habe ja auch in der Gegend gelernt, also ich komme auch

00:13:11: aus Braunschweig und habe meine Ausbildung auch dort in der Gegend gemacht und kenne natürlich

00:13:14: dadurch auch die Seite, wie das dann ist, was die Kollegen erzählen, die dann bei dem Konzern waren

00:13:21: oder in der und der Beraterfirma oder in der und der Dienstleistungsfirma. Und da hat man natürlich

00:13:26: so ein paar Aspekte mit reinbekommen. Wie macht ihr das so? Magst du da mal Insights geben,

00:13:33: wie ihr die jungen Leute anlernt? Es ist ja immer sehr herausfordernd, finde ich, wenn man

00:13:40: unterschiedliche Stände hat. Vielleicht hat sich die Person schon mal mit dem Thema beschäftigt,

00:13:45: vielleicht gar nicht, vielleicht ist die Person erst 16 Jahre alt oder so. Es gibt ja auch durchaus

00:13:50: sehr junge Auszubildende. Wie strukturiert ihr euch da? Habt ihr da irgendwie eine spezielle

00:13:56: Personen, die die Menschen ausbildet oder habt ihr so einen Wechsel in der Firma,

00:14:02: dass jeder Studierende oder jeder Azubi mal in einer anderen Abteilung ist?

00:14:08: Ja, also kann ich gerne ein paar Einblicke geben. Es ist wahrscheinlich von allem so ein bisschen.

00:14:14: Also ganz generell gibt es ja erstmal so für uns oder das, was wir so tun, so ein paar

00:14:23: unterschiedliche ganz klassische Wege, die man so gehen kann. Das eine ist ja die ganz klassische

00:14:28: Ausbildung mit IHK-Abschluss, dann gibt es das Thema duales Studium und als drittes auch das

00:14:35: Thema Werkstudenten. Also jetzt mal bei dem Thema der klassischen Ausbildung am Anfang,

00:14:41: das machen wir auch schon ganz viele Jahre im Grunde eigentlich schon immer, also schon bevor

00:14:46: ich hier gewesen bin, hat das Unternehmen, glaube ich, ausgebildet. Das funktioniert natürlich auch.

00:14:53: Ich muss aber sagen, dass das in der letzten Zeit schon ein bisschen schwieriger geworden ist,

00:14:58: für die klassische Ausbildung so geeignete Kandidaten zu finden. Woran das liegt, weiß ich,

00:15:05: ehrlich gesagt, auch nicht so genau. Vielleicht ist es dann so ein bisschen das Mindset, das

00:15:12: schwieriger geworden ist. Die Leute sind meist noch ein bisschen jünger. Der, sagen wir mal,

00:15:16: dieser Einstiegspunkt, der Aufsatzpunkt bei uns ist vielleicht auch ein bisschen höher als zum

00:15:22: Beispiel in einem Unternehmen, nehmen wir ruhig wieder so einen Konzern, der eine Ausbildungswerkstatt

00:15:26: hat. Also das ist bei uns natürlich alles ein bisschen anders. Bei uns arbeiten die Leute,

00:15:31: auch die Auszubildenden und Studenten im Prinzip vom möglichst früh, vielleicht nicht vom ersten

00:15:37: Tag an, aber dann vielleicht vom zweiten, dritten, zwölften Tag an, möglichst in

00:15:40: Projekten mit und lernen einfach on the job. Haben natürlich ihre

00:15:44: Ansprechpartner, auch ihre Ausbilder auch in unterschiedlichen Bereichen und

00:15:49: Abteilungen. Aber ja, es ist dadurch einfach ein

00:15:53: anderer Einstiegspunkt und das ist tatsächlich schwieriger geworden.

00:15:56: Ein weiterer Aspekt, der da schwieriger geworden ist bei der klassischen

00:15:59: Ausbildung, unsere Erfahrung natürlich ist, wir haben, kennen alle jetzt die Vor-

00:16:04: Nachteile, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat. Und wir alle genießen nun plötzlich

00:16:10: eine hohe Flexibilität, auch was Arbeitsort, Arbeitszeit und sowas angeht. Und da ist das

00:16:16: Thema Betreuung sehr schwierig geworden einfach. Als Ausbildungsbetrieb hast du natürlich auch

00:16:22: einen Ausbildungsauftrag und in dem dann gerecht zu werden, ist es einfach schon ein bisschen

00:16:27: schwieriger. Das ist nach unserer Erfahrung mit Studierenden schon wieder ein bisschen anders.

00:16:36: Also wir haben zum Beispiel auch Werkstudenten, das ist jetzt das krasse Gegenteil. Die sind ja

00:16:40: ganz frei unterwegs, studieren und arbeiten dann in einem Unternehmen, zum Beispiel bei uns,

00:16:46: um sich ein bisschen Geld zu verdienen fürs Studium. Und die sind halt natürlich oft von

00:16:52: ihrem Mindset schon ein bisschen anders, ein bisschen anderer Typ. Die haben meist schon

00:16:57: schon so zwei, drei Semester Studium hinter sich, sind dadurch auch schon eigenständiger

00:17:03: unterwegs als als Studenten, haben ein bisschen konkretere Vorstellungen von ihrer eigenen

00:17:08: Zukunft und ja eine anders oder weiterentwickelte Grundeinstellung vielleicht auch schon. Auch

00:17:16: bei denen gilt bei uns, dass sie eben nicht in der Ausbildungswerkstatt landen, sondern

00:17:20: vom ersten Tag an wirklich in Projekten mitarbeiten. Das klappt natürlich gut in Pauschalprojekten,

00:17:26: Auch mit Azubis natürlich, also weniger letztendlich im Consulting-Bereich.

00:17:31: Und das ist natürlich so ein Punkt.

00:17:33: Wir haben ja eigentlich dann gar keine Bindung außer eben diesem Werkstudentenvertrag.

00:17:39: Wir haben keinen Ausbildungsvertrag, aber wir helfen natürlich den jungen Studierenden damit,

00:17:43: so ihr erlerntes Wissen aus dem Studium schon mal in die Praxis zu übertragen.

00:17:48: Und natürlich versprechen wir uns da auch was von.

00:17:50: Also das Ziel ist natürlich immer, die Leute auch am Ende ja, im Unternehmen zu übernehmen

00:17:58: und einzustellen und ja, sag ich mal, ausgebildete Entwickler zu haben.

00:18:02: Und dann gibt es so diesen dritten Punkt, den wir auch ganz ja, ja betreiben.

00:18:07: Das ist eben das Thema duales Studium.

00:18:09: Das ist ja vielleicht so ein bisschen die Mischung aus beiden.

00:18:11: Da sind die Studenten dann eben nicht mehr so ganz, ganz so frei unterwegs.

00:18:14: sind natürlich an der FH oder an der Uni unterwegs und wir finanzieren das Studium dann letztendlich

00:18:23: und in den, sag ich mal, vorlesungsfreien Zeiten und Praxisphasen sind sie eben voll bei uns und

00:18:30: arbeiten mit und das ist natürlich auch wieder weniger Freizeit für die Leute, ein sehr hoher

00:18:35: Anspruch einfach, dem sie da gerecht werden müssen. Wir interessieren uns dann natürlich

00:18:40: natürlich auch für die Noten, die die jungen Menschen dann einfach, das ist ja klar, wenn

00:18:46: du denen das bezahlst, dann willst du natürlich auch irgendwie ab und zu mal auf die Noten

00:18:49: gucken und aber nicht aus böser Absicht, sondern weil wir natürlich da helfen wollen

00:18:53: und gucken und unterstützen wollen, wenn es irgendwo Schwierigkeiten gibt. Und auch die

00:18:58: sind letztendlich in der Zeit dann bei uns, wenn sie bei uns sind, heißt also folgends

00:19:02: freie Zeiten oder auch natürlich die Praxisphasen, die jeder Studierende ja auch kennt, auch

00:19:07: in der Regel voll mit in Projekten zusammen in Teams

00:19:11: oder mit den Kollegen unterwegs.

00:19:13: Und ja, sind einfach sehr früh schon einfach an das Team gebunden,

00:19:21: identifizieren sich mit dem Unternehmen,

00:19:23: auch mit den Technologien übrigens, in denen wir arbeiten,

00:19:26: zum Beispiel Apex, was ja sonst noch nicht unbedingt jeder kennt,

00:19:31: wenn du mal so an die Hochschulen gehst.

00:19:33: Ja, das wollte ich auch schon fragen,

00:19:35: ob ihr denn feststellt, weil ich habe, also es ist nicht nur ein Gefühl, das ist ja de

00:19:40: facto so, dass Oric jetzt nicht bedingt als so sexy empfunden wird von den Leuten, dass

00:19:46: sie das gerne mal machen möchten.

00:19:48: Viele gehen ja gerade im Entwicklungsbereich eher in, ich sag mal in Anführungszeichen

00:19:52: modernere Richtungen.

00:19:54: Und wie habt ihr da so die Erfahrung gemacht?

00:19:57: Gibt es da irgendwie so Berührungsängste oder ist da doch eine gewisse Offenheit da

00:20:02: auch bei den Werkstudenten?

00:20:03: [HT] Häufig kennt es einfach keiner. Und es ist natürlich, ja, die meisten denken immer erstmal so in,

00:20:15: ja, Hauptsache eine Hochsprache, ne? Und Low-Code, das ist ja auch nicht so richtig Entwicklung.

00:20:22: Das ist natürlich, wir, die wir die Technologie ganz gut kennen, wissen natürlich, dass das gar

00:20:27: nicht stimmt. Aber das musst du natürlich auch jungen Menschen dann einfach erstmal erklären.

00:20:31: Also wenn man die Begeisterung selber dafür hat und sich junge Leute auch darauf einlassen.

00:20:38: Man muss es ihnen zeigen.

00:20:39: Also man muss sie vielleicht ein bisschen mal an die Hand nehmen und sagen,

00:20:42: guck mal, das ist wirklich nicht nur eine sinnvolle Technologie, das ist auch cool, es macht Spaß.

00:20:48: Du kannst da echt tolle Anwendungen mit entwickeln und dann klappt das eigentlich auch ganz gut.

00:20:54: Ich würde nochmal auf den Anfang jetzt gerade nochmal zurückrudern sozusagen.

00:20:59: Du sagtest, dass es jetzt gerade am Ende schon mal die Begeisterung der

00:21:05: jungen Leute auch ein bisschen einfangen oder die so ein bisschen

00:21:09: dafür interessieren lassen. Ihr macht jetzt mit Twitter dafür Werbung, um da

00:21:13: auch die Reichweite zu bekommen, mit Instagram in die gleiche Zielgruppe

00:21:16: irgendwie auch was zu schicken. Ich stelle mir die Frage, ob sich da

00:21:20: vielleicht, das ist jetzt eher so eine These oder eine persönliche Sicht, die ich

00:21:23: habe, so einen Eindruck, wenn wir die Jugend heutzutage jetzt anschauen, das ist jetzt ein

00:21:30: schwieriger Anfang, ohne wirklich jetzt in alle Fettnäpfchen zu treten. Ich bin gespannt auf die

00:21:36: Frage. Ist der Otto Normaljugendliche heutzutage, hat sich das im Verlauf der letzten 10 oder 15

00:21:45: Jahre verändert, was traditionelle oder klassische Jobs angeht? Also ich will jetzt nicht davon

00:21:51: sprechen, dass jeder irgendwie das Ziel hat, Influencer zu werden oder YouTuber

00:21:54: oder es sind ja ganz viele neue Berufsfelder auch aufgekommen, die, na ja,

00:21:58: für mich früher, ich habe gerne mit Computern gearbeitet, schon seitdem ich

00:22:01: ganz ganz klein bin, für mich war klar, dass es in diese Richtung gehen soll und

00:22:04: dann war es eine Ausbildung als Fachinformatiker jeglicher Couleur, die

00:22:07: ich mir damals offen gehalten habe, war für mich klar, dass es in diese

00:22:11: Richtung gehen sollte. Und danach einen Job in diesem Feld zu suchen, das war für

00:22:14: mich auch ganz klar. Ich frage mich jetzt heutzutage, ob es

00:22:17: deswegen vielleicht schwieriger ist, auch Nachwuchs zu finden, die sich für solche

00:22:20: Jobs interessieren, also sei es Beratung, sei es einfach Entwickler inhouse, ob das

00:22:26: vielleicht einen Einfluss darauf haben kann, dass andere Berufsbilder

00:22:31: heutzutage interessanter sein könnten oder vielleicht sogar einfach nur die

00:22:34: Tatsache nicht den Wunsch zu haben in einen klassischen Beruf zu wechseln.

00:22:37: In Amerika nennen es glaube ich viele Anxiety, was Jugendliche haben, dass sie

00:22:41: überhaupt nicht wissen wohin mit sich und dass es nicht mehr so diesen Druck

00:22:45: gibt, wie es früher vielleicht war oder ganz früher vor unserer Zeit vielleicht

00:22:49: war, dass man einen Beruf erlernt, der zur Klasse A, B, C oder D gehört. Entweder Handwerk oder IT

00:22:57: oder das und ich entscheide mich zwischen einem von denen und dann gehe ich meinen Weg. So, jetzt

00:23:01: besteht das Problem, dass viele junge Leute überhaupt gar nicht wissen, was sie überhaupt

00:23:05: machen sollen. Dann gibt es einige, die sagen, sie gehen dann studieren, weil es die logische

00:23:09: Konsequenz daraus ist, was sie gelernt haben oder im Abitur gemacht haben und dann orientieren sie

00:23:13: sich an wirtschaftlichen Faktoren. Welche Berufe sind gerade gefragt, was wird gebraucht. Aber dann

00:23:19: stehen alle irgendwann oder viele stehen an einem gewissen Punkt, wo sie dann fertig sind mit dem

00:23:23: Teil und in das Berufsleben starten wollen, aber auch noch nicht so richtig wissen, in welche

00:23:28: Richtung geht das. Das waren jetzt ganz viele Fragen, ganz viele Thesen, ganz viele Ansichten,

00:23:32: die ich versucht habe ganz vorsichtig auszudrücken, aber ich kann mir vorstellen, dass sich das in den

00:23:37: letzten 10, 15 Jahren verändert hat und wir deswegen vielleicht es jetzt wirklich auch

00:23:42: schwerer haben, diesen Personenkreis zu adressieren und denen für unseren Job irgendwie das Interesse

00:23:49: zu wecken. Was sagt ihr dazu? Also ja, vielleicht. Also das kann schon gut sein. Natürlich,

00:23:58: ich denke, die Bandbreite des Angebots wird ja irgendwie permanent größer. Also mir fällt so

00:24:05: eine Analogie ein. Ich bin ja früher mal Fußballer gewesen und auch da ist es irgendwann schwerer

00:24:11: geworden, irgendwie überhaupt Nachwuchs zu finden, weil das Angebot an Freizeitbeschäftigung viel

00:24:15: größer geworden ist. Das kann man vielleicht hier auch so ein bisschen, ja, das ist vielleicht ein

00:24:22: Grund, gut möglich. Also haben wir vielleicht noch gar nicht so betrachtet. Bei uns ist es

00:24:27: tatsächlich grundsätzlich so, die Leute, die wir suchen oder die wir finden, dann auch zum Glück

00:24:33: auch immer noch finden, gerade junge Menschen, die wir dann in der Ausbildung begleiten wollen,

00:24:37: das sind in der Regel tatsächlich Menschen, die auch einfach schon diese Affinität von

00:24:43: von vornherein mitbringen. Also die haben Bock darauf. Die haben oft auch schon etwas,

00:24:48: während sie noch ihr Abi gemacht haben, irgendwie schon erste Programmiererfahrungen gemacht.

00:24:53: Die haben schon irgendwo ihre eigenen Repositories, kleine Projekte gemacht.

00:24:57: Die machen das in ihrer Freizeit auch weiterhin irgendwie. Das ist natürlich so ein bisschen so.

00:25:02: Diese Leute suchen wir natürlich. Und das ist nicht immer leicht, aber es gelingt uns eigentlich doch immer,

00:25:11: mal wieder welche zu finden. Also wir suchen ja auch nicht hunderte davon. Wir sind ja auch

00:25:15: ein mittelständisches Unternehmen. Wir brauchen ein paar weniger. Und wenn das natürlich jeder,

00:25:20: jedes Unternehmen für sich auch so macht und dann generieren wir ja alle gemeinsam immer noch eine

00:25:27: ganze Menge Nachwuchs irgendwie für die Branche. Das heißt, bevor wir jetzt gleich weiter Richtung

00:25:35: dem Thema Apex Connect wandern und dann einen smoothen Übergang machen, halten wir vielleicht

00:25:40: fest. Wir versuchen also noch mehr Leute dafür zu gewinnen, sich in diesem Bereich

00:25:46: zu entwickeln. Das machen wir, indem wir in Social Media aktiv werden und mit

00:25:49: "wir" meine ich jetzt eigentlich unsere komplette Bubble, die sich in dem Bereich

00:25:52: alle Unternehmen, die wir so repräsentieren und für die wir tätig

00:25:55: sind, versuchen wir so ein bisschen dafür zu sensibilisieren, dass es auch

00:25:58: wichtig ist und das geht auch an die Hörer raus, alle die, die da einen

00:26:01: Einfluss darauf haben können oder die das irgendwie auch mal im Unternehmen

00:26:04: anmerken können. Wir sollten alle darauf achten, dass das, was die Zukunft des

00:26:09: eigenen Unternehmens oder der Branche in der wir sind, hängt wirklich schwer davon ab,

00:26:13: wie viel wir jetzt tun gerade. Dass wir jetzt dafür sorgen, dass wir in zehn Jahren noch

00:26:18: Experten haben und dass wir da genügend Experten haben und dass das ein Invest für die nächsten

00:26:23: Jahre ist. Und da sollten wir jetzt wirklich mit starten und ich glaube, das ist ein super

00:26:26: Übergang. Wir haben es gerade schon mal angeschnitten, das NextGen-Programm auf der

00:26:29: Apex Connect hast du ja betreut, da warst du ja mit dabei und hast da ja so ein paar Punkte,

00:26:35: kannst du dazu bestimmt nennen, wie funktioniert das auf der Apex Connect, was ist das NextGen

00:26:39: Programm und was bietet das jetzt neuen, jungen, frischen Leuten, die vielleicht so was mal erleben wollen?

00:26:45: Ja, richtig. Also ich bin in diesem Jahr das erste Mal dabei im Organisationsteam der Apex Connect und genau mein Bereich ist letztendlich das Thema Next Gen und Nachwuchs.

00:27:00: Das ist das Thema Nachwuchsgewinnung natürlich. Es geht darum natürlich, um auch Nachwuchs für die Community zu finden und mitzunehmen auf die Reise und auch dafür zu begeistern, was uns so begeistert.

00:27:15: Und auf der Apex Connect ist es natürlich das Thema Apex.

00:27:19: Und das Next-Gen-Programm ist letztendlich in dem Fall eine Möglichkeit,

00:27:25: dass wir Studierenden und Auszubildenden eine kostenlose Teilnahme an der Konferenz anbieten.

00:27:33: Und dafür müssen Sie eine Kleinigkeit tun.

00:27:36: Sie müssen einfach ein bisschen mithelfen bei der Organisation.

00:27:39: Das heißt, letztendlich vor Ort sprechen wir darüber.

00:27:45: Wir kennen das alle, wer schon mal auf einer Konferenz war,

00:27:47: da gibt es Vortragsräume, da ist so ein bisschen Technik.

00:27:50: Es geht darum, einfach, sag ich mal, bei der Gestaltung in den Vorträgen einfach,

00:27:55: also nicht im Vortrag selbst zu unterstützen, sondern die Speaker und die Organisation so ein bisschen zu unterstützen.

00:28:01: Also es ist nicht wirklich Arbeit, wer den Erfahrungsbericht von Laura gesehen hat,

00:28:08: irgendwie sagt so, ja, man nennt es Arbeit, es ist aber selbst auf studentischer Sicht nicht

00:28:12: wirklich Arbeit. Es ist einfach ein bisschen mitmachen und dafür hat man eben die Möglichkeit,

00:28:16: kostenlos an der Konferenz teilzunehmen. Und was hat man nun davon als Student oder als Studentin?

00:28:25: Ich denke, es ist generell erstmal für jeden interessant, der irgendwie offen ist für neue

00:28:33: oder andere Technologien. Man muss jetzt nicht unbedingt Orakel-Vorkenntnisse haben oder schon

00:28:39: Datenbank-Affinität haben. Es ist einfach, glaube ich, interessant, auch für klassische oder junge

00:28:47: Menschen, die dem klassischen Entwicklungspfad folgen möchten, einfach auch mal etwas Neues

00:28:52: kennenzulernen. Denn da sind natürlich viele erfahrene Entwickler, Experten, Speaker, mit denen

00:28:59: man sich austauschen kann, von denen man was lernen kann, auch über den Tellerrand schauen kann. Und

00:29:03: Und wir versuchen ja auch, insbesondere über das Next-Gen-Programm auch dafür zu sorgen,

00:29:08: dass die jungen Menschen auch die Möglichkeit haben, mit diesen Leuten in Kontakt zu kommen

00:29:12: und eben nicht so wie die jungen Newbies sozusagen in der Ecke stehen und uns zugucken,

00:29:18: sondern sie sollen ja integriert werden. Das ist ja übrigens auch das Motto.

00:29:22: Das heißt ja vor allem auch Apex Connect. Also wir wollen ja uns connecten,

00:29:27: das Netzwerk vergrößern und dazu sollen natürlich dann auch die Studierenden gehören.

00:29:33: Da können wir auch noch mal an der Stelle erwähnen, also wenn wir jetzt sehen,

00:29:36: wir gucken auf die Ticketseite von der Apex Connect Konferenz, das wird

00:29:41: natürlich jetzt, wenn wir die Folge ausstrahlen, wahrscheinlich nicht mehr

00:29:44: verfügbar sein, aber das nehmen wir jetzt mal exemplarisch, das Ticket, das Early Bird

00:29:48: Ticket für die Apex Connect für zwei Tage kostet derzeit 800 Euro.

00:29:52: Das ist angebracht, definitiv, und das sage ich jetzt nicht nur, weil ich auch

00:29:57: in dem Orga-Team sitze und die Preise ja irgendwo auch, ja, die kommen auch

00:30:01: irgendwie zustande. Das ist auf jeden Fall wert, das ist für jeden Besucher, es ist

00:30:04: das wert, das Geld auch zu investieren, vor allem für die Firmen auch. Gar nicht

00:30:08: mal so schwierig, würde ich mich jetzt mal aus dem Fenster lehnen, aber das ist

00:30:12: etwas, was ein Student dann kostenlos bekommt und das dazu gehört halt nicht

00:30:17: wirklich nur ein vollgepacktes Programm mit allen möglichen Sessions, ob jetzt,

00:30:20: ich nehme jetzt nicht zu viel vorweg, dem Apex Connect Thema selbst, aber ganz

00:30:24: viele Sessions, Einsteiger-Sessions, wo man wirklich alles neu lernen kann mit

00:30:27: einem Experten zusammen, bis hin zu Fachvorträgen, die in eine gewisse Ecke

00:30:31: gehen und spezielle Themen in der Tiefe behandeln, können die Studenten da

00:30:37: natürlich mit ein bisschen Arbeit verbunden, die da das Leben der

00:30:40: Konferenz selber zu dem machen, was sie sind, auch noch an diesen

00:30:43: Vorträgen teilnehmen und können sich das angucken und können danach mit den

00:30:47: Speakers sprechen und das sind Deutschland oder auch europaweit und

00:30:50: teilweise auch in unserer Bubble weltweit bekannte Speaker, mit denen man da einfach vor

00:30:54: so einem Raum mal kurz in Kontakt treten kann, sich vorstellen kann und sagen kann,

00:30:57: was man so vorhat und was man machen kann, das darf man auf keinen Fall

00:31:00: unterschätzen. Und das ist ja auch der Hauptbestandteil dieser

00:31:03: Konferenz. Deswegen heißt sie Apex Connect, weil nicht nur Fachkräfte,

00:31:07: Experten, die sich im Zweifel eh schon kennen, da zueinander finden, sondern weil

00:31:11: eben diese Experten auch in Kontakt mit denen kommen, die es mal werden wollen.

00:31:15: Und das noch mal mit dem Preis von 800 Euro für die zwei Tage, die man da

00:31:19: vor Ort in dem Hotel auch ist, ist das ein super Angebot, was eigentlich kein

00:31:24: Student, der sich ernsthaft für die Zukunft in diesem Bereich interessiert,

00:31:29: liegen lassen sollte. Es gibt fair enough noch ein On-Demand-Ticket, wo man sich

00:31:34: die Sachen online angucken kann, hinter die Videoaufnahmen. Da fällt natürlich

00:31:37: der wichtigste Teil weg, das Connecten. Da kann man sich nur die Lerninhalte

00:31:41: hinterher angucken. Das ist natürlich wesentlich günstiger,

00:31:45: Aber ja, also wie gesagt, dazu spreche ich jetzt einfach mal auch an alle Hörer von uns,

00:31:50: die vielleicht noch im Studium sind oder das vorhaben. Dieses Programm wird es nicht nur

00:31:54: dieses Jahr geben. Das können wir eigentlich, glaube ich, schon mal so sagen, dass es gehört

00:31:57: mit zu der DNA von Apex Connect. Das war in den letzten Jahren so und auch in diesem Jahr wird

00:32:02: es oder in den nächsten Jahren wird es auch weiterhin so sein. Safe Harbour Statement würde

00:32:07: Oracle jetzt sagen. Aber ich kann mir nicht anders vorstellen, dass wir das nicht auch die

00:32:11: nächsten Jahre weitermachen. Und wer sich dafür interessiert, auch wenn es vielleicht dieses Jahr

00:32:15: nicht mehr klappen sollte zeitlich, dann bitte nächstes Jahr frühzeitig dafür

00:32:18: einfach mal bei uns melden und nachfragen oder bei der Konferenz melden,

00:32:22: was man denn tun kann, um daran teilzunehmen. Das ist wirklich eine

00:32:26: super Möglichkeit, um nochmal mit Experten in Kontakt zu treten, mit

00:32:29: anderen Studierenden in Kontakt zu treten, aber auch vielleicht, das ist auch

00:32:33: eine tolle Perspektive, mit Unternehmen, die in diesem Bereich gerne Leute

00:32:36: einstellen und auch gerne Leute fördern, dass man das alles mitnehmen kann

00:32:41: aus einer Konferenz? Ja, also bei mir ist das ja auch schon ein bisschen her und ich werde auch

00:32:47: nicht müde, es zu betonen. Also ich war auch schon in diesem Programm drin, vielleicht nicht unbedingt

00:32:52: von der Connect, weil die gab es damals noch nicht, aber von der Konferenz und Ausstellung,

00:32:56: also von einer anderen Konferenz und ich fand das total wertvoll und auch für mich als doch eher

00:33:02: introvertierten Menschen, der auch Probleme hat, dann vielleicht den Anschluss zu finden,

00:33:07: diese Möglichkeit mit den Referenten oder Dozenten sprechen zu können, weil man halt einen Grund hat

00:33:15: und dann spricht man einfach mit denen ab. Und dann war das damals immer so, dass man halt so

00:33:18: Karten hochgezeigt hat und ich meine auf der Connect gibt es das auch und dann zeigt man halt

00:33:22: so fünf Minuten vor Schluss die gelbe Karte und zum Schluss dann die rote Karte oder sowas und

00:33:27: das muss man dann auch entsprechend abgrenzen und absprechen. Und es ist immer ganz witzig,

00:33:34: weil es gibt so ein paar Pappenheimer, die immer überziehen und dann ist das so ein Running Gag.

00:33:38: Und das ist halt einfach cool vom Gefühl her, es ist lustig und dort gibt es viele Unternehmen,

00:33:48: viele Aussteller und ja, also ich persönlich finde immer, dass es eine Erfahrung wert,

00:33:54: wenn man da nur einmal hingeht und es gefällt einem nicht, dann geht man halt nicht mehr hin,

00:33:58: aber ausprobieren kann man es, weil die Einstiegshürde finde ich persönlich ist recht niedrig.

00:34:04: Und die Konferenzen, das gehört ja wie unsere Hörer wahrscheinlich jetzt schon in mehreren Folgen

00:34:09: oder fast in jeder Folge wahrscheinlich irgendwie mitbekommen haben von uns,

00:34:12: gehört es ja mit zu unserem Job, dass wir auf vielen Konferenzen vor Ort sind

00:34:16: und dass wir da unter anderem natürlich Podcasts aufnehmen,

00:34:18: aber auch unsere Vorträge halten oder Vorträge anschauen.

00:34:20: Und da muss ich wirklich sagen, dass bei der Apex Connect diese Atmosphäre und die Community

00:34:25: wirklich einen super tollen Zusammenhalt auch zeigt.

00:34:27: Und wer die letzte Folge mit Samuel Nietzsche gehört hat, der wird ja auch das,

00:34:31: ich kann es jetzt nicht zitieren, aber das was er gesagt hat zum Thema, wie er auf

00:34:36: der Apex Connect, was er für einen Eindruck bekommen hat und für

00:34:39: einen ersten Kontakt mit der Community von uns bekommen hat, war tatsächlich

00:34:43: Caro, die vor einem Raum auf ihn gewartet hat und ihn sofort einfach

00:34:46: mitgenommen hat und gesagt hat, ja, hey, du bist jetzt auch da, finde ich super, toll,

00:34:49: komm doch mit hier auf der Konferenz, du gehörst jetzt hier direkt dazu, sage ich

00:34:53: jetzt mal. Und das ist der Spirit, der auf der Apex Connect herrscht. Und das ist das,

00:34:56: was ich gerade damit sagen wollte, dass wir viel auf Konferenz unterwegs sind,

00:34:59: das würde ich sagen, ist auf der Apex Connect wirklich außerordentlich

00:35:03: nochmal bemerkenswert, dass wir da eine toll zusammenhängende Community haben

00:35:07: und dass da jeder, der dazu kommt, wirklich mit offenen Armen aufgenommen wird.

00:35:10: Das klingt jetzt sehr schnulzig, aber ich mache das nur auch schon ein paar Jahre mit

00:35:14: und ich habe sehr, sehr viele Studenten, das geht mir ein Herz auf.

00:35:19: Wir haben viele Studenten die letzten Jahre immer dabei gehabt und ich glaube,

00:35:23: Wir sind alle spätestens bei der Abendveranstaltung alle so gut zusammengekommen und haben uns so toll ausgetauscht.

00:35:29: Und die Kontakte, die laufen auch weiterhin.

00:35:31: Und man sieht sich dann irgendwann wieder in irgendwelchen Projekten oder bei Unternehmen oder man hilft sich gegenseitig.

00:35:36: Und das ist alles eine Win-Win-Win-Situation, wenn man diese Chance in Anspruch nimmt, die einem hier geboten wird.

00:35:43: Absolut, kann ich nur zuschreiben.

00:35:46: Ich habe da übrigens tatsächlich auch eine Parallele mit Sam, weil auch Karo eine meiner ersten Kontaktpersonen war,

00:35:51: auf meiner ersten Apex Connect.

00:35:54: Ja, ich wundere mich auch gerade.

00:35:56: * Lachen *

00:35:58: Ja, also, ich glaube, es war 2018 irgendwie

00:36:01: in Düsseldorf oder so ungefähr.

00:36:04: Genau, da bin ich das erste Mal

00:36:07: auf meiner ersten Apex Connect unterwegs gewesen.

00:36:10: Und ich erinnere mich auf jeden Fall daran, Caro,

00:36:12: dass du auch eine der Ersten warst,

00:36:14: mit denen ich... Das gilt aber letztendlich für alle.

00:36:16: So wie ihr es auch gerade gesagt habt,

00:36:18: einfach, dass einfach, es gibt ja eigentlich auch diese Unterschiede, gibt es einfach nicht. Wenn

00:36:26: man, wenn man so das erste Mal so in die Berührung kommt damit, dann hat man so ein bisschen,

00:36:30: oh, das ist der Speaker und der und der ist so gut und den kenne ich nur von Twitter irgendwie

00:36:35: und dann ist man irgendwie dabei und merkt, dass das ist überhaupt gar nicht so, weil, weil, weil

00:36:40: jeder mit jedem sich unterhalten kann. Es guckt keiner einen komisch an, sondern es werden einfach

00:36:44: alle Leute, die Interesse haben und Bock haben, einfach herzlich aufgenommen. Und du kannst dich

00:36:50: mit jedem unterhalten auf der Abendveranstaltung, mit jedem ein Bier oder eine Cola oder was auch

00:36:54: immer man gerne haben möchte trinken. Und das ist total toll. Und ich habe auch damals schon

00:36:59: beobachtet, wie toll auch einfach junge Menschen, Studierende einfach dann da vom ersten Moment

00:37:06: dann eingebunden werden. Und deshalb kann ich mir auch, so wie du das auch sagtest, Kai, auch

00:37:12: natürlich safe habe, aber ich kann mir das gar nicht anders vorstellen. Es ist natürlich für

00:37:15: die Studenten toll, aber ich denke auch aus Sicht der DORC eigentlich auch meiner Meinung nach ein

00:37:21: Erfolgsrezept. Wenn ich jetzt schaue, eine unserer Studentinnen, die ist im letzten Jahr das erste

00:37:28: Mal dabei gewesen über das NextGen-Programm und sie hat in diesem Jahr schon ihren ersten Vortrag.

00:37:33: Das ist ja Wahnsinn. Das ist genau das, was wir ja eigentlich auch wollen, nämlich Leute,

00:37:39: auch die sich ja auch auch Nachwuchs der sich in der Community natürlich beteiligt. Das ist

00:37:44: einfach super. Ja richtig richtig cool. Da auch nochmal an der Stelle. Haltet Vorträge. Ihr habt

00:37:51: was zu erzählen offensichtlich. Aber Caro vielleicht sollten wir fürs nächste Jahr für die Apex Connect

00:37:55: mal so ein Bild von dir hochladen. Das du quasi das Community Maskottchen bist und auf jeder

00:38:00: Konferenz nur auf neue Kollegen und auf neue Experten wartest, um sie herzlich mit aufzunehmen.

00:38:05: Das ist vielleicht, jetzt ist das schon die zweite Person.

00:38:08: Ich muss ja sagen, ich habe dich ja auch auf einer Konferenz so erlebt, ...

00:38:10: ... das erst mal, wo wir uns getroffen haben, ...

00:38:12: ... das auf der Doha K+A, glaube ich, da habe ich dich genauso kennengelernt.

00:38:15: Also vielleicht ist das ja auch so ein Keypoint, ...

00:38:17: ... wo wir das nächste Jahr mit in die Bewerbung gehen können, ...

00:38:20: ... um Nachwuchs zu fördern.

00:38:21: Es gibt eine Caro bei uns, das ist vielleicht erwähnenswert.

00:38:24: Genau, oder wir passen in Schilder und dann laufe ich da wie so eine, ...

00:38:27: ... wie heißen die, diese Guides in der Stadt ...

00:38:30: ... mit so einem Schirm durch die Gegend.

00:38:31: Ja, das wäre schön, eine Führung von Caro.

00:38:33: Genau.

00:38:34: Jetzt haben wir es gerade schon angeschnitten. Die Highlights von der Apex Connect.

00:38:38: Vielleicht, also die Folge jetzt hier, die kommt ja auch unmittelbar vor der Apex Connect raus

00:38:44: und soll auch nochmal dazu dienen, nicht nur natürlich unseren Nachwuchs auf die Konferenz zu bringen,

00:38:48: sondern alle Interessierten, die vielleicht einfach mit der Community in Kontakt treten möchten,

00:38:53: vielleicht einfach nur was lernen möchten oder vielleicht auch einfach mal den Ausweg

00:38:57: aus dem normalen Berufsalltag finden wollen, um sich einfach mal weiterzubilden.

00:39:02: Und das ist eine Maßnahme, die auch viele Unternehmen unterstützen.

00:39:04: Wenn wir uns jetzt die Key Facts von der Apex Connect dieses Jahr mal anschauen, vom zeitlichen

00:39:10: Raum, ich kann jetzt nicht sagen, vom aktuellen Zeitpunkt an, wie viele Wochen es noch sein

00:39:14: werden, aber wir können auf jeden Fall sagen, dass die Apex Connect Anfang Mai, am 3. bis

00:39:20: 4. Mai 2023 natürlich, im Hotel NOW, also N-H-O-W, in Berlin stattfinden wird.

00:39:27: Das direkt neben dem Universal Gebäude da.

00:39:29: Und ja, da werden sehr viele tolle Vorträge sein und da haben wir uns mal

00:39:33: die Mühe gemacht vorher oder generell die Mühe gemacht für die Konferenz, was

00:39:38: für uns die persönlichen Highlights sind. Caro, vielleicht möchtest du mal anfangen

00:39:41: und deine Highlights von der diesjährigen Apex Connect erzählen oder in die

00:39:46: Glaskugel schauend in der Hoffnung, dass es genauso wird, wie es da steht.

00:39:49: Was sind deine Highlights, auf die du dich besonders freust dieses Jahr?

00:39:52: Ja, also du hast es ja eben schon gesagt, du hast das Hotel erwähnt und wir waren

00:39:56: schon mal, vor einigen Jahren waren wir schon mal auch in dem Hotel, auch mehrere Male sogar. Und

00:40:01: jetzt ist es ja so, dass wir jedes Jahr idealerweise woanders sind mit der Konferenz. Aber erstmal

00:40:06: finde ich natürlich Berlin ist eine schöne Location dafür und das Hotel ist auch so gefühlt

00:40:11: mittendrin. Und das ist so eine Art Design-Hotel, also die Zimmer sehen sehr anders aus, sind sehr

00:40:18: pink, was ich sehr cool finde irgendwie. Das sind ja so Kleinigkeiten, in jedem Fahrstuhl läuft

00:40:24: andere Musik, jeder fascht heute ein eigenes Thema. Das ist halt sehr

00:40:28: künstlerisch, also für Künstler quasi angehaucht, sehr musikalisch, sehr

00:40:33: künstlerisch, das Hotel. Das finde ich irgendwie ganz cool, das finde ich sehr fancy.

00:40:37: Ja, da spielen auch teilweise, da stehen Gitarren rum im Foyer unten, dass da jeder,

00:40:42: der ist und vielleicht, nein, eigentlich kann es wirklich jeder machen, ob er es kann oder

00:40:45: nicht, sich da hinstellen kann, Gitarre spielen kann. Da sind auch häufiger an

00:40:49: den Abenden auch Bands gewesen, die da gespielt haben einfach und man sieht,

00:40:54: ist es halt direkt im Universal und deswegen hat das glaube ich auch so eine

00:40:57: gewisse Verbindung dieses Hotel. Das gilt halt als Musikhotel und das sieht

00:41:02: man da überall wieder gespiegelt. Du hast gesagt in den Aufzügen läuft Musik.

00:41:05: Das war einmal für mich in der Situation echt echt echt lustig, weil ich

00:41:09: stand in einem Raum und wollte gerade anfangen zu präsentieren und habe festgestellt,

00:41:13: dass ich meinen Presenter vergessen habe. Und da bin ich da ganz schnell losgerannt.

00:41:16: Der Raum war schon voll mit Menschen, die gewartet haben auf den Start des Vortrags

00:41:20: und ich bin mit Lenny Kravitz hoch aufs Zimmer gefahren. Also ich hatte nochmal so

00:41:23: ... richtig die Motivation. Ich hatte das Mikrofon schon ...

00:41:26: ... ungebunden, ich war mir nicht sicher, ob man mich ...

00:41:27: ... schon hören kann, deswegen habe ich nur leise ...

00:41:29: ... mitgesummt. Ich bin mit Lenny Kravitz hoch, war ...

00:41:31: ... voll motiviert, habe meinen Presenter geholt, ...

00:41:33: ... bin wieder zurück in den Aufzug und bin dann ...

00:41:35: ... mit Mozart runtergefahren.

00:41:37: Das hat dieses Adrenalin wieder ein bisschen gesenkt ...

00:41:42: ... und ich konnte in aller Ruhe wieder in den Raum gehen ...

00:41:44: ... und meinen Vortrag halten.

00:41:46: Aber ja, das ist der Spirit dieses Hotels, ...

00:41:49: ... das ist super fancy. Es gibt ganz oben in diesem ...

00:41:51: Ausläufer, also wer vielleicht irgendwelche Serien guckt oder Filme

00:41:54: geguckt hat, wo Hamburg eine Rolle spielt, da sieht man dieses Gebäude auch

00:41:57: relativ häufig, weil das ist ein ganz normales Gebäude, eigentlich ein

00:42:00: Hotelgebäude, wo aber eine große Etage, ich glaube die ist so

00:42:05: silber außen, so mit Blech, sieht aus wie ein Blech, das ragt so ein bisschen

00:42:09: über die Spree, das kennt man eigentlich. Und da oben ist ein

00:42:14: Apartment, glaube ich, drin, wo wir schon mal zur Speakers Reception waren und uns

00:42:18: alle unter den Speakers kennenlernen durften und da ist eine große Wand mit

00:42:20: allen bekannten Musikern, die da oben schon mal entweder Musik gemacht haben

00:42:23: oder in dem Hotel waren und da hat man noch mal gesehen, dass das wirklich das

00:42:26: Go-To-Musikhotel, glaube ich, ist, was es da so in der Nähe gibt. Aber allein die

00:42:31: Location ist halt super. Man ist in dem Hotel direkt unten drin, das ist ein großes

00:42:35: Venue, wo in der Mitte ein großer Raum ist oder ein großer Saal ist, wo zum

00:42:39: einen das Essen natürlich ist, aber auch zum anderen auch die ganzen Aussteller,

00:42:42: die ganzen Partner oder Sponsoren der Konferenz ihre Roll-Ups haben oder ihre

00:42:47: großen Werbewände und ihre HR-Kollegen, die da vielleicht stehen oder Vertriebskollegen.

00:42:52: Da kann man alle treffen, in der Mitte, Connect Point, glaube ich, hatten wir ihn früher mal

00:42:56: genannt. Und von diesem großen Raum abgehend nach außen sind diese einzelnen Säle, wo man dann die

00:43:00: Vorträge anschauen kann. Also man trifft sich alle immer wieder in der Mitte und dann geht man

00:43:04: wieder raus in die Räume und guckt sich die Vorträge an. Und die Abendveranstaltung ist

00:43:08: natürlich dann in so einem Musikhotel auch super. Da gibt es immer eine tolle Band,

00:43:11: die auch vom Hotel dann beauftragt werden kann oder die man über das Hotel bekommen kann. Und

00:43:17: das ist immer eine super tolle Party, die man da erleben kann und wo man dann nochmal die Konferenz

00:43:21: ein bisschen feiern kann. Nächster Punkt Caro, jetzt habe ich dich schon nach deinem ersten

00:43:27: Highlight schon so unterbrochen. Entschuldigung. Ach, alles gut. Ja, was ich halt immer toll finde,

00:43:32: es gibt halt Einsteiger-Streams, also das Einsteiger-Streams, sogar Mehrzahl. Es ist

00:43:38: nicht so, dass es nur eine Konferenz ist für Menschen, die schon in dem Thema sind oder schon

00:43:44: jahrelang da drin arbeiten, sondern da gibt es neben den ganzen Expertenvorträgen, sage ich mal,

00:43:49: auch immer so ein Einsteiger-Stream, wo dann Dinge von Grund auf erklärt werden und die

00:43:53: Grundlagen erklärt werden. Und das finde ich immer total wertvoll für alle, die sich dem Thema eben

00:43:59: annähern wollen, dass man da auch ruhig auf eine Konferenz gehen kann und muss nicht immer eine

00:44:02: große Schulung buchen, sondern man kann das halt wild durchmixen, wie es einem am besten passt,

00:44:07: wie man es am besten findet. Und genau, das finde ich immer total toll. Natürlich die

00:44:12: Neuigkeiten für Entwickler. Ich bin immer sehr gespannt, was da für neue

00:44:15: Versionsupdates rauskommen, für neue Funktionalitäten und so.

00:44:21: Und dann habe ich mir noch zwei Vorträge rausgesucht. Ich habe extra

00:44:25: versucht nicht so die, ja die zu nehmen, die wahrscheinlich von euch beiden dann

00:44:31: auch noch genommen werden. Deswegen habe ich mir hier einmal

00:44:34: rausgesucht von dem Andreas Wiesmann. Screenshot Recorder Lighthouse & Co.

00:44:39: unermessliche Schätze in dem Chrome DevTools.

00:44:42: Finde ich sowieso ein spannendes Thema. Da sind auch immer super viele

00:44:46: Nachfragen, wie man die DevTools denn am besten benutzt und ich bin halt ein

00:44:50: großer Fan einfach von Andreas, weil ich seine Vorträge immer total toll finde,

00:44:54: weil er macht immer ganz verrückte Sachen, auf die ich niemals kommen würde.

00:44:57: Auch so irgendwie eine Apex-Anwendung steuern mit einem Pedal und in irgendeinem

00:45:03: Instrument oder sowas. Also immer total interessant und dann bin ich super

00:45:07: gespannt, was er dann da wohl so vorbereitet hat. Und dann noch von Daniel Hochleitner, das ist,

00:45:13: glaube ich, einer der letzten Vorträge von der Konferenz "30 APEX Tipps und Tricks,

00:45:17: die nicht jeder kennt". So was finde ich auch immer total spannend und da kommen dann oft

00:45:23: auch Dinge vor, von denen man nicht wusste und man gerne wahrscheinlich zehn Jahre vorher gewusst

00:45:30: hätte. Und deswegen kann ich sowas auch immer nur empfehlen, gerade von den APEX Leuten.

00:45:35: Definitiv. Wenn ich da mal weitermachen darf, also ich habe mich natürlich mit an den Vorträgen

00:45:40: orientiert, die ich toll finde, keine Rücksicht darauf genommen, was ich wohl denke, was eure

00:45:44: Highlights sind. Du hast es gerade schon erwähnt, Caro. Wir haben ja auf der Konferenz immer eine

00:45:50: bunte Durchmischung, was die Vortragenden angeht. Also wir haben natürlich die Newcomer,

00:45:54: die ihren ersten Vortrag halten, dessen Thema vielleicht auch tatsächlich ihr Einstieg in

00:45:58: diese Technologie ist. Wir haben ganz viele Vorträge auch von Oracle Mitarbeitern,

00:46:02: direkt aus dem APEX Team oder damit zusammenhängt oder ehemalig oder wie

00:46:07: auch immer und da bekommt man immer den Einblick. Für mich ist der erste Vortrag,

00:46:11: das ist glaube ich auch die Keynote, die APEX 22.2, 23.1 and beyond, das finde ich

00:46:16: immer super. Es gibt jedes Jahr auf den Konferenzen

00:46:19: immer Vorträge, die in diese Kerbe schlagen. Das kann in den letzten Jahren

00:46:23: gewesen sein, dass es "From the APEX Lab" glaube ich hieß es auch mal, wo man dann

00:46:28: so unreleased Features schon mal sehen kann, in welche Richtung das geht, was

00:46:31: kommen wird. Da hat sich das Oracle Team sehr stark geöffnet in den

00:46:36: letzten Jahren, dass man da auch echt so Previews bekommt, was gerade in der

00:46:38: Entwicklung ist. Da freue ich mich sehr darauf, um einfach zu sehen, wie sieht die

00:46:41: Roadmap aus. Wir haben sehr viele Wünsche aus der Community gesammelt und

00:46:45: auch an Oracle getragen und wir wissen ja, dass das Apex Team selbst vor Ort auch

00:46:49: auf den Konferenzen ist und auch immer dankend diese Tipps oder diese Wünsche

00:46:52: annimmt. Da bin ich gespannt, wie viel davon jetzt in die nächsten Versionen

00:46:55: von Apex einfließen werden. Und als zweites Highlight für mich, habe

00:47:01: ich noch was gesehen. Wer hätte das gedacht nach den letzten Folgen dieses

00:47:03: Podcasts? GitHub Copilot, der Vortrag von Robert Marz. Da bin ich mal gespannt. Das

00:47:08: ist ein Erfahrungsbericht, der jetzt glaube ich über ein Jahr mit GitHub

00:47:11: Copilot als AI-Unterstützung in der Entwicklung geht. Da bin ich wirklich

00:47:15: richtig gespannt, inwiefern jemand, wenn das wirklich als Power-User genutzt wurde,

00:47:19: wirklich intensiv zum Test gebracht wurde, wie gut kann mich das

00:47:25: bei der Entwicklung unterstützen. Den Vortrag werde ich mir definitiv anschauen.

00:47:28: Und auch natürlich Kundenberichte sind für mich immer ganz interessant, weil das da nicht nur die Theorie ist,

00:47:33: sondern inwiefern wird das, worüber da gesprochen wird, auch wirklich bei einem Kunden oder bei einem Endkunden sozusagen eingesetzt.

00:47:39: Und dazu gehört für mich auch der Vortrag, der über nachhaltige Lieferketten bei Volkswagen mit Oracle Apex betrifft.

00:47:45: Weil jeder kennt das Unternehmen, Apex kennt, haben wir ja gerade schon festgestellt, eigentlich, ja so gesehen, eigentlich kaum jemand außerhalb unserer Bubble.

00:47:53: Und wenn man dann sieht, dass bei den großen Konzernen, bei denen man das

00:47:57: vielleicht nicht wirklich erwarten würde, dass gerade so ein Framework

00:48:00: Anklang findet, was gibt es da für Einsatzfelder, wo das gemacht wird. Und

00:48:05: deswegen habe ich das für mich als Highlight rausgezogen.

00:48:08: Ich persönlich freue mich natürlich auch über die tollen Folgen "Devs on Tape",

00:48:12: die wir da aufnehmen werden, auf der Konferenz natürlich. Ich glaube ein

00:48:15: kleines Goodie haben wir dann noch, das werden wir noch nicht verraten, aber was

00:48:18: wir dann für die Konferenz vorbereitet haben, das wird noch mal was sein, was

00:48:22: wir bisher noch nicht gemacht haben. Wir sind gespannt auf tolle Gespräche und natürlich

00:48:27: freue ich mich auch auf die Abendveranstaltung. Das ist immer was ganz Besonderes, da trifft man

00:48:30: ganz viele Leute wieder und nochmal in einer anderen Atmosphäre und Umgebung als sonst.

00:48:35: Und ja, da freue ich mich alte Bekannte wieder zu treffen, teilweise nach Covid das erste Mal

00:48:40: und auch neue Menschen kennenzulernen, mit denen man vielleicht in Zukunft dann mal mehr zu tun

00:48:45: haben möchte. Das sind für mich die Highlights der Konferenz dieses Jahr. Mike, wie sieht es

00:48:49: bei dir aus? Ja, also ich, also erstmal freue ich mich natürlich auch sowieso riesig, einfach jetzt

00:48:56: auf diese Konferenz, nicht nur, weil ich jetzt auch Teil des Orga-Teams bin, sondern ganz,

00:49:00: ganz allgemein auch. Ich bin natürlich in gewisser Weise Teilnehmer und möchte Vorträge hören,

00:49:07: sehen und auch mit Menschen sprechen. Und letztes Jahr hatten wir ja, sage ich mal,

00:49:11: nach der Covid-Pause endlich mal wieder eine Vor-Ort-Konferenz. Ich hatte das Gefühl,

00:49:17: im letzten Jahr war alles noch ein bisschen verhaltener irgendwie, weil wir natürlich

00:49:21: ein bisschen, alle ein bisschen Vorsicht haben walten lassen und ich habe aber jetzt schon

00:49:27: tatsächlich das Gefühl, dass mehr Leute wollen, dass das auch mehr passieren wird. Man sieht das

00:49:34: denke ich auch an den Zusagen der Aussteller, der Sponsoren, die da sein werden. Und ja,

00:49:40: insofern freue ich mich einfach, ein bisschen auf die Konferenz. Ich muss sagen, ich habe nicht,

00:49:44: was die Vorträge angeht. Ich bin ja mal nicht so der Typ, der jetzt so diesen, dieser ein oder zwei

00:49:49: ja Top-Favoriten hat. Vielleicht einfach sagen wir mal so die Tipps, so wie ich die Konferenz sehe.

00:49:59: Ich habe immer so gern so ein bisschen die Mischung. Das sind zum einen so Dinge,

00:50:02: die, Kai, die du auch schon genannt hast, natürlich vom Oracle Apex Team. Was gibt es

00:50:08: Neues natürlich als Keynote Apex 22/23/21 in Beyond, wahrscheinlich von von Karsten

00:50:16: Tscharsky und so weiter, aber auch Neues rund um REST-Data-Sources. Das ist immer, sage ich mal,

00:50:21: so die eine Seite, was immer spannend ist. Was gibt es Neues? Und da wird immer ganz viel

00:50:26: vorgestellt. Was für neue Features gibt es oder auch nicht unbedingt neue, aber einfach Dinge,

00:50:33: die ich einfach noch nicht gesehen, noch nicht ausprobiert habe.

00:50:36: Und dann finde ich aber auch tatsächlich immer die andere Seite sehr spannend,

00:50:40: nämlich so Erfahrungsberichte.

00:50:43: Was haben Leute jetzt im echten Projektleben für Erfahrungen gemacht?

00:50:48: Also mit irgendwelchen Dingen.

00:50:50: Zum Beispiel fällt mir da auch so was auf oder ein, was du genannt hast,

00:50:55: das GitHub-Copilot "Erfahrungen aus einem Jahr AI-gestützter Softwareentwicklung",

00:51:00: aber auch das Thema Entwicklung offlinefähiger Apex-Anwendung.

00:51:05: Ich glaube, da bist du sogar, bist du, glaube ich, sogar Co-Speaker, Kai.

00:51:08: So was finde ich immer gut einfach.

00:51:10: So ein bisschen die Gegenüberstellung auf der einen Seite,

00:51:12: was kann man eigentlich theoretisch machen,

00:51:14: und auf der anderen Seite dann auch die Vorträge zu sehen und zu hören,

00:51:17: was haben Leute wirklich für Erfahrungen gemacht.

00:51:20: Denn es ist doch immer noch mal ein bisschen was anderes als das,

00:51:22: was theoretisch so geht, was es so an Features gibt.

00:51:26: Dann gibt es so ein paar Klassiker, wo ich mich dann auch immer freue, dass sowas immer mal wieder auftaucht.

00:51:35: Also zum Beispiel auch wieder einen Vortrag zum Thema "UTP/SQL dabei programmieren" mit "UTP/SQL" von Philipp Seifelsberg.

00:51:44: Ich finde, das ist auch immer wichtig, das kann man gar nicht oft genug sagen, Testen ist Teil des Software-Developments irgendwie.

00:51:52: Und übrigens auch in Datenbanken.

00:51:54: Und das finde ich immer gut, das sollte eigentlich auf jeder Konferenz

00:51:59: irgendwie sollten wir da irgendwie immer einen Vortrag zu haben.

00:52:02: Und was ich auch toll finde, bin ich auch sehr gespannt,

00:52:05: weil er eigentlich auch immer gute Vorträge macht,

00:52:07: von Dani Schneider, das Thema Constraints, der praktische Werkzeugkasten.

00:52:11: Man sieht das leider auch immer wieder einfach,

00:52:13: dass in der Datenbankentwicklung gewisse Dinge einfach vernachlässigt werden.

00:52:20: stört dann irgendwie und ich bin da ganz gespannt drauf einfach auf diesen Vortrag.

00:52:25: Das kann man auch einfach mal wieder zeigen, auch wenn wir glauben, das weiß ja eigentlich

00:52:31: jeder, wir machen eine relationale Datenbankentwicklung und da gehören natürlich Constraints, Primary

00:52:36: Key, Unikey Constraints, Foreign Keys und so weiter dazu.

00:52:39: Ja, aber tatsächlich sehen wir auch immer wieder Anwendungen und Datenbanken im Kundenumfeld,

00:52:49: wo das offensichtlich nicht so verbreitet gewesen ist.

00:52:52: Und es ist einfach schön irgendwie, dass das durchaus noch sinnvoll ist,

00:52:56: irgendwie die Leute daran wieder zu erinnern.

00:52:58: Und solche Dinge wie 30 Apex-Tipps und Tricks finde ich auch klasse.

00:53:05: Ich mag Daniel, ich mag seine Vorträge.

00:53:08: Und bei solchen Sammlungen von Tipps und Tricks,

00:53:12: da ist das immer was dabei für jeden.

00:53:14: Also sowohl für Neulinge als auch für alte Hasen.

00:53:18: Da ist immer irgendein Ding dabei, irgendwie wurde gesagt, wo du sagst, also entweder, wow, wusste ich gar nicht oder, ach ja, habe ich vergessen.

00:53:25: Ja.

00:53:26: Irgendwie, ne? Und ja, das sind so meine Dinge. Und dann würde ich schon tatsächlich, weil ich das vorhin auch schon nochmal erwähnt habe, auch nochmal ans Herz legen.

00:53:36: Da bin ich natürlich auch gespannt drauf, auf dem Vortrag von der Laura Fleischer, der Anfang vom Ende des Datenbankkassels Lernansätze für SQL.

00:53:44: Ich kenne ja Laura und ich weiß natürlich so ein bisschen, aus welcher Richtung das kommt.

00:53:50: Und wir kennen das ja tatsächlich alle, wenn wir uns so mit Kollegen, Entwicklern,

00:53:56: die so in der klassischen Softwareentwicklung unterwegs sind, irgendwie unterhalten.

00:53:59: Die Datenbank ist immer böse, die ist immer schuld irgendwie.

00:54:02: Und ich kann mich sogar selbst erinnern, irgendwie kurz nach meiner Ausbildung,

00:54:06: zwischen Ausbildung und Studium, war ich in einer Softwareentwicklungsfirma.

00:54:11: und da habe ich mich irgendwann mit der Chefentwicklerin unterhalten und die hat mir gesagt, mit SQL haben wir schlechte Erfahrungen gemacht.

00:54:18: Und die Wahrheit ist ja, glaube ich, häufig so das Thema, die Datenbank performt nicht, dann ist die immer schuld.

00:54:26: Die Wahrheit ist häufig irgendwie vielleicht auch mangelndes Wissen über SQL.

00:54:29: Und Laura möchte hier mal so ein bisschen, so ein bisschen, ja, die Angst ein bisschen zeigen, wie kann man eigentlich SQL lernen,

00:54:36: Wie kann man sich dem nähern und wie kann man sich die Datenbank auch zu seinem Freund machen vielleicht so ein bisschen.

00:54:42: Und ich denke, ich bin da sehr gespannt einfach, gerade weil es einfach auch Lauras erster Vortrag ist.

00:54:49: Ich freue mich einfach, dass wir da wirklich auch eine junge Studentin dabei haben, die Lust hat, sich in der Community zu beteiligen.

00:54:56: Das finde ich auch großartig.

00:54:58: Ja, und da unsere Gäste natürlich auch immer versuchen, mit Bescheidenheit zu glänzen, würde ich da jetzt mal ganz krass gegensteuern wollen.

00:55:05: Mike, du erhältst auch einen Vortrag. Worüber wirst du denn referieren?

00:55:09: Ja gut, ich bin jetzt nicht so, dass ich damit immer vorweg marschieren muss. Mein Thema ist

00:55:19: in diesem Jahr so ein bisschen Exception Handling. Der Titel ist so irgendwie,

00:55:25: glaube ich, Exception Handling, the good, the bad and the maybe. So ein bisschen

00:55:30: angelehnt auch an so einen bekannten Italo-Western, aber letztendlich geht es um, uns ist, sage ich mal,

00:55:36: aufgefallen, mir ist aufgefallen in der Vergangenheit, es gibt immer so, vielleicht so ähnlich wie

00:55:41: Constraints auch, immer so Themen in der Softwareentwicklung, die nimmt man so als gegeben

00:55:48: einfach irgendwie hin, so exceptioning ist doch klar, die muss man machen irgendwie, aber wer spricht

00:55:53: eigentlich mal drüber und wir hatten im letzten Jahr auf der DORC-Konferenz und Ausstellung, im

00:55:58: Im September war die ja im letzten Jahr im Rahmen dieses Barcamps eine ganz interessante Diskussion

00:56:03: über das Thema Exception Handling und da ist uns allen eigentlich so ein bisschen aufgefallen,

00:56:10: wir suchen eigentlich alle so nach diesem einen Weg, wie geht eigentlich Exception Handling,

00:56:14: wie macht man es richtig irgendwie und das ist das Thema, was ich so ein bisschen aufgreifen

00:56:19: möchte. Ich bin sicher, dass es mir nicht gelingen wird, diesen einen Weg, wie geht

00:56:22: eigentlich Exception Handling aufzuzeigen, aber es geht tatsächlich ein bisschen darum,

00:56:27: um einen Überblick zu geben.

00:56:29: Was gibt es eigentlich?

00:56:31: Was sind vielleicht gute Beispiele?

00:56:33: Was sind schlechte Beispiele?

00:56:34: Und ja, darüber einfach mal wieder so ein bisschen zu reden.

00:56:38: Und ich denke, dass es immer ein interessantes Thema ist,

00:56:42: auch sowohl für Einsteiger

00:56:44: als auch vielleicht für fortgeschrittene Entwickler.

00:56:46: Wer das sehen möchte,

00:56:48: der kann am Mittwoch, den 3.5. um 16 Uhr

00:56:52: in die Music Hall 3 gehen.

00:56:54: So heißt der Saal, in dem du bist.

00:56:55: Das möchten wir natürlich auch direkt hier lassen für diejenigen, die sich sogar schon ein Ticket gesichert haben und das runterschreiben wollen.

00:57:00: Wer sich die ganzen Vorträge, die wir jetzt gerade erwähnt haben und auch die ganzen Programmbestandteile der Konferenz,

00:57:06: dazu gehört natürlich auch die Happy Hour, Abendessen, Party mit Liveband und so weiter,

00:57:11: wer sich das mal anschauen möchte, wieso die Konferenz aufgebaut ist, der kann auf apex.doac.org gehen

00:57:16: und kann dort oben im Menü sowohl auf Tickets gehen, um sich ein Ticket zu kaufen, wer das noch nicht hat,

00:57:21: noch nicht hat oder halt auch das Programm klicken. Da ist auch prominent

00:57:25: auf der Startseite unten direkt ein Button, wo man sich das Programm angucken kann.

00:57:29: Da haben wir den Konferenzplaner, wo man sich, wenn man angemeldet ist bzw. wenn

00:57:33: man die Browser Session beibehält, sag ich mal, kann man sich die Vorträge

00:57:38: angucken, die Abstracts dazu lesen. Wo geht's denn, worum geht's denn da, wer trägt's

00:57:42: vor, für welche Firma arbeitet derjenige und man kann sich sogar mit

00:57:46: einem Sternchen diesen Vortrag für sich vormerken, so dass man sehen kann, ja,

00:57:50: welche Vorträge möchte ich gerne besuchen und für die Referenten ist es natürlich im Vorfeld auch

00:57:56: ganz interessant zu sehen, wie viele Leute sich im Vorfeld denn schon für den Vortrag interessieren.

00:58:00: Das finde ich auch mal ganz spannend zu sehen, ob man alleine mit der Ankündigung des Themas schon

00:58:04: Leute begeistern kann. Das ist immer so ein Indikator dafür. Ja, jetzt haben wir über die

00:58:09: Highlights der Konferenz gesprochen. Das ist auch ein Highlight, was ich jetzt noch mal gerne

00:58:12: ansprechen möchte, aber ich finde, dass es sollte zu einer Selbstverständlichkeit gehören. Wir haben

00:58:17: ja im Rahmen, also das Orgaz-Team von der Apex Connect hat, haben ja im Rahmen der

00:58:23: letzten Konferenzen schon den Ansatz verfolgt, dass wir gerne einen Raum

00:58:27: schaffen möchten für gemeinnützige Organisationen. Das heißt im üblichen

00:58:32: Fall ist es so, dass bei uns auf den Konferenzen Ausstellungsbereiche sind,

00:58:35: wo sich Firmen für gewisse Pakete entscheiden können, um dann Aussteller

00:58:40: zu sein, um Werbung für sich machen zu können, um neue Mitarbeiter zu bekommen.

00:58:44: Und da kann man dann so Pakete kaufen und dann auch in diesen Paketen Mitarbeiter oder

00:58:51: Kollegen der Firma auf die Konferenz bringen.

00:58:53: Da haben wir dann aber das Angebot noch ein bisschen erweitert.

00:58:57: Und zwar möchten wir für gemeinnützige Zwecke oder gemeinnützige Vereine, vielleicht

00:59:03: auch gemeinnützige Unternehmen, je nachdem, denen die Möglichkeit schaffen, kostenlos

00:59:06: auf der Konferenz für ihr Thema zu werben.

00:59:09: Und das eine, was mir auch jetzt ganz besonders im Kopf geblieben ist, ist, wir hatten in

00:59:13: der Apex Connect vor, ich bin mir jetzt gerade nicht sicher, ob es zwei oder drei Jahre her ist,

00:59:18: drei oder vier sogar schon, wenn man Corona jetzt einfach mal so als kurze Phase noch im Kopf hat,

00:59:23: in Bonn. Da gab es einen Verein, der hat sich für Brillen, günstige Brillen in Afrika, glaube ich,

00:59:30: eingesetzt. Die haben gesagt, für jeden Euro, den wir irgendwie bekommen, können wir so und so

00:59:34: viele Brillen oder können wir eine Brille herstellen und den Menschen in den Ländern,

00:59:39: wo die, die vielleicht sonst nicht Zugang zu solchen für uns Selbstverständlichkeiten haben,

00:59:44: dass dieses Unternehmen das für die möglich macht und dafür auch Spenden sammelt.

00:59:48: Und eine weitere gemeinnützige, gemeinnütziger Verein ist die Freie Ukraine.

00:59:54: Und ich glaube, Maik, da warst du involviert und hast auch da mitgeholfen,

00:59:58: dass das möglich gemacht wird. Du hast den Kontakt aufgebaut und hast das angeleitet.

01:00:02: Ich weiß, dass es das auch in der Apex Connect in Phantasialand auch schon gab.

01:00:05: auch schon gab. Vielleicht kannst du mal berichten, wofür steht die freie Ukraine

01:00:10: und was machen die auf der Konferenz und wie ist der Kontaktaufbau entstanden?

01:00:14: Ja, kann ich gerne auch was dazu erzählen. Natürlich, also erstmal ist es natürlich,

01:00:22: glaube ich, einfach eine ganz gute Sache. Wir sind unabhängig davon, welche gemeinnützige

01:00:28: Organisationen wir jetzt da vor Ort haben. Wir sind ja, sage ich mal, alle in der IT tätig und

01:00:34: Ich denke, uns geht es ja allen nicht schlecht finanziell.

01:00:38: Wir haben auch gewisse Möglichkeiten.

01:00:41: Und das ist schon eigentlich auch eine ganz gute Plattform natürlich für die

01:00:45: gemeinnützigen Organisationen, einfach dort sich mal zu zeigen.

01:00:49: Es geht natürlich darum, dass sie zeigen, wer sie sind, was sie machen und am Ende

01:00:53: des Tages natürlich auch für Unterstützung zu werben.

01:00:56: Und ja, wir hatten im letzten Jahr das erste Mal,

01:01:00: die den Verein Freie Ukraine Braunschweig e.V. zu Gast.

01:01:05: Der Kontakt ist so ein bisschen durch Zufall entstanden.

01:01:08: Ich bin, wir haben ja jetzt seit mittlerweile etwas über einem Jahr diese

01:01:12: diese Kriegssituation in Europa und ich bin damals relativ kurz danach

01:01:17: unterwegs gewesen zur ukrainischen Grenze in Polen, um ein paar Spenden hinzubringen

01:01:22: und habe dann auch sozusagen ein paar Flüchtlinge mitgebracht,

01:01:27: die halt irgendwie da weg wollten, verständlicherweise.

01:01:30: Und ich bin dann, während wir noch unterwegs, auch da Rückfahrt waren, wir

01:01:34: wollten diese, diese Menschen, das waren zwei Frauen mit ihren Kindern, wollten wir

01:01:38: nicht einfach in so einer Flüchtlingsunterkunft abladen.

01:01:42: Und dann habe ich unterwegs mit meiner Frau telefoniert.

01:01:44: Die hat dann, während ich mit meinen Bekannten und den Flüchtlingen unterwegs

01:01:48: war, versucht, hier Kontakte zu finden, wo wir diese Menschen unterbringen können.

01:01:52: Und so ist letztendlich der Kontakt zu diesem Verein entstanden, die zur

01:01:57: in der damaligen Zeit kurz nach Kriegsausbruch natürlich immens damit zu tun hatten,

01:02:00: diese Hilfsorganisationen für die Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen.

01:02:05: Also sie sind auch nicht nur hier in der Region Braunschweig aktiv,

01:02:07: sondern durchaus auch bundesweit vernetzt und auch Richtung Ukraine vernetzt.

01:02:11: Also das war das, was sie natürlich eine große Herausforderung,

01:02:14: wie sie vor einem Jahr hatten.

01:02:16: Aber sie haben auch früh angefangen, ganz andere Dinge zu machen,

01:02:19: nämlich auch wirklich sich um Hilfslieferungen zu kümmern,

01:02:23: die in Richtung Ukraine gehen.

01:02:26: medizinische Artikel, Medikamente, Krankenwagen, Fahrzeuge und so weiter.

01:02:32: Jetzt aktuell das Thema Generatoren einfach, um die Stromversorgung aufrecht zu erhalten.

01:02:39: Und ja, ich freue mich, dass Sie auch in diesem Jahr wieder Lust und Interesse haben,

01:02:45: dabei zu sein. Und ich denke, Sie werden uns auch ein bisschen zeigen, wie sich Ihre Arbeit in den

01:02:51: in den letzten zwölf Monaten verändert hat und auch ein Stück weit weiterentwickelt hat.

01:02:57: Auch die mussten ja, sag ich mal, das muss man sich mal vorstellen.

01:03:00: Den Verein gibt es ja schon länger, weil es auch den Krieg schon länger gibt.

01:03:03: Aber von heute auf morgen mit Ausbruch dieses massiven Krieges

01:03:07: irgendwie auf etwas ganz Neues einstellen.

01:03:11: Das sind ja ehrenamtliche Leute, die dort auch arbeiten.

01:03:15: Und doch sie prasselte von einem Tag auf den anderen eine enorme Last ein.

01:03:19: Darauf waren sie gar nicht vorbereitet.

01:03:21: Diese Strukturen hatten sie gar nicht.

01:03:23: Sie haben sich inzwischen professionell aufgestellt,

01:03:27: um auch im größeren Stil Hilfe leisten zu können.

01:03:30: Davon werden sie hoffentlich dann in Berlin uns ein bisschen was zeigen können.

01:03:35: Wobei das natürlich eigentlich kein schönes Thema ist,

01:03:37: muss ich auch ganz ehrlich sagen.

01:03:39: Aber ich bin froh, dass man damit ein bisschen Solidarität zeigen kann.

01:03:42: Ich kann mich erinnern, dass die Freie Ukraine dann auf der letzten Konferenz eine Videosequenz abgespielt hat in der Mittagspause.

01:03:50: Und auch da hat man erkannt, dass es doch für viele Menschen, die auf der Konferenz waren, ein Thema war,

01:03:55: was vielleicht bekannt war, aber auch noch nicht so greifbar war.

01:03:58: Und da konnte man sehen, wie die Aufmerksamkeit wirklich auch da war und sich alle dafür interessiert haben,

01:04:02: wirklich mehr Insights dazu zu bekommen, was da passiert, was der Verein macht.

01:04:06: Und das fand ich wirklich toll, dass es nicht nur Unternehmen waren, die da standen

01:04:10: und mit den Personen gesprochen haben, um ihre Ziele zu erreichen, sondern auch, dass da reger

01:04:15: Betrieb an dem Stand von der freien Ukraine zu sehen war. Und da gab es diese Bändchen,

01:04:20: die da geflochten wurden und da hat man dann auch immer mehr Leute auf der Konferenz gesehen,

01:04:24: die diese Bändchen entweder am Rucksack hatten oder am Handgelenk hatten. Und das, finde ich,

01:04:27: war ein tolles Statement, einfach zu zeigen, dass auch auf so einer Fachkonferenz, die eigentlich

01:04:32: so eine Community für sich bildet, dass es auch da diesen Zusammenhalt gibt, dass man da auch

01:04:37: gemeinsam gute Dinge tun kann. Das finde ich super.

01:04:40: Ein weiteres Unternehmen, was wir dieses Jahr erreichen konnten damit,

01:04:45: also wir sind da natürlich auch selber immer mit unterwegs, dass wir überlegen,

01:04:48: wen könnten wir denn aktiv ansprechen, um diese Plattform bereitzustellen, weil

01:04:52: es reicht nicht nur das auf eine Webseite zu packen und sagen, jeder der

01:04:54: möchte kann hier. Da müssen wir schon aktiv nachfragen und dieses Jahr haben

01:04:58: wir es dann auch geschafft oder zeitlich uns damit Zeit genug gehabt, mit

01:05:04: Oxfam zu sprechen, die auch auf der Konferenz uns besuchen werden und da

01:05:08: auch da auf einem Stand uns ihre Themen präsentieren dürfen. Also wir versuchen

01:05:13: dann tatsächlich auch auf der Konferenz den Raum zu schaffen, da auch nicht nur

01:05:17: ein Unternehmen und auch nicht nur für einen Tag dort sehen zu dürfen, sondern

01:05:20: dass wir da auch reichlich Möglichkeiten schaffen, damit die Unternehmen sich und

01:05:23: ihre Ziele da für uns einfach mal präsentieren können oder diese Vereine.

01:05:26: Und das ist auch ein, nicht ein Novum sage ich mal, aber das ist etwas, was auf

01:05:31: anderen Konferenzen nicht so präsent ist, auch ein weiterer toller Punkt der Apex Connect für dieses Jahr.

01:05:37: Ich bin super, super hyped und super pumpt auf diese Konferenz zu gehen.

01:05:44: Ich freue mich schon total, es ist auch gar nicht mehr lange hin und es ist noch zu früh, die Tasche zu packen.

01:05:49: Ich glaube, da werde ich komisch angeguckt, wenn ich jetzt schon alles zusammenfasse.

01:05:51: Aber wir stecken natürlich auch schon echt knietief in der Planung drin.

01:05:55: Diese Konferenz hat natürlich immer einen ganz, ganz langen Vorlauf.

01:05:58: Die Verträge für die Locations sind immer ganz früh schon unterschrieben.

01:06:01: Dann geht die ganze Planerei los, das Bewerten, das Vorbereiten von Infotexten, von Marketing-Sachen.

01:06:08: Das ist ein Riesenteam, die da zusammenarbeiten.

01:06:10: Und da freue ich mich darauf, wenn das alles so in die Tat umgesetzt wird.

01:06:15: Und dann jetzt, ich glaube von dem Zeitpunkt, wo wir aufnehmen bis zur Konferenz,

01:06:18: sind es ja echt nur noch ein paar Tage, Wochen.

01:06:20: Caro, ich gucke mal zu dir rüber.

01:06:21: Ich glaube, wir haben da gar nicht mehr so viel Zeit jetzt vor uns.

01:06:25: Ich versuche mich jetzt schon mal da in den Zeitpunkt reinzuversetzen.

01:06:27: Jegliches Zeitgefühl schon verloren. Absolut, die Vorfreude ist da. Wir wollen gerne in diesem

01:06:35: Podcast hier, in dieser Episode auch gerne den Abschluss daran finden, dass wir dir die Fragen

01:06:39: stellen, die wir in den meisten Fällen unseren Gästen stellen, um einfach mal so ein bisschen

01:06:44: mehr noch von dir zu erfahren. Das sind vielleicht keine Tech-Fragen oder auch keine Fragen zur

01:06:49: Konferenz, wie wir es gerade hatten, sondern unsere Kategorien lauten rein hypothetisch,

01:06:54: ganz privat und Konsum. Und da möchten wir dir jetzt gerne einfach mal unsere Fragen stellen,

01:06:58: um deine Einschätzung aus dem Bereich zu erfahren. Oh mein Gott. So schlimm wird's

01:07:05: nicht, Mike. Nein. Alles gut. Ja, ich fange einfach mal an. Und zwar möchte ich dir die

01:07:11: erste Frage stellen aus dem Bereich rein hypothetisch, nämlich mit welchem Thema

01:07:15: würdest du dich gerne beschäftigen, mit dem du dich heute noch nicht beschäftigst?

01:07:19: Oh mein Gott, das ist so schwierig. Das ist mein Problem. Ich bin, glaube ich,

01:07:28: zu vielseitig interessiert. Ich möchte mal einen Pilotenschein machen, ich möchte gerne mit einem

01:07:36: Segelboot losfahren. Das kann ich nur mit alles und nichts um mich beantworten.

01:07:43: Ja, aber ein P-Pilotschein, ein Schifffahrts-, ich weiß nicht, Binnenschifffahrtsschein,

01:07:49: ich weiß nicht, wie deine Vorstellung von der Größe dieses Vehikels ist, aber ja,

01:07:54: zu Luft, zu Wasser.

01:07:55: Ja, ein Leben wird einfach zu kurz sein, um alles zu machen.

01:08:00: Ja, nur jetzt werden wir nicht mehr narkotisch. Also einen Flugschein kriegst du schon noch hin,

01:08:04: das kriegen wir hin, dann fahren wir vielleicht zur nächsten Apex Connect 2024,

01:08:08: das sollte machbar sein. Mike, wir kommen darauf zurück.

01:08:10: Ein Podcast in wie vielen Kilometern Höhe? Ich weiß ja nicht, wie groß dieses Vehikel sein soll,

01:08:15: aber da bitte nicht so bescheiden mit den Träumen und Wünschen sein,

01:08:19: dass da drücken wir dir richtig doll die Daumen. Noch eine Frage aus dem Bereich,

01:08:23: rein hypothetisch. Wenn du einen technologischen Trend in den letzten Jahren ungeschehen machen

01:08:27: könntest, welcher wäre das? Und jetzt fangen bitte nicht wieder mit "Oh mein Gott" an.

01:08:31: Lass mich kurz überlegen. Wisst ihr, was mich, also bei allen positiven Effekten,

01:08:38: die wir vielleicht auch jetzt in den letzten Jahren in dieser Pandemie irgendwie hatten.

01:08:44: Das ist natürlich die Online-Zusammenarbeit.

01:08:46: Wenn mich eine Sache nervt, dann ist es wirklich dieser Status online, offline belegt irgendwie.

01:08:52: Dass man irgendwie gefühlt permanent irgendwie weiß, jeder sofort, wo du bist, was du machst,

01:08:58: dann wirst du grün, dann klingelt sofort.

01:08:59: Ich höre von anderen Leuten, die werden von ihrem Chef überwacht.

01:09:04: "Oh, du warst in der Mittagspause eine halbe Stunde zu lange gelb."

01:09:07: Also ich finde das ganz furchtbar.

01:09:09: Irgendwie.

01:09:11: Ich finde, das kann weg.

01:09:15: Caro, wir sollten notieren.

01:09:17: Ich kenne da so einen Blog-Eintrag,

01:09:19: wo es darum geht, wie man Teams automatisieren kann,

01:09:21: damit man die Farbe regelmäßig wechselt

01:09:23: und am besten immer im Presenter-Mode ist.

01:09:25: Damit will ich nicht sagen, dass ich das gemacht habe,

01:09:29: aber ich bin auch in der Situation,

01:09:31: dass ich nicht überwacht werde bei uns.

01:09:33: Zum Glück.

01:09:35: Okay, dann nehme ich mal an, bin ich jetzt dran mit der nächsten Frage und ich würde

01:09:40: dir gerne eine stellen aus ganz privat. Nämlich würdest du uns ohne rot zu werden

01:09:45: deine Bildschirmzeit auf dem iPhone zeigen? Keine, ich habe kein iPhone. Caro, wir sind

01:09:52: zu unvorbereitet auf diese Antwort. Die kommt immer wieder. Gibt es ein Android-Pendant dazu?

01:09:57: Wie häufig guckst du auf dein Handy, Mike, und bist du damit zufrieden oder würdest du dich

01:10:02: ... dafür schämen, das offen zu legen.

01:10:04: Ihr formuliert die Frage jetzt um.

01:10:06: Ich habe schon oft das Smartphone in der Hand, ...

01:10:10: ... muss ich schon sagen.

01:10:10: Das ist natürlich irgendwie auch so ...

01:10:12: ... zentrales Kommunikationsmedium ...

01:10:14: ... für alles irgendwie.

01:10:16: Also ich hätte jetzt kein Problem damit, ...

01:10:19: ... das jemandem zu zeigen irgendwie, ...

01:10:20: ... aber ich weiß gar nicht, wie ich es selber sehen will.

01:10:21: Okay.

01:10:23: Ja, die nächste Frage auch aus ganz Privat.

01:10:26: Mich interessiert das, ...

01:10:27: ... jetzt geht es ein bisschen einher mit dem Thema, ...

01:10:29: ... wie häufig du auf den Bildschirm guckst.

01:10:31: Bist du zufrieden mit deiner Work-Life-Balance?

01:10:33: Also ich verwende diesen Begriff "Work-Life-Balance" gar nicht so gerne.

01:10:41: Also es fühlt sich irgendwie immer so an, als wenn man irgendwie sich entscheiden muss,

01:10:45: jetzt das eine oder das andere.

01:10:47: Ich verwende lieber so diesen Begriff des Work-Life-Blending.

01:10:50: Und das ist tatsächlich auch das, was ich lebe, was bei mir auch sehr gut funktioniert.

01:10:56: Bei mir vermischen sich die Dinge einfach.

01:10:58: Ich finde es nicht so schlimm, wenn ich auch mal, keine Ahnung,

01:11:03: auf Mallorca bin, in einer kleinen Ferienwohnung auf der Terrasse

01:11:07: bei Sonnenschein, meinen Laptop aufzuklappen, um mal kurz was zu machen.

01:11:11: Es gibt echt schlimmere Orte, an denen man arbeiten könnte.

01:11:14: Ja.

01:11:15: Und also, ja, ich bin zufrieden.

01:11:19: Ich habe da eigentlich einen ganz guten Weg für mich.

01:11:23: Und es ist gut.

01:11:25: Da liegt es auch tatsächlich, glaube ich, bei den Gästen, die wir bisher im Podcast hatten,

01:11:31: auch genau in dem Punkt, oder wie nennen wir das genau, in dem Mittel?

01:11:34: Im Spektrum.

01:11:35: Genau in dem Spektrum. Naja, du siehst das genauso wie viele andere Gäste,

01:11:39: die wir bisher in dem Podcast hatten auch, dass wir irgendwie Jobs gefunden haben oder

01:11:44: in Berufen arbeiten, in denen wir gar kein großes Problem damit haben,

01:11:48: wo wir so zufrieden auch mit unserem Job sind, dass man diese Trennung gar nicht so klar braucht.

01:11:51: Das ist ein ganz wichtiger Punkt übrigens, das ist ja das Thema Motivation einfach,

01:11:56: also so Arbeitszeit ist Lebenszeit, ist so mein Motto. Und die soll ja Spaß machen und die muss

01:12:01: Spaß machen, das wäre ja traurig irgendwie, weil ich damit so viel Zeit verbringe, wenn mir das

01:12:07: jetzt keinen Spaß machen würde. Also ich weiß natürlich, dass es nicht, sage ich mal, jedem

01:12:12: vergönnt ist, einen Job zu haben, der einem richtig viel Spaß macht. Aber ich würde es jedem gönnen

01:12:19: Und das ist sehr strebenswert, irgendwie jedem dabei zu helfen oder möglichst vielen Menschen dabei zu helfen,

01:12:24: ja, einen Job zu machen, der ihnen Spaß macht irgendwie. Ein Thema Nachwuchsförderung in der IT.

01:12:32: Ja.

01:12:33: Das stimmt. Damit kommen wir in das Thema Konsum. Ich glaube, Caro, du bist wieder dran.

01:12:37: Genau. Ich dränge mich mal vor.

01:12:40: Nein, mit Angriff.

01:12:41: Genau. Nämlich aus dem Konsumbereich.

01:12:45: Du bist ja auch in unserem Universum, sag ich mal, unterwegs, in unserem technischen,

01:12:49: und da interessiert mich immer ganz besonders, wie du News und neues Wissen konsumierst.

01:12:53: Es gibt ja sehr, sehr viele Kanäle, und was davon konsumierst du und wie oft?

01:12:57: Und, ja, erzähl mal.

01:13:01: [lacht]

01:13:03: Okay, also ich hab da keinen speziellen Favoriten, irgendwie da so, ne?

01:13:08: Also ich, das fängt an, manchmal lese ich eine ganz klassische Zeitung,

01:13:14: Also tatsächlich in mein gedruckter Version, wenn sie irgendwo liegt.

01:13:16: Manchmal lese ich sie online, mal gucke ich irgendwie Fernsehen.

01:13:19: Ich konsumiere natürlich auch soziale Medien, hange mich dadurch.

01:13:23: Ich lese mal ein Buch oder höre mal ein Buch.

01:13:26: Also es ist irgendwie ja ganz gemischt.

01:13:30: Hörst du auch Technikbücher als Hörbuch?

01:13:34: Ne, das tatsächlich nicht.

01:13:37: Ich dachte, vielleicht gibt es sowas.

01:13:39: Mike, hast du denn einen favorisierten Developer-Podcast?

01:13:42: [Beide lachen]

01:13:45: Hörst du Podcasts?

01:13:45: Selbst von Tape.

01:13:46: Ah, yes!

01:13:47: Yes!

01:13:49: Da ist ja eine Hörer, Wahnsinn.

01:13:50: Jetzt haben wir ihn.

01:13:51: Sehr gut.

01:13:52: Hörst du auch noch andere Podcasts?

01:13:54: Oder ist das generell ein Medium, was für dich gar nicht so präsent war bisher?

01:13:57: Ähm, ich, also ich bin, ich höre mal was,

01:14:03: aber ich kann ja gerade gar nicht sagen, was.

01:14:05: Also ich bin jetzt irgendwie nicht so,

01:14:06: dass ich irgendwie einen bestimmten Kanal irgendwie ganz regelmäßig einschalte,

01:14:09: sondern das ist dann auch immer so ein bisschen themenabhängig irgendwie, ne?

01:14:12: Wir haben noch eine Frage aus dem Konsumbereich, aber du ...

01:14:15: ... sagst, du konsumierst alles immer so fließend ...

01:14:19: ... ineinander übergehend in deiner Work-Life-Balance ...

01:14:21: ... oder in deinem Work-Life-Blending. Ist es ja ...

01:14:23: ... auch so, dass du eigentlich permanent damit ...

01:14:24: ... konfrontiert bist? Wir fragen auch immer gerne, ...

01:14:27: ... wie unsere Gäste mit der wachsenden ...

01:14:29: ... Informationsflut auf diesen ganzen diversen ...

01:14:31: ... Kanälen umgehen und da reden wir meistens ...

01:14:32: ... darüber, dass man bei den ganzen Apps, ...

01:14:35: ... Nachrichten-Apps und so weiter quasi überflutet ...

01:14:37: ... wird mit Push-Nachrichten über die aktuellen ...

01:14:40: ... Eilmeldung in allen möglichen Bereichen.

01:14:42: Wie gehst du damit um?

01:14:43: Ist das für dich überhaupt ein Thema ...

01:14:44: ... oder hast du alle Notifications aus ...

01:14:46: ... oder nimmst du das gar nicht wahr?

01:14:47: Ich glaube, ich nehme das gar nicht so sehr wahr.

01:14:52: Manchmal sehe ich das, ...

01:14:53: ... manchmal gucke ich mir was an, ...

01:14:55: ... manchmal wische ich es einfach weg irgendwie.

01:14:58: Also es ist ...

01:14:58: ... ich versuche mich davon nicht nerven zu lassen.

01:15:03: Das ist gut, wenn dir das gelingt, ...

01:15:07: ... dann freuen wir uns mit dir ...

01:15:08: ... und wir freuen uns auch darüber, ...

01:15:10: dass wir eine wunderbare, tolle neue Podcast-Episode für Devs on Tape mit dir aufnehmen durften.

01:15:15: Vielen, vielen Dank, lieber Maik. Ich freue mich tierisch darauf, mit dir auf der Konferenz,

01:15:19: ja, kann man sagen, Dinge zu bewegen. Nein, die Konferenz so etwas Tolles zu machen, wie wir es geplant haben.

01:15:24: Caro, dir danke ich natürlich auch für die Teilnahme an dieser Episode, wie immer.

01:15:30: Und allen Zuhörern danke ich dafür, dass ihr wieder eingeschaltet habt und freue mich auch auf die nächste Folge,

01:15:34: die vielleicht sogar schon von der Apex Connect. Wir werden sehen.

01:15:38: In diesem Sinne, wir hören uns in zwei Wochen wieder und wir wünschen euch alles Gute und bis demnächst.

01:15:43: Ciao.

01:15:43: Tschüss.

01:15:44: Ja, tschüss und danke schön.

01:15:46: Gerne.

01:15:47: [Musik]

01:16:03: Danke schön.

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